Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Der Straßenabschnitt der Kemnater Straße von der Einmündung Schwarzäckerweg (Fußgängerampel Sporthalle Geschwister-Scholl-Gymnasium) bis zum Abzweig zu den Häusern in der Kemnater Str. 85-89 (Abzweig am Ortsschild Heumaden) ist derzeit mit keinerlei Straßenbeleuchtungen ausgestattet.
Eine Anbringung von mehreren Solar LED Straßenlaternen in diesem Abschnitt ist aus sicherheitstechnischen Gründen, zumindest auf der Gehwegseite unabdingbar. Dies ist umso wichtiger, da es sich bei diesem Abschnitt teilweise um den offiziellen Schulweg handelt. In Jahreszeiten in denen es Morgens noch länger dunkel ist bzw. Abends früh dunkel wird, ist die derzeitige Situation, gerade für Kinder nicht wirklich sicher. Mit der Installation von ca. 6 energieeffizienten Solar-LED Straßenlaternen wäre diese Situation relativ einfach zu lösen und würde die Sicherheit aller erhöhen.

Welthaus Stuttgart e.V. bildet zusammen mit dem Weltcafé und dem Weltladen an der Planie einen wunderbaren Bildungs- und Begegnungsort am Charlottenplatz. Der Bildungsort "Globales Klassenzimmer" des Vereins Welthaus Stuttgart e.V., dem aktuell fast 40 Vereine als Mitglieder angehören, müsste weiter ausgebaut und stärker gefördert werden. Damit wären Globales Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), die Arbeit mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Agenda 2030) und anderen globalen Themen nach modernen Maßstäben gewährleistet.
Viele Welthaus-Mitglieder halten eine größere Förderung für wichtig, nicht nur, um die Sichtbarkeit des Welthauses zu erhöhen, sondern auch, um die Arbeit der einzelnen Vereine zu stärken.

Überweg von Seite des Hegel bis zum Eingang Pestalozzischule (Zebrastreifen und neuer Weg):

Ein großer Teil der Schüler der Pestalozzischule kommt von Osten (z.B. mit Bahn oder Bus) von der Vischerstraße und quert die Krehlstraße, viele über den Wall und den Parkplatz zum großen Bürgersteig vor dem Modulbau und weiter zum Hauptgebäude. Es gibt aber keine Fußgängerüberwege über die Krehlstraße, was u.a. wegen des "Elterntaxi"-Hol- und Bringverkehrs zu gefährlichen Situationen führt (Schulklassen in Begleitung gehen um den Parkplatz herum bei den Steinen über die Krehlstraße).

Ich schlage vor, einen Zebrastreifen einzurichten, und direkt - entweder indem ein Stück Wall zwischen den Baümen abgetragen oder ein Weg darüber geführt wird - über einen weiteren Fußgängerüberweg über den Parkplatz auf den Bürgersteig vor dem Modulbau zu führen.

Die "Abkürzung" würde damit legalisiert und sicher gemacht sowie die Straßengestaltung logischer gemacht.

Geringe Kosten. Sichere Schulwege sind wichtig!

Zuviele Autofahrerinnen und Autofahrer schalten ihren Motor beim Parken bzw. Abstellen ihres Motors nicht aus. Dies führt zu einem höheren Benzinverbrauch und zu einer höheren Abgasbelastung. Obwohl dies auch eine Ordnungswidrigkeit ist, die zuletzt auf 80 € erhöht wurde, führt dies zu keinen Anzeigen. Vielleicht liegt dies auch am breiten Personenekreis. Besonders auffallen Paketdienste, die bei laufendem Motor ihre vielen Pakete verteilen, Handwerker, die ihr Auto beladen und entladen, städtische Beschäftigte und Privatleute, die telefonieren, auf jemand warten, usw.
Viele verstehen nicht, warum sie ihren Motor ausmachen sollen, manchmal gibt es fragwürdige Ausreden oder auch die Androhung von Schlägen, auf die freundliche Bitte, den Motor auszuschalten.
Warum gibt es im Amtsblatt keine Hinweise auf die Rechtslage und den Folgen für das Klima?
Warum gibt es keine Anweisungen an Beschäftigte, den Motor beim Parken auszumachen?
Warum werden diese mit einer höheren Geldbuße verbundenen Verstöße nicht geahndet?

