Erneuerbare Energie fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

843
weniger gut: -127
gut: 843
Meine Stimme: keine
Platz: 
90
in: 
2023

Mehr Förderungen von Energieeffizienz Gebäuden, wo Wärmepumpen-, Photovoltaik- und Solaranlagen sowie Fassadendämmung und neue Fenster gefördert werden. Ziel der Maßnahme ist, das weitestgehend Deutschland autark wird und zum Klimaschutz mehr beiträgt.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, ist der Umstieg auf erneuerbare Energien, die energetische Sanierung von Gebäuden sowie die Senkung des Energieverbrauchs in Stuttgart wichtig. Zahlreiche städtische Förderprogramme unterstützen die Bürgerinnen und Bürger bei dieser Aufgabe. Für den Bau von Solaranlagen, Wärmepumpen, Wärmenetzanschlüssen und die Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie den Tausch von Ölheizungen und alten Haushaltsgeräten wurden Förderprogramme entwickelt. Um Zuschüsse bewilligen zu können, wurden im Doppelhaushalt 2024/2025 und der Finanzplanung insgesamt 93 Mio. Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

15 Kommentare lesen

Lieber Vorschlagersteller, es tut mir leid, dass sie es von mir erfahren müssen, aber: die sog. Energiewende hat leider dazu geführt, dass Deutschland so stark abhängig ist von anderen Ländern wie nie zuvor. Und zum Klimaschutz trägt es auch nicht bei, wenn wir Frackinggas aus der ganzen Welt über die Meere karren lassen oder Strom aus osteuropäischen Kohlekraftwerken beziehen, für die nicht hiesige Umweltstandards gelten.

eine Förderung von privaten Photovoltaikanlagen ( Balkone) sowie an öffentlichen Gebäude sind diese sinnvoll. Die Energiewende ist wichtig und darf nicht an irgendwelchen bedenken stoppen.

Die Staatspleite darf einfach nicht an "irgendwelchen Bedenken" scheitern.

Cicero bringt wohl alles durcheinander!
Die Energiewende besteht wohl nicht darin, Frackinggas nach Deutschland zu importieren, sondern erneuerbare Energien zu nutzen. Das ist zu einem guten Teil ohne Importe möglich.

Vielleicht könnte die Anschaffung klimafreundlicher Maßnahmen abhängig vom Einkommen gefördert werden.

@Einmaleins: komisch, wieso lässt die Bundesregierung dann unter großem Getöse Gasanlandeanlagen erstellen? Ob das wohl etwas mit sicherer Energieversorung zu hat? Aber das interessiert Sie wohl nicht oder Sie haben einfach keine Ahnung, wovon Sie reden.

Von jemandem, der sich Cicero nennt, kann man keine unvoreingenommene und objektive Haltung zum Thema erneuerbare Energien erwarten.

@Fisch: ah das argumentum ad hominem. Kommt stets von Leuten, die zur Sache nichts beizutragen haben.

guter vorschlag.
die abhängigkeit von fossilen hat uns schließlich den schlammassel eingebrockt.
noch besser: co2 besteuern.

Es gibt bereits zahlreiche Förderungen, sowohl von der Stadt als auch vom Bund. Hausbesitzer können sich von der Energieberatungszentrale beraten lassen.
Das Programm der Stadt Stuttgart heißt:
Weltklima in Not - Stuttgart handelt
Aktionsprogramm Klimaschutz - Verwendung des Klimaschutzfonds

@Cicero: Es ist schon schade, dass die verschiedenen Wirtschaftsminister der Merkelkabinette lieber 117000 Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energien vernichtet haben, anstatt die besonders billige Erzeugung von Strom mittels PV und Windkraft zu fördern.

Förderung "erneuerbarer" Energie = Zerstörung sicherer Energieversorgung.

Achtung Wärmepumpen stoßen mehr CO2 ab als Gas und Heizöl. Bitte ehrlich bleiben.

Dass Wärmepumpen mehr CO2 ausstoßen als Gas und Heizöl ist Unsinn. Frage mich, woher man auf solche Aussagen kommt.
Man muss natürlich schauen, dass man möglichst hohe Jahresarbeitszahlen erreicht und das heißt, Einsatz von Wärmequellen mit möglichst hohen Temperaturen (z.B. Erdreich anstatt von Umgebungsluft) und Wärmesenken mit möglichst niedrigen Temperaturen (z.B. Fußbodenheizung aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur). Und der Wärmepumpenstrom muss natürlich weiter zunehmend aus Erneuerbaren kommen. Problematisch ist sicherlich, dass wenn alle Haushalte sich Wärmepumpen einbauen, dies sehr große Strommengen im Winter bedeutet, die nicht unbedingt erneuerbar sind und auch die Stromnetze belasten. Aber im Allgemeinen verursachen Wärmepumpen mit Sicherheit weniger CO2-Emissionen als Gas- und Ölheizungen.

Lieber Einmaleins, wo kommen denn die Solaranlagen her? Aus Deutschland? Nein! Die überwiegende Mehrheit aus China. Ist leider kein Einzelbeispiel. Wir machen uns - mit großem Eifer- ganz gewaltig von China abhängig. Gilt leider auch für viele andere Bereiche.