Toiletten im Höhenpark Killesberg sanieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

877
weniger gut: -62
gut: 877
Meine Stimme: keine
Platz: 
72
in: 
2023

Komplettsanierung der Toiletten im Höhenpark Killesberg: Die Toiletten sind für die Augen und Nasen der vielen Parkbesucher eine Zumutung (für Besucherinnen kann ich es nicht beurteilen) und damit der Qualität dieses beliebten Parks nicht angemessen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Dieser konkrete Vorschlag wurde im Rahmen der Haushaltsplanberatungen nicht diskutiert.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Toilettenanlagen im Höhenpark Killesberg stehen den Parkbesucherinnen und Parkbesuchern zur Verfügung. In öffentlichen Toilettenanlagen ist das Nutzerverhalten massgeblich am baulichen und hygienischen Zustand beteiligt. Die Toiletten werden täglich gereinigt.

Durch Vandalismus sind in der Vergangenheit umfangreiche Arbeiten notwendig geworden. Die Ausstattung der Toilettenanlagen trägt diesem Zerstörungswillen Rechnung. Um Vandalismus vorzubeugen, wurde in Sicherungsmaßnahmen investiert. Nun werden die Toilettenanlagen nachts geschlossen. Um die Holztüren davor zu bewahren, eingetreten zu werden, wurden Stahlgittertüren nachgerüstet.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord unterstützt den Vorschlag einstimmig.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Wie bei Sanifair könnte auch hier ein Beitrag von 50-70 Cent geleistet werden, damit die Instandhaltungskosten ansatzweise gedeckt werden können. Die Parkbesucher wären mit Sicherheit bereit etwas zu bezahlen, wenn eine saubere Toilette vorgefunden wird.

Man müsste halt sicherstellen, dass die frisch renovierten Toiletten nicht direkt wieder zerstört werden. Kostet der Gang zur Toilette Geld, wird hier im nächsten Schritt vermutlich nach kostenlosen Toiletten gerufen

Nach meinem ersten Besuch in dieser besagter (Damen-)Toilette letztes Wochenende kann ich diesem Vorschlag nur zustimmen. Es war nicht nur beschämend, sondern ekelhaft und derart unhygienisch und einer Landeshauptstadt wirklich nicht würdig in welchemZustand sich diese Toilettenanlage befindet. (So schlimm wie unsere Autobahn-Toilettenhäuschen eben auch).
Ein schöneres Ambiente sorgt evtl. auch dafür, solche Örtlichkeiten angemessener zu verlassen.
Man muss sich allerdings aber auch wundern, dass es doch eben viele Menschen- und nicht Tiere sind - die diese Verschmutzungen und Papiermüllnester hinterlassen.
Ein paar Schilder mit dem Hinweis " die Toilette doch bitte so zu verlassen, wie man sie gerne antreffen würde"könnten vielleicht vorerst behilflich sein?

Die Toiletten werden von Nutzerinnen und Nutzern versaut und beschädigt. Da kann die Stadt putzen und putzen... die Ferkel machen sie gleich wieder dreckig. Ob der Zustände in den Toiletten bin mittlerweile dafür, öffentliche Toiletten zu bewirtschaften. D.h., mit Personal ausstatten und für die Benutzung einen kleine Obolus zu verlangen. Pachtmodelle sind durchaus möglich.