Die Fußgänger Ampeln auf beiden Seiten der Stadtbahn-Haltestelle Berliner Platz/Hohe Straße brauchen oft sehr lange, bis sie grün sind. Zumindest zur Mittagszeit, aber auch sonst oft, ist dort kaum Straßen-Verkehr und man muss ewig warten, wenn man sich an die Regeln hält und auf die Fußgängerampel wartet (auch wenn man "gedrückt" hat), bis man über die eigentlich leere Straße kann.
Das hat zur Folge, dass überdurchschnittlich viele Leute auch bei roter Fußgänger Ampel über die Straße gehen. Zumal sie oft noch ihre Stadtbahn erreichen wollen. Man sieht ihnen den inneren Konflikt manchmal förmlich an... Zumal die Gesamtsituation etwas unübersichtlich ist, im Sinne dessen, dass es nicht einfach ist zu erfassen ob irgendwo Kinder sind, die zuschauen könnten, die sich ein Beispiel an diesem Verhalten nehmen könnten.
Daher schlage ich vor, die Reaktionszeiten der Fußgänger Ampeln *deutlich* zu verkürzen.
Oder natürlich noch besser: zumindest zu den Zeiten zu denen sowieso wenig Straßenverkehr herrscht, standardmäßig die Fußgänger Ampel auf Grün zu schalten. (Habe von Projekten in Hamburg gelesen, wo Fußgänger Ampeln standardmäßig immer auf grün sind. Daran könnte man sich orientieren?).
Kontext: ich gehe wochentags täglich mindestens zweimal über diese Ampel/Bahn Übergang, seit mittlerweile gut zwei Jahren, habe also eine gewisse Gesamteinschätzung der Situation führ mich zu beanspruchen :-)
Ich freue mich über eine Stellungnahme der Stadt zu diese Spezialfall aber auch generell zum Thema "Fußgängerampeln standardmäßig auf grün".
Pilotprojekt aus Hamburg: https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100091470/neue-ampel-hamburg-l...
"Der Auto-Verkehr bekommt dafür nur noch dann ein grünes Signal angezeigt, wenn (...) Verkehr rollt. In die dortigen Ampeln wurde durch die Stadt nämlich eine Wärmebildkamera integriert, die erfasst, ob auf sie gerade Autos zurollen – oder eben
Das können wir auch, oder?