Ein zentrales Silvesterfeuerwerk in Stuttgarts Zentrum
Statt dass jeder einzelne über Stunden vor sich hinböllert, wäre ein professionelles Feuerwerk wunderschön, deutlich umweltverträglicher und würde vielleicht sogar aus Kriegsgebieten Geflüchteten Freude bereiten und die Angst vor den absurden "Schüssen aus Spaß" etwas nehmen.
Mehr Sitzgelegenheiten auf dem Schlossplatz
Der Schlossplatz ist im Sommer einer der meistgenutzten und am stärksten belebten Orte in Stuttgart, sowie ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt. Gerne möchten die Menschen hier auch mal verweilen und eine Pause machen, finden jedoch wenige Möglichkeiten vor. Bei schönem Wetter sind häufig alle Bänke besetzt. Natürlich kann man sich auf dem Rasen nieder lassen und es ist schön, dass das auch erlaubt ist, allerdings ist das nicht für alle Menschen attraktiv oder gar möglich. Gerade für ältere Menschen.
Wer zum Beispiel einen Park in Paris besucht, findet dort häufig eine Parkbank direkt neben der nächsten. Ein schier unerschöpfliches Angebot. DAS lädt wirklich zum Verweilen ein.
Eine wunderschöne Alternative wären auch Stühle, die von den Menschen frei auf dem Platz bewegt und auch mal zu Gruppen zusammengestellt werden können. So machen es beispielsweise Zürich oder Bern vor. In Göteborg finden die Besucher des Stadtparks sogar Liegestühle zur freien Benutzung vor. Es ist kaum zu glauben wie wohl man sich an solch einem Ort direkt fühlt.
Der große Schlossplatz ist Eigentum des Landes Baden-Württemberg. Die Entscheidungshoheit über die Gestaltung des Platzes liegt daher nicht bei der Landeshauptstadt Stuttgart.
Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt diesen Vorschlag und das Votum der Bürgerinnen und Bürger.
Kostenlose Periodenartikel in Schulen
Sicherlich kennen viele die Situation, dass man in der Schule ist und überrascht seine Periode bekommt.
Um unangenehme Situationen für die SchülerInnen zu vermeiden und dafür zu sorgen das sich jeder wohl fühlen kann, wünschen wir uns kostenlose Periodenartikel in der Schule.
Diese sollen in Spendern in den Schultoiletten aufgestellt werden.
Wir finden es ungerecht, dass andere Hygieneartikel wie Klopapier, Seife etc. von der Stadt finanziert werden, Tampons und Binden hingegen jedoch nicht.
Deshalb wünschen wir uns eine Finanzierung, für alle weiterführenden Schulen in Stuttgart, durch die Stadt!
Dieser Antrag wird nicht nur von uns, als SMV vom Ebelu, unterstützt, sondern auch von der SMV des FEG, Kost, Dillmann und Schickhardt Gymnasiums.
Unterstützen auch Sie unseren Antrag, damit menstruierende Personen einen unkomplizierteren Schulalltag erleben können!
Jede Schule in Trägerschaft der Landeshauptstadt Stuttgart kann in den Schultoiletten kostenlose Menstruationsprodukte bereitstellen. Wie andere Hygieneartikel werden diese Produkte ebenso durch das jeweilige schuleigene Budget (Schulbudget) finanziert. Die Schulen bestellen die Hygieneartikel selbst entsprechend ihrem Bedarf und entscheiden somit auch, ob und was bestellt wird.
Sollte es von den Schulen gewünscht werden, können seitens der Stadtverwaltung entsprechend der Erfahrungen und Vorgaben der Schule die Menstruationsprodukte in das Leistungsverzeichnis der nächsten Ausschreibung für die Hygieneprodukte mit aufgenommen werden.
Stadt soll Repaircafės in den Stadtteilen einrichten
Die Stadt soll ein Konzept erarbeiten,
nach dem Repaircafes in den Stadtteilen eingerichtet werden.
Viele Senioren, Flüchtende, Langzeitarbeitslose freuen sich, Menschen gegen ein kleines Entgeld etwas reparieren zu können.