Neben den dramatischen Folgen für unser Stadtklima und dem sinnlosen Energiemehrverbauch gehen der Stadt Stuttgart erhebliche Einnahmen verloren und die Bemühungen für mehr Klimaschutz werden unterlaufen.

Spielplatz Hasenbergstraße Stuttgart West bräuchte dringend Sonnensegel

Diese Fläche wurde und wird immer wieder interimmsmäßig genutzt ( Stadtlücken und... und... und..... ).
Um diese Fläche aufzuwerten gehört dieses " dunkle Loch" erhellt, auch müsste dafür gesorgt werden, dass es nicht so zugig ist, dafür könnte man auf einer Seite eine Wand/Mauer hochziehen ein Torbogen gestalten und mit integrierter Beleuchtung versehen ( erhellen) usw.
Es gibt für dieses Areal schon etliche Vorschläge, bisher ( so mein Eindruck) wurde wenig für die Nutzung der Allgemeinheit getan, dort könnte auch ein Treff der Jugendlichen stattfinden mit Spiel&Sitzangeboten. Es müsste möglich sein, diese Unterführung so zu gestalten, dass sich keine weitere Treffs der Obdachlosen dort etablieren kann, wobei natürlich auch widerrum für diese Menschen nach Möglichkeiten eines Aufenthaltsortes ( aber anderswo) ausgeschaut werden müsste.
Statt.... wie kürzlich mitten in einer Wohngegend.... dort um Mitternacht FlunkyBall auf der Straße gespielt wurde, könnten die junge Menschen sich unter der Pauline Brücke ob diesem Spiel erfreuen.

Also: Um~ und Ausbau unter der Paulinenbrücke.... hoffentlich mit vielen neuen Vorschlägen der Bürger : innen die hoffentlich hier im Bürgerhaushalt reichlich eingehen werden.

Fortschreibung der Potenziale für den Wohnungsbau in Stuttgart

Der Bedarf an neuem Wohnraum in Stuttgart ist enorm und eins der größten Probleme der Stadt. Dennoch scheinen Wohnungsbauprojekte immer weiter verzögert oder überhaupt nicht gestartet zu werden, so z.B. in Feuerbach oder am Killesberg. Die letzte Aufstellung der Wohnungsbaupotentiale in Stutgart stammt aus dem Jahr 2020. Die dort aufgelisteten Bauprojekte scheinen großteils nicht realisiert, die geplante Fertigstellung von 5450 Wohnungen 2022/23 (Zeitstufe 2, Stand 31.12.2018 (GRDrs 655/2019)) wirkt heute auch durch Inflation, Krieg, Lieferengpässe sowie Zins- und Preissteigerungen illusorisch.

Stuttgart braucht eine neue Analyse der Wohnbaupotentiale unter den mittlerweile geänderten Bedingungen. Laufende Projekte sollten mit einer Zeitstufenliste versehen werden, um den Fortschritt nachvollziehen zu können. Eine Aufstellung der abgeschlossenen Projekte der letzten Jahre ist notwendig, um zu analysieren, welche Projekte und wieviel Wohnraum in den letzten Jahren tatsächlich realisiert wurde. Außerdem sollte frühzeitig über potentielle Neubauflächen entschieden werden, um frühzeitig auf mögliche Bedenken und Widerstände eingehen zu können.

