Ausbau der Radinfrakstruktur im Stadtgebiet

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

859
weniger gut: -208
gut: 859
Meine Stimme: keine
Platz: 
80
in: 
2023

Räumliche Trennung der Radwege Fußgängern und fahrendem Kfz-Verkehr.

- Keine Radwege zwischen fahrenden und parkenden Fahrzeugen.
- Radwege mit Fahrbahntrennern ausstatten, um parkende Fahrzeuge auf Radwegen zu vermeiden.
- Bremsschwellen installieren, wenn sich Verkehr kreuzt. Bspw. Haupststätter Straße Ausfahrt Dorotheen Parkhaus .
- Einspurige Popup Radwege, wie im Kaltental, ausbauen.
- Grüne Ampel für Fahrradfahrer

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Auf die Stärkung der Radinfrastruktur wurde in den Haushaltsberatungen besonderes Augenmerk gerichtet. Dies schlägt sich in einer deutlichen Erhöhung des Etats im Doppelhaushalt 2024/2025 für Maßnahmen zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur auf über 21,6 Mio. Euro nieder. Die Stellen wurden im Jahr 2024 auf insgesamt 68 und auf 70 im Jahr 2025 erhöht. Die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich die Umsetzung der Hauptradrouten bis 2030 und den Ausbau der Radinfrastruktur insgesamt zum Ziel genommen und ist kontinuierlich dabei, diese zu planen und umzusetzen. Ziel ist, den Radverkehr vom Fußverkehr zu trennen und die Wege durchgängig sicher befahrbar zu machen. Der Fokus liegt auf den Strecken, die bisher keinerlei Radverkehrseinrichtungen haben. Dabei müssen auch die bestehenden Radverkehrseinrichtungen, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen genügen, betrachtet werden. Die Umsetzung erfolgt nach Prioritäten und im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten.
wird umgesetzt

Kommentare

10 Kommentare lesen

Mehr Radwege bedeuten nur mehr Radfahrende und damit mehr Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, mehr Rücksichtslosigkeit und mehr Gefährdung für Fussgehende.

Ein wirklich unbegründeter und sinnfreier Kommentar von Cicero. Ergo auch Autofahren abschaffen, da diese die Hauptverursacher von Verstößen gegen die StVO sind.

Lieber Kamikaze, es scheint Ihnen entgangen zu sein, dass ich nicht ein Verbot des Fahrradfahrens schlechthin fordere, sondern mich für den Schutz der Fußgänger vor rücksichtslosen Radfahreren ausspreche. Im übrigen wird meine Ursprungsargumentation in analoger Weise gerne von Ihrer Gruppierung gegen das Autofahren eingesetzt. Soviel zum Thema unbegründet & sinnfrei...

Mehr GUTE Radwege bedeuten vor allem weniger Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern und mehr Sicherheit für alle!

Guter Vorschlag! Dagegen kommen Ciceros Argumente nicht an. Überhaupt nicht.

Gemischt genutzte Verkehrsflächen (z.B. Marienplatz/REWE, vom Gerber bis Eberhardstraße) bedeuten immer Konflikte zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern. Eine saubere Trennung ist unerlässlich!

Es ist immer wieder ernüchternd in Stuttgart (Mitte und West) mit den Rad unterwegs zu sein: Radwege brechen einfach ab, Beschilderung ist nicht vorhanden oder irreführend, Umwege sind für Radfahrer zu fahren und nicht für PKW. Besonders bei Baustellen, ist mir schon häufiger passiert, dass ich anhalten musste, da ich mit den Rad einfach nicht weiter kam (ohne gegen die Ferkehrsregelung zu fahren). Deshalb: wichtiger Vorschlag! Die Radinfrastrukrur in Stuttgart hinkt gewaltig den Stadards hinterher und muss schnell viel besser werden. Ein klares Radwege Netz ( auch für Auswährtige erschließbar) und eine gute Beschilderung (die ist genauso wichtig). Danke!

Ein klares Ja für einen besseren Ausbau des Radwegenetztes! In Stuttgart radfahren, ich rede vom Osten und der Mitte, ist teilweise lebensgefährlich, erst recht mit Kindern! Dort, wo eine räumliche Trennung nicht möglich ist, wäre zumindest ein Schutzstreifen hilfreich. Und je klarer Rad- und Fußwege definiert und ausgeschildert sind, umso weniger Konflikte gibt es (hoffentlich).

Radfahrer auf neue Radwege und Fußgänger auf alleinigen Fußwegen!!!!!

Ich habe die Hoffnung noch nicht verloren, dass Radfahrer, wenn sie wissen wo sie ungefährdet und ungefährdend fahren dürfen dies auch tun. Gefährliche Radwege mit Schiebestrecken tragen nicht zu ihrer Akzeptanz bei.