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Hängebrücke über das Nesenbachtal in Kaltental für Fußgänger und Radfahrer mit Aufzug-Anschluss an das U-Bahn-Netz.

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Stuttgart-Süd
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  • Verkehr
  • Fußgängerüberweg
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

400
weniger gut: -154
gut: 400
Meine Stimme: keine
Platz: 
988

Dieser Vorschlag war bereits Gegenstand des Bürgerhaushalts 2023 Nr.71817. Er ist 357 Mal mit „gut“ bewertet worden und hat positive Kommentare erhalten. Der Vorschlag sieht vor, von der U-Bahn Haltestelle Kaltental zwei Aufzüge zur Hängebrücke zu errichten. Inzwischen wurde der Antrag in das Sanierungsverfahren Kaltental 31 eingebracht.

Die Stadtentwicklungsgesellschaft (STEG), die für das Sanierungsgebiet zuständig ist, hat allerdings mitgeteilt, dass eine Brücke (keine Hängebrücke) über das Nesenbachtal schon einmal vorgeschlagen jedoch von den städt. Gremien aus städtebaulichen Gründen nicht weiterverfolgt worden sei. Die Gründe wurden (auch auf Nachfrage) leider nicht mitgeteilt. Die STEG werde den Vorschlag aber in die weiteren Beratungen der Projektgruppe „Verkehr“ einbeziehen.

Die Vorteile einer Hängebrücke nochmals kurz dargestellt:

• Der Höhenunterschied zwischen U-Bahn Haltestelle Kaltental auf beide Berge kann durch die Aufzüge überwunden werden (mühevoller Aufstieg in die Höhenlagen entfällt!);

• die Hängebrücke kann so konstruiert werden, dass sie von Hügel zu Hügel nahezu eben verläuft;
• kurze Wege für die Bewohner*; die Zäsur der beiden Wohngebiete durch den tiefen Taleinschnitt wird praktisch aufgehoben und das gewollte „Näherrücken“ der Bewohner* beider Berge erreicht (Länge der Hängebrücke ca. 100 Meter);

• kurzer und sicherer Schulweg vom Schlossberg zur Kaltentaler Schule;

• Stärkung der örtlichen Geschäfte und Neugründungen;

• Entlastung der beiden Wohngebiete vom Autoverkehr;

• stärkere Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

Das Mitfahrbänkle und die angedachte Busverbindung sind eine sinnvolle Ergänzung.

Im Rahmen der Sanierung S-Kaltental 31 haben wir Gelegenheit, die Verantwortlichen vom Nutzen einer Hängebrücke zu überzeugen. Eine breite Unterstützung durch die Bevölkerung ist aber notwendig.
Gut Ding braucht einen langen Atem und Ausdauer, aber es lohnt sich.

Antrag: Kritische Auseinandersetzung mit Fankultur und Symbolik – "Commando Cannstatt" (CC)

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Bad Cannstatt
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  • Kultur
  • Weitere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

295
weniger gut: -254
gut: 295
Meine Stimme: keine
Platz: 
1522

im Rahmen des Bürgerbegehrens 25 stellen wir folgenden Antrag zur kritischen Überprüfung von Symbolik und Begrifflichkeiten in der Fankultur, insbesondere im Zusammenhang mit dem Namen "Commando Cannstatt" (CC).
Die Wahl des Begriffs "Commando", ob bewusst oder unbewusst, wirft Fragen auf. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Militärischen und suggeriert Stärke, Zusammenhalt und Kampfbereitschaft – Werte, die in der Fußballfankultur häufig romantisiert werden. Doch in Deutschland trägt "Commando" (ob mit C oder K) durch die NS-Vergangenheit eine düstere Konnotation: SS-Sonderkommandos waren für unzählige Verbrechen verantwortlich, und der Begriff ist eng mit der grausamsten Phase der Menschheitsgeschichte verknüpft.
Natürlich kann argumentiert werden, dass "Commando" hier rein sportlich gemeint ist. Doch angesichts unserer deutschen Geschichte reicht ein solches Argument nicht aus. Die Verwendung des Begriffs sowie die Wahl einer Schrift, die an altdeutsche Typografie erinnert, werfen zwangsläufig die Frage auf, ob sich die Verantwortlichen der problematischen Assoziationen bewusst sind?
Im Fußball werden Begriffe wie "Commando" oft unkritisch übernommen, ohne die historische Tragweite zu bedenken. Doch gerade in Deutschland, wo die Erinnerungskultur eine zentrale Rolle spielt, ist eine solche Reflexion unabdingbar. Es ist schwer, in einem Land, das den Schatten der NS-Zeit trägt, den Begriff "Commando" neutral zu betrachten – insbesondere in Verbindung mit Symbolen und Schriftzügen, die an eine Zeit erinnern, die für Millionen von Menschen Leid und Tod bedeutete.
Ich fordere daher:
1. Eine klare Stellungnahme und Distanzierung von jeglichen NS-Bezügen durch alle Beteiligten, insbesondere durch den Fanklub "Commando Cannstatt".
2. Eine kritische Überprüfung der verwendeten Symbolik und Begriffe in der Fankultur, um Missverständnisse zu vermeiden.
3. Eine Aufklärungskampagne, die die Geschichte problematischer Begriffe wie "Commando" beleuchtet und zeigt,