Im Zuge der Neubebauung Allianz Versicherung an der Reinsburgstrasse sollte auch für die anderen Anwohner in diesem Teil des Westens eine Quartierstiefgarage gebaut werden. Zusammen mit einer Verkehrsberuhigung in den angrenzenden Straßen (mit Reduktion der freien Parkplätze) würde der Parkierverkehr deutlich reduziert werden können und die Lebensqualität dort deutlich gesteigert. Besucher könnten ebenfalls diese Garage nutzen.

Fahrrad- und Fußgängerbrücken (im Bereich FASANENHOFSTRASSE + LOGAUWEG)
über B27 zum Fasanenhof-Ost und über A8 nach Leinfelden
wären sehr nützlich für die Bewohner (kürzere Wege).

es ist erschreckend, wieviele Fahrzeuge bei Rot über die Ampel fahren. Als Fußgänger kann man sich nicht mehr sicher sein, dass man bei grüner Ampel gefahrlos die Straße überqueren kann. Die Kosten für die Rotlichtblitzer würden sich innerhalb kürzester Zeit amortisieren.

Der Bus Linie 82 endet in Rohr Mitte, seit die U12 bis Dürrlewang fährt bietet die U12 eine weitere Erschließung des Stadtteil Rohr und v.a. der Rohrer Höhe. Eine Verlängerung der Linie 82 bis zur Haltstelle Dürrlewang würde die Bewohner der Rohrer Höhe direkt zur Stadtbahn bringen, diese Verbesserung ist bei einer Buslinie die außer in den Stosszeiten nur alle 20 Min. fährt mit wenig Mehraufwand eine große Verbesserung um die Nutzer der Buslinie zu vergrößern.

Aktuell verkehrt die U29 als zusätzliche Verbindung zu den Stoßzeiten zwischen Botnang und dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Ich beobachte, dass der Bedarf auch zwischen diesen Stoßzeiten und auch während der Ferienzeit vorhanden ist und die Stadtbahnen (2 Waggons) gut gefüllt sind.

Neben der Auslastung wird die Verbindung zwischen Botnang und dem Stuttgarter Hauptbahnhof optimiert, da außerhalb des Zusatzverkehrs ein Umsteigen nötig ist, was mit einer Fahrtzeitverlängerung einhergeht, die am Wochenende oder zu den Randfahrzeiten noch größer ist. Mit einer Verlängerung der U29 ist also der Stuttgarter Hauptbahnhof auch dauerhaft schneller zu erreichen.

Ein weiterer Vorteil hinsichtlich der dauerhaften Verlängerung der Stammstrecke U29 ist die Steigerung der Attraktivität des Stadtteils Botnang als Wirtschaftsstandort und Wohngebiet, da die Taktung verkürzt wird und die Anbindung verbessert wird.

Die Holz-Brücke über die Steubenstraße und über die Stadtbahn verbinden den Villa-Berg-Park mit dem Schlossgarten. Die Brücke sind sehr schmal und bei etwas feuchterer oder kälterer Witterung gefährlich glatt. Bei Reif in der Überganszeit, da da noch nicht so gestreut wird ober im Sommer wenn es nur nass ist, konnte ich schon trotz Hinweisschild ("Rutschgefahr") mehrmals Radfahrer stürzen sehen. Aus meiner Sicht ist die Brücke zu Schmal für die vielen Radfahrer, Kinderwagen und Fußgänger und viel zu rutschig.
Vorschlag: Die durch Straße und Stadtbahn zerschnittene Grünfläche mit verkehrssicheren Brückenneubaten, evtl. als kleine Landschaftsbrücke verbinden.

Der Möbelhauskette XXXLutz gehört seit Jahren das rund 41 000 Quadratmeter große Grundstück in Feuerbach an der Steiermärker Straße. Bislang sind alle Versuche der Stadt gescheitert, die Fläche zu erwerben. Nun soll der Eigentümer das Areal verkaufen wollen. Die Stadt Stuttgart hat schon konkrete Pläne für das Grundstück (u.a. Sporthalle, Kindertagesstäde, Wohnungen etc.)