Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Es geht um eine Verbindung des U2/U19-Astes mit der U12/U14 über einen neu zu bauenden Abschnitt am Seeblickweg. Die U2 und U19 enden eine Haltestelle später in Neugereut, wobei eine der beiden Linien langfristig nach Schmiden verlängert werden soll. Die andere Linie könnte ab Steinhaldenfeld über eine neue Haltestelle Benzenäckerstr. zum Max-Eyth-See geführt werden.
Der Vorteil wären primär die neuen Direktverbindungen von und nach Bad Cannstatt, wovon es aus dem Stadtbezirk Mühlhausen noch keine gibt. Ebenfalls würde die Erreichbarkeit des Sommerrain außerhalb der HVZ deutlich verbessert werden. Außerdem würde die Erreichbarkeit des Einkaufzentrum Neugereut (welches von der Haltestelle Steinhaldenfeld gut zu erreichen ist) deutlich verbessert werden.
Der Plan ist nicht neu, da es auf dem gesamten Seeblickweg größtenteils in Seitenlage einen freigehaltenen Grünstreifen gibt, welcher zumindest mal für eine Stadtbahn gedacht war. Im unteren Teil existiert eine Freihaltefläche in Fahrbahnmitte. Problematisch wären die vier größeren Straßenknotenpunkte, wobei am Kreisverkehr Steinhaldenfeld/Neugereut wahrscheinlich die bestehende Fußgängerbrücke durch einen Neubau ersetzt werden müsste. Ansonsten ließe sich die Stadtbahn höhengleich per Lichtsignalanlage (Ampel) höhenfrei in die Straßenknotenpunkte integrieren.
Ein noch höherer Nutzen könnte erreicht werden, wenn diese Maßnahme mit dieser verknüpft werden würde: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/72409

Ein Kneippbecken fehlt in Stuttgart und das Rosental wäre der optimale Standort

Der Gemeinderat wird aufgefordert, das Förderprogramm "E-Lastenräder für Stuttgarter Familien", welches mit €250.000 von den Steuerzahlern in 2022/23 finanziert wird, nicht zu erneuern und somit einzustellen.

Die Anschaffung eines E-Bikes bzw. E-Lastenrad ist eine private Entscheidung eines Bürgers. Sie liegt im Bereich der privaten Freizeitgestaltung bzw. Mobilität. Es ist nicht zu verantworten, das Eigentum der Bürger für die Freizeitgestaltung und Mobilität einiger weniger Bürger auszugeben. Sofern die Räder für den Arbeitsweg oder den Einkommenserwerb angeschafft werden, fällt dies ebenfalls in den privaten Lebensbereich eines Menschen und kann ggf. steuerlich geltend gemacht werden.

Einen Basketballplatz in Weilimdorf bauen

Gehwege, die an der von der Straße abgewandten Seite Grünstreifen oder Wiese haben, könnten mit einer Art halbem Torbogen überdacht und begrünt werden. Die Metallkonstruktion wird im Wiesenstreifen verankert, die rankende Pflanze wird am Fuß der Metallkonstrukion einsetzt und rankt an dieser über den Gehweg. Eine Verankerung der Metallkonstruktion zur Straßenseite hin erfolgt nicht. Diese begrünten Kontruktionen sind einerseits eine Veschönerung, andererseits beeinflussen sie das Stadtklima positiv. Besonders geeignet wären diese begrünten Gehwegüberdachungen auf Gehwegen, wo sich Fußgänger*innen mit besonders viel Autoverkehr arrangieren müssen. Ein befreundeter Designer arbeitet an einem Modell, dass wir nachreichen werden.

Entlang des Fuß- und Radweg parallel zur Böblinger- / Burgstallstr. in Heslach fehlt eine Beleuchtung des Weges. Dadurch bei Dunkelheit schlechte Übersicht und starke Blendwirkung des Gegenverkehrs von der Autofahrstraße vor allem in den Herbst- und Wintermonaten für den Fahrradpendelverkehr

Die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel von Stuttgart Stammheim nach Korntal ist sehr umständlich und zeitaufwendig.
Zuerst mit U Bahn 15 nach Zuffenhausen, Kirchtalstr., danach längerer Fußweg zur S Bahn unter Umständen längere Wartezeit bis S 6 kommt.
Wäre auch ideal für Schüler die nach Korntal auf die Realschule oder das Gymnasium wollen.

S-Sommerrain soll am Bahnhof eine eigene RegioRad Station am Bahnhof erhalten. Direkt vor dem Albertus-Magnus-Gymnasium, der Feuerwehr, einer Bäckerei und einem Kiosk ist es der meist frequentiertester Ort Sommerrains.