Wasserspender für Sportler

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Stuttgart (gesamt)
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  • Gesundheit
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

656
weniger gut: -108
gut: 656
Meine Stimme: keine
Platz: 
210

An Orten, wo viel Sport gemacht wird, kleine Trinkbrunnen aufstellen. Z.B. im Schlossgarten oder auf der Waldau. Das würde Joggern, Radfahrern, usw. vor allem in Sommer sehr helfen.

Kostenlose Park&Ride Parkplätze an Einfahrten der Stadt

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Park+Ride
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

641
weniger gut: -136
gut: 641
Meine Stimme: keine
Platz: 
237

Kostenlose park and ride Plätze an den Einfahrten zur Stadt um den Verkehr aus der Stadt zu kriegen. Das birgt auch die Chance für eine autofreie Innenstadt.
Bsp. an Degerloch Albstrasse, Pragsattel/Zuffenhausen, Westbahnhof, etc.
Zusätzlich müsste dann noch ein günstiges Ticket geschaffen werden, damit es günstiger ist das Auto „oben“ stehen zu lassen als in die Stadt zu fahren und zu parken.

Umbenennung des Stauffenbergplatzes in „Platz für die Opfer des Nationalsozialismus“

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Weitere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

245
weniger gut: -336
gut: 245
Meine Stimme: keine
Platz: 
1724

Stuttgart hat eine besondere Verantwortung, sich kritisch mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Straßen und Plätze, die nach kontroversen Persönlichkeiten wie Claus Graf von Stauffenberg, Hans Martin Schleyer oder Erwin Rommel benannt sind, repräsentieren eine problematische NS Erinnerungskultur. Sie glorifizieren vermeintliche „Helden“, die jedoch Teil des NS-Systems waren. Die Zeit ist reif, diese symbolischen Räume neu zu definieren – nicht für Täterfiguren, sondern für die Opfer des Nationalsozialismus.

Das Paradox Stauffenberg:
Claus Graf von Stauffenberg wird oft als Held des Widerstands gefeiert. Doch diese Darstellung ist problematisch. Stauffenberg war lange Teil des NS-Systems, trug als Offizier der Wehrmacht aktiv zur Kriegsführung und zur Stabilisierung des Regimes bei. Sein Attentat auf Hitler im Juli 1944 war ein symbolischer Akt – jedoch aus einer nationalistischen Motivation heraus, nicht aus einer grundlegenden Ablehnung des Nationalsozialismus. Der Versuch, ihn nach 1945 als moralischen Helden darzustellen, diente der Nachkriegsgesellschaft oft mehr zur eigenen Entlastung als zur kritischen Auseinandersetzung mit seiner Rolle als Täter.

Ähnlich ist es bei Erwin Rommel, dem sogenannten „Wüstenfuchs“, dessen militärischer Ruhm die Verbrechen der Wehrmacht in Nordafrika und Europa lange überdeckte. Es ist eine Form der „Täter-Umkehr“, wenn solche Figuren als Identifikationssymbole verwendet werden, während die Stimmen der Opfer in den Hintergrund treten.

Warum eine Umbenennung notwendig ist:
Die Umbenennung des Stauffenbergplatzes in „Platz für die Opfer des Nationalsozialismus“ ist ein zentraler Schritt, um eine zeitgemäße NS Erinnerungskultur zu fördern. Stuttgart muss sich von der Glorifizierung ambivalenter Persönlichkeiten lösen und stattdessen die Menschen in den Fokus rücken, die durch das NS-Regime entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Ein solcher Schritt ist nicht nur ein Zeichen der Verantwortung.

Rathausplatz verschönern

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Stuttgart-Mitte
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  • Stadtplanung, Städtebau
  • Plätze
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

713
weniger gut: -83
gut: 713
Meine Stimme: keine
Platz: 
118

- mehr grüne Flächen mit Sitzmöglichkeiten
- Cafés mit Außenbereich fördern
- pop up bar mit wechselnden Weingütern zb analog Luitenbacher Höhe im Sommer
- Spielmöglichkeiten für Kinder

Mülleimer an den Zugängen zu Waldwegen u.ä

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Stuttgart (gesamt)
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Abfalleimer
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

641
weniger gut: -46
gut: 641
Meine Stimme: keine
Platz: 
235

Leider landet immer wieder Müll im Wald bzw. auf den Waldwegen; von Feiernden oder Picknickenden liegengelassen oder von Spaziergängern einfach fallengelassen. Ich sammele den einen oder anderen Müll auch mal ein, aber werde ihn aufgrund mangelnder öffentlicher Mülleimer nicht los, sodass ich während des Spazierganges den gesammelten Müll mitschleppen darf. Daher wäre es sinnvoll, an zentralen Waldzugängen, meistens gibt es dort paar Parkplätze wieder Mülleimer aufzustellen. Vielleicht schmeißt der eine oder andere den Müll dann sogar dort rein und lässt ihn nicht liegen.

