Haus für Film und Medien (HFM) und Mobility Hub

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Stuttgart (gesamt)
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  • Stadtplanung, Städtebau
  • städtische Gebäude
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

174
weniger gut: -148
gut: 174
Meine Stimme: keine
Platz: 
1656

Vorhandene städtebauliche Situation: Der bisher vorliegende Bebauungsplan zeigt in seiner Struktur drei klar umrissene Kuben, die in sich schlüssig sind , jedoch im vorhandenen kleinstrukturierten Umfeld wenig Sensibilität zeigen.

Die Esslinger Str. wirkt dadurch beengt zumal die Abstafflung der neuen Häuser in Richtung
Kanalstr. zu gering ist. Dadurch schafft der angebotene Duktus keine überzeugende Integrierung.
in das städtebauliche Umfeld. Die Leonhardplatzbildung wirkt mit dem mit dem Teilprojekt Haus für Film und Medien überfrachtet.

Maßnahmen im Städtebau
- Die Bebauung ist senkrecht kleinteiliger zu strukturieren.
- Die zwei großen Bauwiche nehmen die Querstraßen Rosen- Brenner- und Wagnerstr. auf.
- Die vorhandenen Querstraßen sind in Ihrer Breite in der Neubaubebauung aufzunehmen.
- Der Blick auf Breuninger ist zu gewährleisten.
- Eine überstehende Bebauung kann über den gewonnenen Gehweg ausgeführt werden. Dadurch werden die 3 neuen Baukörper an dieser Stelle vergrößert.
- Der Leonhardplatz ist durch das Teilprojekt (HFM) in Ihrer Dominanz zu dominant.

Es gibt jedoch 2 Ankunftsrichtungen, die das Gebäude zeigen sollte :
- Die externe Ausrichtung in Richtung Wilhelmsplatz.
- Die interne Ausrichtung zum Leonhardplatz.

Baukörper Gestaltung des Teilprojekt Haus für Film und Medien (HFM)
- Die städtebauliche Ausrichtungen der 2 verschiedenen Bezüge:
- wie die weit sichtbare baukörperliche der Ausrichtung zum Wilhemsplatz
- und der direkte Bezug zum Leonhardplatz mit seinem Eingang und Terrasse hätte den Scharm der Vielfältigkeit der Fassade, die 2 Funktionen ablesbar zeigen.

Das Resultat ist, das Fassadenteile entstehen und sich in einem Prisma darstellen, ein Einbauwerk, das sich aus der Gegebenheit entwickelt hat, und somit einzigartig ist.

Der Effekt ist, das die Masse bleibt aber das Prisma den Kubus elegant teilt, Jetzt kann sich auch ein Brunnen mit der Leonhardkirche partnerschaftlich darstellen, und die umliegende neue Bebauung findet bis hin zum Gustav Siegle Haus einen städtebaulichen Bezug.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Der Antrag hier ist viel zu spät und in seiner Formulierung so kompliziert, dass zumindest ich nicht verstehe was konkret gemacht werden soll.
Das hört sich hier eher nach Architekturkritik an.
Es gab im Vorfeld eine ausgiebige Studie zum FuM an dem Standort. Der städtebauliche Rahmen wurde im B14 Wettbewerb gesetzt und dann in einem weiteren Wettbewerb konkret auf den Bereich Breuningerparkhaus vertieft. Dann gab es noch einen weiteren Wettbewerb zum FuM. Also mehr Wettbewerb kann man wirklich nicht machen.

Mein Gott, noch mehr Kuben? Sehr fantasievoll! Macht nur so weiter.