Evtl. auch Zusammenarbeit mit Kirchen und Berufsschulen.
Bereits die im Kreislaufwirtschaftsgesetz vorgegebene Abfallhierarchie räumt der Vermeidung von Abfällen höchste Priorität ein. Auch der Wiederverwendung gebrauchter Gegenstände kommt dabei ein zentraler Stellenwert zu. Oftmals sind nicht mehr benötigte Möbel, Spielsachen oder Geräte noch viel zu schade zum Wegwerfen. Aus diesem Grund hat die Landeshauptstadt Stuttgart eine zentrale Online-Plattform - den „Verschenkmarkt Stuttgart“ - geschaffen. Wer will, stellt unter https://www.verschenkmarkt-stuttgart.de/ in Eigenregie kostenlos ein Angebot ein oder sucht nach etwas Passendem.
Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft steht damit bereits heute eine für jedermann frei zugängliche Second-Hand-Plattform kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus finden sich dort nicht zuletzt auch Hinweise auf zahlreiche weitere im Bereich Second-Hand und Repair engagierte Unternehmen. Auch auf der Internet-Präsenz der Landeshauptstadt Stuttgart finden sich wertvolle Tipps zur Abfallvermeidung und Wiederverwendung und nicht zuletzt auch Hinweise und Kontaktdaten zu bestehenden Repair-Einrichtungen.
Um die städtischen Bestrebungen zur Klimaneutralität weiter unterstützen zu können, werden derzeit verschiedenste Möglichkeiten geprüft. Neben der reinen Errichtung von Second-Hand-Häusern / Repair-Cafes ist hier eine breite Palette weiterführender Angebote denkbar. Hier sind beispielsweise ergänzende außerschulische Lernorte, zusätzliche do-it-yourself-Kurse zum Beispiel mit dem Schwerpunkt „Upcycling“, kontextbezogene Sharing-Projekte etc. angedacht.
Dabei wird es jedoch von entscheidender Bedeutung sein, verschiedenste Akteure wie Unternehmen, Vereine, Institutionen und Initiativen etc. zu bündeln. Aufgrund dieser übergeordneten Bedeutung soll dazu idealerweise eine zentrale Einheit unter gesamtstädtischer Führung gebildet werden.
Großes Fahrrad-Parkhaus am neuen S21-Bahnhof
Stuttgart ist die E-Bike-Hauptstadt Deutschlands. Für die teuren Fahrräder muss unbedingt ein sicheres Parkhaus direkt am neuen Bahnhof vorgesehen werden. Über Stellplatzanzahl, Preise, Abschließmöglichkeiten usw. kann noch disskutiert werden. Ein ausreichender Platz für das Parkhaus/ die Tiefgarage mit direktem Zugang zu den Gleisen ist aber schon jetzt am zukünftigen Manfred-Rommel-Platz (Dach des neuen Bahnhofs) vorzusehen. Als Vorbild kann unter anderem die neue Fahrrad-Tiefgarage am Tübinger Bahnhof dienen.
Im Rahmen der Planungen im Bahnhofsumfeld für den Zeitraum nach der Bahnhofseröffnung, werden auch die Fahrradabstellanlagen neu konzipiert. Eine entsprechende Bedarfsanalyse wird derzeit durchgeführt. Ziel ist ein dezentrales Konzept mit sicheren Abstellmöglichkeiten. Diese können sich auf Flächen im Bahnhofsumfeld oder in der Klettpassage befinden.
Nesenbach oberirdisch
Da in Zukunft immer mehr Sommertage zu erwarten sind, muss eine effektive und nachhaltige Stadtkühlung gewährleistet sein. Daher schlage ich vor, den Nesenbach oberirdisch durch die Fußgängerzone zu leiten. Nach dem Vorbild Freiburgs.
Somit würde der Stadtkässel zusätzlich gekühlt werden und die Fußgängerzone durch eine kurvige Bachführung an Attraktivität gewinnen. Die Kurven würden zum verweilen und zur Kommunikation, durch aufgestellte Bänke und eingepflanzte Bäume, einladen.
Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt diesen Vorschlag und das Votum der Bürgerinnen und Bürger.
