Villa Berg Umsetzung intensivieren
Park und Gebäude sollen für die Bürger da sein. Warum dauert es so lange bis etwas geschieht? Intensivierung der Umsetzung!
Radschnellweg aus der Stadt nach Sillenbuch und Ostfildern bauen
Da es aus der Stadt keine gut fahrbare asphaltierte Radverbindung nach Sillenbuch und Ostfildern gibt, besteht hier dringender Bedarf. Dieser sollte nach den beschlossenen Standards für Radwege umgesetzt werden.
Der Radweg könnte, aus der Stadt kommend, wie folgt verlaufen:
- Dobelstraße, Sonnenbergstraße, Richard-Wagner-Straße und Payerstraße: Dieser Bereich müsste zu einer Fahrradstraße umgewidmet werden (für Autos Anlieger frei). In dieser Relation gibt es genug Alternativrouten für Autos.
- Pischekstraße und Jahnstraße bis zur Stelle: Die Autos fahren auf den bisherigen Bergabspuren in beide Richtungen einspurig. Auf der anderen Seite wird der Radweg verlaufen, der Gehweg verbreitert und wenn noch teilbegrünt.
- Ab der Stelle kann die bestehende Verlängerung der Buowaldstraße durch den Wald genutzt werden. Diese ist bereits asphaltiert und müsste lediglich beleuchtet werden.
In Sillenbuch müsste der Radweg an die Kirchheimerstraße angeschlossen werden. Wie dies realisiert werden kann, hängt auch vom weiteren Verlauf des Radwegs nach Ostfildern ab.
Solaranlagen Pflicht für alle Neubauten
Stuttgart sollte endlich auch anderen Städten folgen und solarthermische und / oder Photovoltaikanlagen auf neuen Gebäuden verpflichtend machen. Insbesondere solarthermische Anlagen für die Brauchwassererwärmung sind i.d.R. auf fast allen Dachflächen von Wohnhäusern sinnvoll und wirtschaftlich.
Kostenloses gesundes Frühstück/Mittagessen für alle Schüler in Stuttgart
Viele Schüler holen sich Fast Food Essen in ihren Pausen, was ungesund ist.
Deshalb kostenloses gesundes Frühstück/Mittagessen für alle Schüler anstatt FastFood.
Gewerberäume und Büroräume in Wohnraum umwandeln
Aufgrund der Wohnungsnot in Stuttgart - Gewerberäume - Büroräume - Bürogebäude in Wohnraum umwandeln. Viele Menschen brauchen eine Wohnung
Für Fahrradfahrende und Fussgehende gefährliches Nadelöhr zwischen Marienplatz und Möhringer Straße beheben
Das an der Radroute 1 liegende kurze Stück Wegstück zwischen Möhringer Straße und Marienplatz (zwischen REWE und Burger King) ist ein gefährliches Nadelöhr, weshalb immer wieder gefährliche Situationen zwischen Radfahren und Fußgängern entstehen, weil beide dieses schmale Stück zwischen den Fahrradständern, Bäumchen und Stahlbügeln teilen müssen.
Eine einfache und kostengünstige Lösung wäre es, die beiden Gruppen zu trennen. Dazu könnte man den rechten Teil (vom Marienplatz blickend) rot markieren und ausschließlich den Fahrradfahrenden zur Verfügung zu stellen und die linke Hälfte grün oder blau färben und ausschließlich für den Fußgehenden zu erlauben.
Wieder Bäume in der U-Bahn Station Wilhelm-Geiger-Platz
In der U-Bahn Station Wilhelm-Geiger-Platz gab es früher unten direkt neben dem Bahnsteig Tannenbäume. Bilder davon gibt es immer noch im Google Street View.
Die Bäume wurden vor einer Zeit gefällt und die entstandenen Löcher zubetoniert.
Vorschlag - wieder Bäume auf der gleicher Stelle
Die Bäume an der Haltestelle mussten aus Gründen der Standsicherheit entfernt werden. Trotz besonderer Pflege hat sich gezeigt, dass dieser Standort nicht für eine Baumpflanzung geeignet ist. Darüber hinaus wurde der Bereich der Bäume als öffentliche Toilette verwendet. Eine Ersatzpflanzung erscheint aus diesen Gründen nicht sinnvoll.
Der Bezirksbeirat Feuerbach unterstützt den Vorschlag. Die Bäume sind aufgrund großer Hitze und ungünstiger Bodenbeschaffenheit nach und nach eingegangen und wurden nicht ersetzt. Ein Ersatz durch hitzeresistente Bäume ist wünschenswert.
Fahrradwege in Botnang optimieren
Wer von Feuerbach kommend auf dem Radweg zum Beispiel Richtung Stuttgart-West fahren möchte, oder wer sich innerhalb Botnangs auf dem Fahrrad sicher bewegen möchte, ist derzeit einigen Gefahrenpunkten, wie zum Beispiel plötzlich abbrechenden Radwegen und unklaren Markierungen ausgesetzt. Hier besteht deutlicher und umfangreicher Optimierungsbedarf (so beim Freibad, oder an der Kreuzung Furtwänglerstr./Bauernwaldstr.). In der Regerstraße könnte Platz für einen Radweg geschaffen werden, der Botnang an den Stuttgarter Westen anbindet.
