Angebot für alle Dächer für Photovoltaik-Anlagen über die Stadt Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

846
weniger gut: -130
gut: 846
Meine Stimme: keine
Platz: 
88
in: 
2023

Über einen gebündelten Einkauf und gemeinsame Installation von Photovoltaik-Anlagen für ganze Stadtteile in Stuttgart könnten sicherlich sehr gute Preise zustande kommen. Zudem würde die Schwelle für Hausbesitzer verringert werden, da diese sich nicht so intensiv mit dem Thema auseinandersetzen müssen und unter den vielen verschiedenen Produkten und Anbietern entscheiden müssen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Ein gebündelter Einkauf von Photovoltaik-Anlagen durch die Kommune Stuttgart entspräche nicht der hier geltenden Rechtsordnung. Die Bundesrepublik Deutschland und der Gliedstaat Baden-Württemberg funktionieren privatwirtschaftlich, nicht planwirtschaftlich bzw. sozialistisch!

der Vorschlag geht in die richtige Richtung, aber Sammelbestellungen müssen von Privat organisiert werden. Wir unterstützen den entsprechenden Antrag in den Gemeinderat, eine Stelle zu schaffen, die in den Quartieren für die Energiewende mobilisiert.

@elphaba
hm, da muss ich beim spritbonus was missverstanden haben.
das war planwirtschaft a la ddr.
halt in dumm.

ansonsten ist doch egal wie die pv auf die dächer kommt.
hauptsache druff.

Was hat die Stadt damit zu tun? Solche gebündelten Einkaufsgemeinschaften gibt es seit Jahrhunderten. Man nennt sie Genossenschaften. Im landwirtschaftlichen Bereich sind sie weit verbreitet. Es steht also allen Interessierten frei, sich in einer solchen Genossenschaft zusammenzutun und damit Preisvorteile durch gebündelten Einkauf zu erreichen.

Die großflächige Solardachpflicht führt zu Erwärmung g in den heißen Sommermonaten in den Großstädten um 4-5 °C. Vielmehr bräuchten wir ein Cool Roof-Konzept für Stuttgart verbunden mit einer "intelligenten" Begrünung.
https://www.spektrum.de/news/in-der-hitze-der-stadt/1373252

Es spricht nichts dagegen, wenn eine Kommune oder Stadt ihren Bürgern eine kostengünstige Lösung anbietet, die von ihr zuvor gebündelt eingekauft wurde.

Ganz wichtig wäre es, endlich auf die unsägliche Bürokratie zu verzichten. Das Marktstammdatenregister (so ein Wortungetüm ist nur in der deutschen Sprache möglich) gehört ersatzlos abgeschafft.

Das sollte und kann nicht über die Stadt laufen, sondern muss privat bürgerschaftlich organisiert werden. Die Stadt kann in einem gewissen Rahmen unterstützen.

@Robert Gernhardt: Das Marktstammdatenregister mag ein (typisch deutsches) Wortungetüm sein, ist aber 1. leichter zu handhaben als man denkt und 2. die wichtigste Datengrundlage für sämtliche Energie-Erzeugungen, -Verwendungen und -Speicherungen und zwar auf allen Ebenen von bundesweit biszum Stadtbezirk.