Freies WLAN in allen Einrichtungen der Stadtbibliothek Stuttgart einführen
Für mich ist es auch 2023 unverständlich, weshalb es Zugang zum WLAN für das Internet in den Einrichtungen der Stadtbibliothek Stuttgart nur mit einem gültigen Bibliotheksausweis gibt.
Wie kann es sein, dass eine öffentliche Institution, welche sich dem freien Zugang zu Wissen verschrieben hat und einen bildungspolitischen Auftrag besitzt, den Zugang zum WLAN nur für registrierte Nutzende mit gültigem Bibliotheksausweis anbietet?
Das nicht alle Medien aufgrund diverser Faktoren, wie bspw. einem begrenzten Etat und einem entsprechenden Bestandsprofil, erworben werden können, verständlich.
Weshalb bietet die Einrichtung dann nicht wenigstens den Zugang zum Internet für Nutzende ohne Bibliotheksausweis ohne Hürden an?
Bereits vor der Pandemie wurden Bibliotheken auch als alternative »Dritte Orte« beworben; als ohne aufdrängenden Konsumzwang weiteren Aufenthaltsort. Als Aufenthaltsort auch ohne etwas ausleihen zu wollen.
Freies WLAN würde diesen Wunsch, solch ein »Dritter Ort« wirklich sein zu wollen, nur stärken.
Weiterführende Informationen zum Konzept “Dritter Ort” und wie sich Bibliotheken dahingehend aufstellen können, sind hier zu finden:
https://bibliotheksportal.de/informationen/die-bibliothek-als-dritter-or...
nächtliche Erreichbarkeit des Flughafens mit ÖPNV verbessern
Ich schlage vor, die Erreichbarkeit des Flughafens mit dem ÖPNV auch nachts zu verbessern.
Es sollte auch im Bereich zwischen 3Uhr und 4Uhr möglich sein den Flughafen Stuttgart mit dem ÖPNV anzufahren.
Der Trend geht zu weniger Individualverkehr. Leider können viele Angestellten und Passagiere in diesem Zeitraum den Flughafen Stuttgart nicht mit dem ÖPNV erreichen, obwohl der Frühpeak am Flughafen ab 03:30 Uhr bis 03:45 Uhr mit dem Check-In beginnt und sich um diese Zeit zumindest in der Saison viele Passagiere und Mitarbeiter am Flughafen einfinden.
Für die Passagiere reicht teilweise das etwas spätere Angebot, allerdings können die Angestellten nicht auf den ÖPNV umsteigen, da der Flughafen zu diesen Randzeiten nicht mit dem ÖPNV erreicht werden kann.
Reduzierung der ÖPNV Preise
Seit dem die Zone 10 und Zone 20 zur Zone 1 vereinigt wurden, sind die Preise für eine Zone gestiegen. Wir müssen mittlerweile mehr für eine Zone zahlen, als wir früher für zwei Zonen gezahlt haben. Inflation, Energiekrise, hin oder her, es kann nicht sein, dass der Benzinpreis sich normalisiert hat, während wir mittlerweile fast zwei Euro für ne Strecke Zuffenhausen-Feuerbach zahlen.
Toiletten / WC am Eugensplatz
Im Sommer verbringen sehr viele Menschen Zeit am Eugensplatz. WC-Möglichkeiten sind nicht vorhanden. Daher werden die Buschen in der Umgebung als Toiletten benutzt und von Tüchern und sonstiges beschmutzt.
Eine öffentliche Toilette würde die Situation verbessern. Also bitte eine Lösung suchen.
Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt diesen Vorschlag und das Votum der Bürgerinnen und Bürger.
Digitalisierung/Modernisierung an Schulen
Digitaler Crashkurs für Lehrer*innen/Schüler*innen
- Nachhaltige Renovierung
- Erneuerbare Energie (z.B. Solarpanele)
- WLAN/Netz an Schulen
- Eingeschränktes Handyverbot
Toiletten im Höhenpark Killesberg sanieren
Komplettsanierung der Toiletten im Höhenpark Killesberg: Die Toiletten sind für die Augen und Nasen der vielen Parkbesucher eine Zumutung (für Besucherinnen kann ich es nicht beurteilen) und damit der Qualität dieses beliebten Parks nicht angemessen.