Die Verwaltung hat sich die Umsetzung der Hauptradrouten bis 2030 und den Ausbau der Radinfrastruktur insgesamt zum Ziel genommen und ist kontinuierlich dabei, diese zu planen und umzusetzen.
In Botnang verläuft die Hauptradroute 4 Richtung Stuttgart-West und die Hauptradroute 21 Richtung Stuttgart-Feuerbach. In Botnang ist derzeit ein sehr lückenhaftes Radwegenetz vorhanden. Um den Radverkehr in Botnang zu stärken ist insbesondere ein Optimierungsbedarf der Verbindung vom Feuerbachertal Weg nach Stuttgart- West und der Furtwängler Straße notwendig. Denkbar wäre es hier eine Parkreihe zu Gunsten des Radverkehrs aufzuheben. Grundsätzlich kann auch über die Einrichtung von Fahrradstraßen auf Tempo 30 Strecken nachgedacht werden. Es ist eine Überarbeitung der Radverkehrsführung erforderlich, die im Rahmen der personellen Kapazitäten angegangen wird.
Der Bezirksbeirat Botnang befürwortet den Vorschlag mehrheitlich und fordert eine rasche Umsetzung.
Begrünung der Standbahngleise der U14
Um Feinstaub, Lärm und das Stadtbild zu verbessern, schlage ich die Begrünung der Stadtbahngleise der U14.
Die SSB hat bereits seit Anfang der 1980er-Jahre an zahlreichen Stellen im Stadtbahnnetz begrünte Gleiskörper eingebaut und diese technisch weiterentwickelt. Mit entsprechend grüner Eindeckung wurden zwischen den Jahren 2001 und 2021 beinahe alle Neubaustrecken ausgerüstet. Eine Ausnahme bilden Strecken in Tunneln, auf Brücken oder im Bereich von Überfahrten/Überwegen als Feste Fahrbahn (System SSB). Bei Neubaustrecken werden solche Oberbauformen grundsätzlich überall dort gewählt, wo dies technisch, betrieblich und wirtschaftlich vertretbar ist.
Seit den frühen 2000er-Jahren wird bei der Wahl der Einsaat vermehrt auf eine ökologisch hochwertige Pflanzenzusammenstellung geachtet, die gleichzeitig für die städtische Fauna als Nahrungshabitat dienen kann (Magerwiesengleis). Die Zusammensetzung wurde sorgfältig gewählt, um die notwendigen Instandhaltungskosten und die gefährlichen Arbeiten der Mahd im Gleisbereich zu reduzieren.
Auf Grund der vorliegenden Erfahrungen werden durch die SSB vegetative Eindeckungen von Gleisanlagen ausschließlich im Bereich von Festen Fahrbahnen durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Betonkonstruktion, deren Herstellung im Vergleich zu einem üblichen Schottergleis ein Vielfaches an Zeit beansprucht.
Die SSB ist vordergründig für einen gut funktionierenden Nahverkehr in Stuttgart verantwortlich und trägt dadurch erheblich für einen entsprechenden Modal-Split und die dadurch erreichte Entlastung der Straßen bei. Das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit steht hierbei in selber Weise im Mittelpunkt. Die aktuell verfügbaren technischen Alternativen reichen nicht aus, um den Umbau eines Schottergleises in eine funktionierende „Feste Fahrbahn“ mit „grüner“ Eindeckung der Gleise innerhalb kurzer Sperrpausen (also bei Aufrechterhaltung des Betriebes) zu gewährleisten. Aus diesem Grund können die eingereichten Vorschläge derzeit nicht umgesetzt werden. Die SSB arbeitet aber an Lösungsansätzen, um gegebenenfalls in der Zukunft entsprechende Systemwechsel im Zuge der Grunderneuerung technisch und betrieblich umsetzen zu können.
Während die gewünschte grüne Eindeckung Einfluss auf das Stadtbild und Stadtklima hat, zeigt sie keine Wirkung bei der Reduzierung von Lärm. Durch die Lage der Grasnarbe am Schienenfuß ist eine deutlich höhere Wuchshöhe der Pflanzen im Vergleich zum klassischen Rasengleis möglich, bevor die Gräser aus Sicherheitsgründen wieder zurückgeschnitten werden müssen. Dies erhöht die ökologische Wirkung deutlich. Eine lärmmindernde Wirkung ist bei dieser Art des Gleisaufbaus gegenüber einem klassischen Schotteroberbau aber nicht gegeben (unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle).
Die Strecke der Linie U14 auf Gemarkung Stuttgart-Münster wurde in den Jahren 2009 bis 2012 grunderneuert. Nach den Erfahrungen steht die nächste Grunderneuerung auf diesem Streckenabschnitt frühestens ab dem Jahre 2039 wieder an. Zu diesem Zeitpunkt kann dann auf Grundlage einer geklärten Finanzierung bezüglich der Mehrkosten, ein Systemwechsel mit anschließender Begrünung durchgeführt werden.
Der Bezirksbeirat Münster unterstützt diesen Vorschlag.
Innenhofbegrünung von Privaten fördern
Ageregt wird eine Förderung von Innenhofbegrünung für Privatpersonen. Damit wird ein Anreiz für Flächenentsiegelung geschaffen.