In den relativ flachen Stuttgarter Stadtbezirken West, Süd, Mitte und Heslach kann das Fahrrad für Kurzstreckenpendler eine nachhaltige Alternative zum Auto sein. Hier kann man auch ohne eBike sehr gut schnell von A nach B kommen, weil die Entfernungen relativ gering sind.
Leider ist das Straßennetz noch immer ganz auf das möglichst reibungslose Vorankommen mit dem Auto ausgelegt. Für Radfahrer ist das Straßensystem leider vielfach immer noch eine riskante Herausforderung.
Radspuren sind auf den Straßen ausgewiesen, wenn sie den Autoverkehr nicht am Fluß hindern. Dort, wo es enger wird, haben Radfahrer das Nachsehen. Wenn wir im städtischen Bereich die Verkerswende und die deutliche Senkung von Abgasemissionen errechen wollen, müssen wir umdenken und danach handeln.
Irrige Routenführung für Fahrradfahren*innen und plötzlich endende Fahrradstreifen sind die Regel.
Vor allem müssen bei der Planung eines besseren Radwegenetzes Menschen eingesetzt werden, die im Alltag des Radfahrens erfahren sind. Oft sind Übergänge von der Straße auf Radwege mit Spurführungen angelegt, die Fahrradtempo auf Fußgängerniveau erzwingen. Hier muss die Stadt Stuttgart noch viel tun. Es müssen durch bessere Bedingungen für Radler*innen Anreize geschaffen werden, dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel mehr zu nutzen.
Fahrradwege ausbauen in Stuttgart-West
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