Die Toilettenanlagen im Höhenpark Killesberg stehen den Parkbesucherinnen und Parkbesuchern zur Verfügung. In öffentlichen Toilettenanlagen ist das Nutzerverhalten massgeblich am baulichen und hygienischen Zustand beteiligt. Die Toiletten werden täglich gereinigt.
Durch Vandalismus sind in der Vergangenheit umfangreiche Arbeiten notwendig geworden. Die Ausstattung der Toilettenanlagen trägt diesem Zerstörungswillen Rechnung. Um Vandalismus vorzubeugen, wurde in Sicherungsmaßnahmen investiert. Nun werden die Toilettenanlagen nachts geschlossen. Um die Holztüren davor zu bewahren, eingetreten zu werden, wurden Stahlgittertüren nachgerüstet.
Der Bezirksbeirat Nord unterstützt den Vorschlag einstimmig.
Mit intelligenter Straßenbeleuchtung Lichtverschmutzung, Geld und Energie einsparen
Eine intelligente Straßenbeleuchtung (LED) in Wohngebieten, mit Sensor zur Aktivierung und Deaktivierung, sowie Lautsprecher für dringende Warnmeldungen (NINA) wäre wünschenswert.
Dadurch könnte Lichtverschmutzung, Energie und Geld eingespart werden.
Mehr Bäume und Sträucher ins "Verkehrsbegleitgrün"
In den schon vorhandenen Grünflächen entlang der Straßen müssen mehr Sträucher und Bäume gepflanzt werden. Dies schafft ein besseres Mikroklima, weniger Überhitzung im Sommer, mehr Schatten, mehr Angebote für Insekten und Vögel. Außerdem mehr CO2- Bindung. Ein Beispiel ist Begleitung der Kriegsbergstraße und der Friedrichstraße. Hier würde keine Fahrbahn oder auch kein Parkplatz verschwinden, aber die Stadtqualität würde aufgewertet werden. Alle Straßenbereiche müssten daraufhin untersucht/geprüft werden, wo eine solche Verbesserung unkompliziert möglich ist.
Kostenlose Nahverkehr für Kita- und Schülergruppen
Wenn Kita- oder Schülergruppen gemeinsam im ÖPNV unterwegs sind, sollten sie inklusive ErzieherInnen oder LehrerInnen umsonst fahren können.
Dies sollte auch für Schülergruppen von außerhalb gelten.
Fahrradwege Gesamtkonzept
Es gibt bereits einige Einzelvorschläge und/oder allgemeine Forderungen nach mehr Fahrradwegen in der Stadt.
Trotz vieler Hindernisse und Unbequlemlichkeit in der Autostadt Stuttgart, nutze ich seit 23 Jahren das Fahrrad für den täglichen Gebrauch. Die positive Enwicklung: Auffällig und statistisch belegbar ist, dass die Anzahl der Fahrradnutzer gestiegen ist (insbes. seit Pandemie). An manch einer Kreuzung z.B. Charlottenplatz, wird es an Stoßzeiten ganz schön eng.
Nun, um dem erhöhten Fahrradaufkommen gerecht zu werden, braucht unsere Stadt mehr Fahrradwege/-straßen wie Tübinger-/Eberhardstraße .
Bei der Umwandlung zu Fahrradstraßen, oder zu einer eigenen Fahrradspur, gilt die Grundidee (s. gute Beispiele aus Kopenhagen) :
Der Weg von A nach B sollte mit dem Fahrrad attraktiver, als mit dem Auto gestaltet sein.
Durch solche o.ä. Anreize kann der bequeme Mensch zum Umstieg bewegt werden.
Bisher wurde ein Teil des Budgets für plötzlich beginnende und später abrupt endende Fahrbahnmarkierungen für Fahrräder gesteckt. Das Geld bitte künftig in ein Gesamtkonzept und in die schrittweise Umsetzung investieren.