Begrünung nicht nur durch mehr Bäume auch Büsche/Hecken

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Stuttgart (gesamt)
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  • Grünflächen, Wald, Friedhöfe
  • Weitere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

713
weniger gut: -70
gut: 713
Meine Stimme: keine
Platz: 
117

Es wurden auffällig viele Büsche entfernt, dadurch verliert der Boden an Schutz vor Sonneneinstrahlung. Der Boden wird trocken und kann keinen Regen aufnehmen, nichts wächst mehr; es entstehen kahle, hässliche Flächen; siehe z.B. Klingenbach, Wagenburgstraße (Haltestelle) . Bepflanzungen mit Büschen/Hecken spenden der Erde Schatten und bieten somit Baumwurzeln und Tieren Schutz. Außerdem vermitteln die kahlen Stellen ein Gefühl von Verfall. Es wäre schön, wenn mehr Büsche/Hecken o.dgl. gepflanzt würden. Die Sommer werden heißer, also sollte auch der Boden durch Bepflanzungen geschützt werden. Riesige Wiesenflächen sind da wenig hilfreich; kein Regen und sie werden braun. Wiesen allein bieten auch keinen Schutz für Vögel und andere Tiere während der Hitzeperiode . Auch die Wurzeln der Bäume auf der Königstraße könnten durch umliegende Büsche etwas mehr geschützt werden.

Bürger helfen Bürgern – der Bürgerpavillon

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Stuttgart (gesamt)
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  • Soziales
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

425
weniger gut: -106
gut: 425
Meine Stimme: keine
Platz: 
875

In unserer heutigen Zeit sind Behörden oft überlastet und bürokratische Prozesse können für Betroffene frustrierend und unübersichtlich sein. Viele Bürger erleben Schwierigkeiten, Termine zu bekommen oder werden wegen fehlender Unterlagen weggeschickt. Dies führt zu Frustration, Unverständnis und oft sogar Resignation, was in manchen Fällen sogar zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen führen kann.

Idee:
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, schlage ich vor, einen Bürgerpavillon einzurichten, an dem sich Bürger gegenseitig unterstützen können. Hier würden z.B. Fachkräfte, fachlich versierte Bürger und andere Ehrenamtliche zusammenarbeiten, um Bürger bei bürokratischen und lebenswichtigen Angelegenheiten zu unterstützen. Fachkräfte und fachlich versierte Bürger würden dabei helfen, Formulare auszufüllen und bei der Sammlung notwendiger Unterlagen zu unterstützen, während andere Ehrenamtliche den Austausch von Erfahrungen zwischen Bürgern erleichtern indem sie Tipps und Lösungen teilen. Dieser Austausch sollte schnell und unkompliziert stattfinden.
Der Bürgerpavillon sollte an stark frequentierten Orten in den Stadtteilen, wie zum Beispiel im Stadtpark Vaihingen, platziert werden. Dieser Standort erleichtert den Zugang und die Nutzung durch die Bürger.

Erwartetes Ergebnis
1. Zufriedenere Bürger: Bürger würden durch die Unterstützung im Bürgerpavillon weniger Frustration und Stress erfahren.
2. Förderung von Eigenverantwortung: Bürger könnten lernen, bürokratische Prozesse besser zu meistern und somit ihre Eigenverantwortung erhöhen.
3. Stärkung der Gemeinschaft: Der Bürgerpavillon könnte als Treffpunkt dienen, an dem sich Bürger kennenlernen und voneinander lernen können.
4. Entlastung der Behörden und Effizienzsteigerung: Der Bürgerpavillon könnte die Arbeitsbelastung der Behörden verringern und Bürger ermöglichen, ihre Anträge schneller und effizienter zu bearbeiten.

Bau einer neuen Sporthalle mit Lehrschwimmbecken in Stammheim

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Stammheim
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  • Sport, Bäder
  • Sporthallen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

346
weniger gut: -125
gut: 346
Meine Stimme: keine
Platz: 
1269

Die Einwohnerzahl in Stammheim ist in den vergangenen 10 Jahren um ca. 10 % gewachsen und wächst noch weiter. Viele Familien siedeln sich an, aber für immer mehr Einwohner gibt es noch nicht die benötigte weitere Sporthalle. Das Schulschwimmen kann jetzt schon nicht im erforderlichen Umfang stattfinden. Künftig wird die Grundschule wegen der vielen Kinder 6-zügig statt wie bisher 4-zügig sein, was die Situation noch weiter verschlechtert. Einer der Stammheimer Sportvereine bietet Schwimmkurse mangels Möglichkeiten in Stuttgart in rund 25 km Entfernung an. Auch das zeigt, dass ein Lehrschwimmbecken dringend benötigt wird.