Mit intelligenter Straßenbeleuchtung Lichtverschmutzung, Geld und Energie einsparen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Straßenbeleuchtung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

877
weniger gut: -84
gut: 877
Meine Stimme: keine
Platz: 
73
in: 
2023

Eine intelligente Straßenbeleuchtung (LED) in Wohngebieten, mit Sensor zur Aktivierung und Deaktivierung, sowie Lautsprecher für dringende Warnmeldungen (NINA) wäre wünschenswert.

Dadurch könnte Lichtverschmutzung, Energie und Geld eingespart werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Straßenbeleuchtung soll bis 2028 auf LED umgerüstet werden. Hierzu hat der Gemeinderat über die Mittel für Klimaschutzmaßnahmen das Budget für die Straßenbeleuchtung im Doppelhaushalt 2024/2025 um insgesamt 5,2 Mio. Euro erhöht. Zudem wurden zur Umsetzung einer intelligenten Steuerung, Tausch der erdverlegten Kabel bei der Straßenbeleuchtung sowie Fußgängerunterführungen jährlich rund 1,1 Mio. Euro beschlossen. Um künftig durch flexiblere Schaltmöglichkeiten (z.B. bedarfsgerechte Schaltung oder kurzfristigere Änderung der Halbnachtschaltung) noch mehr Energie bei der Straßenbeleuchtung einsparen zu können, sollen die Schaltschränke ausgetauscht und mit neuer Technik ausgerüstet werden. Darüber hinaus soll durch die Möglichkeit der Einzelsteuerung von Leuchten konkret auf umweltschutzrechtliche Vorgaben reagiert und zusätzliche Energieeinsparungspotentiale genutzt werden.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Kommentare

6 Kommentare lesen

Es muss ja nicht die komplette Beleuchtung wie in Tübingen abgeschaltet werden. Es reicht ja, wenn die Lampen nachts 1. gedimmt werden, was ja in Teilen von Stuttgart schon der Fall ist, und 2. nurnoch jede dritte Lampe - oder so - leuchtet.

@ Traumstadt
Dann wäre es doch Sinnvoll direkt über Sensorschaltung in Deutschland zu diskutieren.

Die Stadt sollte ein Pilotprojekt in einer ausgewählten Siedlung starten, die über Nacht wenig Straßenverkehr (inkl. Fußgänger, Radfahrer) aufweist, damit wir energetisch und technologisch vom Fleck kommen. Spontan fiele mir zum Beispiel das Eiernest ein. Wichtig ist, dass der Effekt dann auch gemessen werden kann, also Stromverbrauch "heute" gegenüber Stromverbrauch "morgen" mit Dimmung der Straßenbeleuchtung.

Sehr guter und sinnvoller Vorschlag!

Alle derzeit verfügbaren Formen der intelligenten Straßenbeleuchtung sollten geprüft und per Test in ausgewählten Straßen auf Machbarkeit erprobt werden. Ein Teil des Vorschlags hat mich besonders aufhorchen lassen: "Lautsprecher für dringende Warnmeldungen (NINA)". Ja, da war doch was?!... Seit dem bundesweiten Test vor einigen Monaten hat man leider nichts mehr gehört. Wie ist Stuttgart da derzeit aufgestellt? Auch da bitte dranbleiben!