Leerstand konsequent ahnden
Leerstand ahnden. Ich kann nicht begreifen, dass die Stadt ihre rechtlichen Möglichkeiten hier nicht voll ausschöpft. Wo Leerstand herrscht, ist kein Geheimnis. Der erhöhte Personalbedarf könnte durch die verhängten Bußgelder sicherlich querfinanziert werden.
Hebammenmangel Stuttgart
Ich wohne in Stuttgart Zuffenhausen und ich habe im zweiten Schwangerschaftsmonat die Suche nach einer Hebammen gestartet. Insgesamt habe ich 71 Anfragen gestellt - keine einzige hiervon war positiv. Dabei ging es mir hauptsächlich um die Nachsorgebetreuung im Wochenbett. Auch die Unterstützung durch das Gesundheitsamt eine zu finden war erfolglos. Der Hebammenmangel in Baden-Württemberg ist real und der Brandbrief sollte mehr Beachtung finden. Es werden mehr Kinder geboren, wir brauchen dies als Stadt/Staat - doch diese müssen auch gut betreut werden können.
Besetzung der Planstellen und Steigerung der Attraktivität dieses uralten Berufs ist das Ziel. Diese Investition lohnt sich auf langen blick: Keine ausgebrannten Hebammen, gesunde Mütter, gesunde Kinder, gesunde Gesellschaft.
Raucherinseln in unterirdischen Haltestellen abschaffen
In unterirdischen Haltestellen wie dem Charlottenplatz existieren weiterhin Raucherinseln. Der Zigarettenrauch kann in solchen Stationen allerdings nicht frei nach oben abziehen und stinkt über alle Plattformen. Für die wartenden Fahrgäste ist dies nicht nur belästigend, sondern auch eine gesundheitliche Zumutung. Raucherinseln können oberirdisch vor solchen Stationen installiert werden, dort muss sich niemand dem krebserregenden Rauch aussetzen und der Luftaustausch verhindert eine Ansammlung.
Ausbau der Radinfrakstruktur im Stadtgebiet
Räumliche Trennung der Radwege Fußgängern und fahrendem Kfz-Verkehr.
- Keine Radwege zwischen fahrenden und parkenden Fahrzeugen.
- Radwege mit Fahrbahntrennern ausstatten, um parkende Fahrzeuge auf Radwegen zu vermeiden.
- Bremsschwellen installieren, wenn sich Verkehr kreuzt. Bspw. Haupststätter Straße Ausfahrt Dorotheen Parkhaus .
- Einspurige Popup Radwege, wie im Kaltental, ausbauen.
- Grüne Ampel für Fahrradfahrer
Arnulf-Klett-Platz und Passage sanieren
Wie bereits von der Stadt als Idee geäußert, soll der Arnulf-Klettplatz verkehrsberuhigt und die Klettpassage lichtdurchflutet saniert werden. Dies ist aller höchste Zeit. Hiermit appelliere ich an die Stadt die Planungen dafür schnellstens aufzunehmen, damit nach Fertigstellung von Stuttgart21 die Bauarbeiten direkt beginnen können und keine unnötige Zeit mit Diskussionen verschwendet wird. Jetzt ist die Zeit zum Diskutieren, nicht nach Fertigstellung von S21! Der Platz könnte künftig als verkehrsberuhigte Fläche dem Busverkehr und ansonsten dem Fuß- und Radverkehr dienen.
Der Bezirksbeirat Mitte unterstützt diesen Vorschlag und das Votum der Bürgerinnen und Bürger.
Wiederbepflanzung der Baumkästen in der Bebelstrasse zwischen Spittastrasse und Vogelsang
Viele Bäume an der Bebelstrasse mussten gefällt werden, weil sie morsch waren. Mittlerweile sind die Baumkästen schon sehr lange nur noch durch Unkraut überwuchert. Eine Neuanpflanzung von Bäumen wäre auch für das Klima sehr gut
Der Bezirksbeirat West unterstützt diesen Vorschlag.
Mehr Bäume im Stadtraum ist ein Beitrag für einen klimagerechteren Westen und eine lebenswerte Stadt.
Besteuerung leerstehende Wohnungen
Auf Grund der angespannten Wohnungssituation halte ich es für unerhört, dass es immernoch sehr viele Wohnungseigentümer gibt, die ihre leer stehenden Wohnungen nicht vermieten.