Weil Sommerrain die nächste S-Bahnhaltestelle ins benachbarte Espan, Steinhaldenfeld und Münster ist, kann sich eine RegioRad-Station lohnen.

Mit dem Pedelec wären sogar kürzere Reisezeiten möglich, als mit dem Auto!

Noch immer wird unser Nahverkehrsplan nicht umgesetzt. Viele Ziele in Stuttgart sind ohne Auto gar nicht erreichbar. Selbst in den dicht bevölkerten Innenstadtteilen wird das Ziel, innerhalb von 500m eine Bushaltestelle zu haben, nicht umgesetzt. Grüne Politik wird zum reinen Lippenbekenntnis: Ich wünsche

- eine Verbindung zum Gewerbegebiet am Westbahnhof mit dem Vereinsheim Zigeunerinsel und dem Seniorenheim am Zamenhof
- eine Busverbindung zum Panoramabad und zum dortigen Wohngebiet (Entfernung zur gleichnamigen Haltestelle: 900m!)
- eine Busverbindung vom Vereinsgelände des MTV in die Stadtteile des Westens (insbesondere Rotebühl und Reinsburg derzeit nur mit zweimaligem Umstieg erreichbar!)
- einen Bus zur Hohentwielstraße und der Wilhelm-Hauff-Schule
- eine Anbindung des Dornhaldenfriedhof und der Heinestr
- eine Verbindung von Mühlhausen zum Sonnenhof

Andere Städte - wie z.b. Frankfurt - streben längst einen Abstand zur nächsten Haltestelle von nur 300m an. Distanzen mit nur geringem Fahrgastaufkommen können dabei auch mit Kleinbussen bedient werden, so wie es in anderen Städten längst selbstverständlich ist.

Ich würde es begrüßen, wenn in der Arminstrasse zwischen Adler- und Hohenstaufenstrasse Radfahrer entgegen der Einbahnstraße erlaubt wären.

Wir haben in unserem Stadtbezirk zum Glück schon viel Tempo 30 Anliegerstraßen, allerdings ist es dringend notwendig auch die anderen Straßen wie zum Beispiel die Schozacher, Haldenrain, Ludwigsburger Straße etc. aus Gründen des Lärms, der Verkehrssicherheit und der Luftbelastung Tempo 30 einzuführen. Dass dies machbar ist, zeigt die Stadt Tübingen, die in ihren Teilorten in den Hauptstraßen auch Tempo 30 ganztägig eingeführt hat. Es ist nur eine Frage des politischen Wollens!

In den Nahverkehrs- und Nahverkehrsentwicklungsplänen, die als Grundlage für die Definition des ÖPNV-Angebots verwendet werden (sollen), wird für die Frage, ob ein Gebiet ausreichend durch Bus- und Bahnlinien erschlossen ist, bisher ausschließlich auf die Luftlinienentfernung zur nächsten Haltestelle abgestellt. Dies ist angesichts der Stuttgarter Topografie völlig unzureichend. In Hanglagen werden Straßen oft in Serpentinen geführt, wodurch sich die fußläufigen Entfernungen leicht verdoppeln können. "Stäffele" sind nicht barrerefrei und für Senioren insbesondere bergauf oft zu anstrengend. Diese topografischen Besonderheiten müssen künftig bei der Liniendefinition zwingend berücksichtigt werden.

Keine andere Maßnahme ist so billig umzusetzten und gleichzeitig so effektiv. Jeder Stadtteil hat übliche Joggingstrecken, dort sinnigerweise aufstellen. Ein oder zwei waagerechte Stangen (in unterschiedlichen Höhen), fertig. Keine aufwendige Umgesaltungen, kein großer Platzbedarf für eine komplette Fitnessstation, kein Wartungsaufwand da kein Vandalismus-Potential.

Kinder und Jugendliche dürfen erst ab 16 Jahren alleine in die Thermen Berg und Cannstatt.
In alle anderen Frei- und Hallenbäder sowie das Leuze dürfen Kinder und Jugendliche alleine ab 10 Jahren.
In Stuttgart gibt es viel zu wenige Schwimmbäder, gleichzeitig wird Kindern und Jugendlichen der Zugang zu den Thermen untersagt.
Für sehr viel Geld hat Stuttgart die Mineralbäder Berg und Cannstatt renoviert und subventioniert somit jeden Eintritt. Für das Geld hätten auch mehrere Schwimmbäder gebaut werden können.