Judenlager Killesberg / Stuttgarter Juden & Ghettohäuser
Was soll eine NS Erinnerungsarbeit oder was MUSS eine NS Erinnerungsarbeit?
Wieder einmal zeigt es sich, wie wichtig es ist zu forschen, weil die unterschiedlichen Forschung nach 80 Jahren im Detail leider immer oder bewusst NOCH ausbleiben.
Unabhängig davon, was in welchem Gebäude auf dem Gelände der Reichsgartenschau ab 1941 genau passierte, handelt es sich wegen dieser Vorgänge natürlich um ein insgesamt „belastetes“ Gelände – und das sollte auch jeder im Hinterkopf haben, der dort kommerziell tätig ist, oder am Killesberg lebt.
Gerade der heutige Perkins Park, was allen gut bekannt ist, wurden die heiligen Hallen zweck entfremdet, um die Menschen vor dem Abtransport in die Vernichtungslager dort Zwangsweise einzusperren und damit, die letzen Tage in Stuttgart voller Angst verbrauchten.
Dies MUSS erforscht werden. Warum man es nicht tat, liegt klar auf der Hand.
Das gleiche gilt sowieso für Zwangsunterkünfte:
#Juden & Ghettohäuser
#Zwangsbordelle
#Zwangsarbeiterlager
#Konzentrationslager
Dazu kommt noch die Verpflichtung der Stadt Stuttgart zb., sich um russische Denkmäler / Grabstätten zu kümmern. Was natürlich nicht getan wird. Warum ?
Das ist keine NS Erinnerungskultur, wenn man die Augen davor verschließt. Nicht nur, dass es eine moralische Verpflichtung gibt, gibt’s klare Verträge mit den Siegermächte oder mit Opfergruppen.
Zudem wird es auch mal Zeit, dass die Stadt Stuttgart seine direkte Beteiligung bei der Beschlagnahmung des jüdischen Eigentum offen legt.
Weil wir alle sind in einer moralischen Verpflichtung noch genauer hinzuschauen.
Ich beantrage, dass die Stadt Stuttgart muss mehr Geld für die Forschung, für Archive, Initiativen und Vereine zu Verfügung zu stellen, die diese Forschungsarbeit dann übernehmen .
Dazu gehören auch die Juden und Ghettohäuser und derer Markierung im öffentlichen Raum und weitere Forschung der Zwangsunterkünfte der Zwangsarbeiter, Zwangsbordelle usw.
#thetäterstgt