Wir vermieten auch eine Wohnung in Bad Cannstatt und sind uns der Umstände einer Vermietung bewusst.
Daher finden wir es zumutbar, dass Wohnungen die 6 Monate leer stehen, besteuert werden. Der Mietspiegel sollte als fiktive Miete angenommen werden. Eine Vermietung kann durch einer Mietvertrag und 3-monatige Zahlungseingänge belegt werden. Eine jährliche Überprüfung über das Einwohnermeldeamt sollte stattfinden.
Anpassung der Pflege von städtischen Grasflächen an den Klimawandel
Im letzten Sommer hat es wochenlang nicht geregnet.
Wenn Grasflächen regelmäßig großflächig auf ½ cm abgeraspelt werden bleibt nur ausgetrocknete und aufgerissene trockene Erde. Wenn Gras bis 5 cm Länge stehen bleibt kann das nachts auch bei Trockenheit den Tau abgreifen, so ist der Boden besser vor dem Austrocknen geschützt.
Vorschlag: öffentliche Grasflächen weniger häufig und nicht so kurz abmähen.
Zügiger Ausbau der Hauptradrouten für Fahrräder
Für Stuttgart sind zahlreiche Hauptradrouten geplant, die ein reibungsloses Radfahren nach & in Stuttgart gewährleisten sollen. Bisher ist nur ein Bruchteil davon fertig & diese Routen sind oft unsicher, z.B. nur durch schmale Schutzstreifen am Straßenrand.
Die Stadt Stuttgart sollte den Ausbau der übrigen Hauptradrouten beschleunigen und das gesamte geplante Netz bis spätestens 2028 fertigstellen und dabei insbesondere sichere, baulich abgetrennte Radwege schaffen.
Außengastronomie stärken
In der Zeit der Corona Pandemie wurde den Gastronomen von der Stadt zum Glück deutlich unkomplizierter und häufiger genehmigt die Gehwege und andere Flächen vor Ihren Cafés und Restaurants für Tische und Stühle zu nutzen. Dies sollte beibehalten und weiter gestärkt werden. Gerade im Sommer halten sich doch viele Stuttgarter sehr gerne im Freien auf, doch das Angebot an Gastronomie mit Außenfläche ist leider sehr eingeschränkt.
Außengastronomie belebt die Stadt und sorgt auch für Laufkundschaft in angrenzenden Geschäften.
Wo bewegen Sie sich lieber in der Stadt? Wo fühlen Sie sich abends sicherer auf dem Heimweg? In einer dunklen, menschenverlassenen Straße in der nur Autos parken oder in einer Straße, in der sich viele Menschen im Freien aufhalten?
Begrünung der U-Bahn Linien
Anstatt Steine die U-Bahn Linien begrünen, wie in dem kurzen Abschnitt bei der Haltestelle Rosenberg/Seidenstraße.
Angebot für alle Dächer für Photovoltaik-Anlagen über die Stadt Stuttgart
Über einen gebündelten Einkauf und gemeinsame Installation von Photovoltaik-Anlagen für ganze Stadtteile in Stuttgart könnten sicherlich sehr gute Preise zustande kommen. Zudem würde die Schwelle für Hausbesitzer verringert werden, da diese sich nicht so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen müssen und unter den vielen verschiedenen Produkten und Anbietern entscheiden müssen.
Spielhallen konsequent schließen
Laut Landesgesetz sind Spielhallen im Umkreis von 600m von Schulen oder Kita’s zu schließen. Nach Widerstand der Branche scheut die Stadt Stuttgart konsequentes rechtliches Vorgehen, um des Gesetz durchzusetzen. Kinderfreundliche Politik sieht anders aus.
Erneuerbare Energie fördern
Mehr Förderungen von Energieeffizienz Gebäuden, wo Wärmepumpen-, Photovoltaik- und Solaranlagen sowie Fassadendämmung und neue Fenster gefördert werden. Ziel der Maßnahme ist, das weitestgehend Deutschland autark wird und zum Klimaschutz mehr beiträgt.