Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

267 in 2015 | Stadt am Fluss: Stuttgarter Hafen als Kreativwerkstatt und neuer urbaner Wohnraum am Wasser

Stadt am Fluss: Stuttgarter Hafen als Kreativwerkstatt und neuer urbaner Wohnraum am Wasser

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -87
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
267
in: 
2015

Stuttgart hat viel Industriearchitektur und sehr urbane Stadträume, die heute lediglich industriell genutzt werden. Diese können auch mit Gastronomie, Wohnen und Arbeiten zu einem tollen Mix aufgewertet werden. Der Hafen und Industrieanlagen am Neckar zeigen daher ein tolles Potential auf.

Den Stuttgarter Hafen und die Lagerhallen, Gebäude verstärkt für Gastronomie, Kreativwerkstätten, Veranstaltungen nutzen. Leben und Kreativität am Wasser. Das Neckartal auch viel attraktiver und lebendiger damit machen.

Die Konzepte für Veranstaltungen und Gastronomie könnten dort entstehen und viele Menschen anziehen. Auch das Leben am Fluss und am Wasser kann hier durch Wohnraum und Arbeitsstätten thematisiert werden. Siehe auch Stadtplanungskonzepte von Hamburg mit Hafenviertel oder Frankfurt mit dem Main.

268 in 2015 | Mittagessen für Arme subventionieren

Mittagessen für Arme subventionieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -88
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
268
in: 
2015

Mittagessen für Arme bei Eva und Caritas subventionieren, so dass auch wirklich Arme, die keine 2,- € haben dort essen können.

269 in 2015 | Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

Radweg am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -101
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
269
in: 
2015

Für die Strecke am Kräherwald zwischen dem Ende des bestehenden Radwegs auf Höhe der Doggenburg und dem Killesberg ist Radfahren auf dem schmalen Gehweg zwar erlaubt, jedoch wegen der Enge der Fahrbahn sehr gefährlich, zumal dieser in Richtung Vaihingen rechts oft auch für Fahren von Radfahrern in Richtung Killesberg genutzt wird, da auch zwischen Doggenburg und erster Ampel oben am Killesberg nirgends eine sichere Möglichkeit zur Überquerung der vielbefahrenen Autofahrbahn besteht. Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn in beide Richtungen wenigstens entweder ein Schutzstreifen geschaffen würde. Oder noch besser: aufgrund des zumindest teilweise durchaus reichlich vorhandenen Platzes zwischen Straße und Waldrand in Fahrtrichtung Vaihingen rechts einen sicheren 2-spurigen Radweg schaffen.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Ausbau der Wegeverbindung (Gehweg Rad frei) entlang der Straße Am Kräherwald zwischen Doggenburg und Killesberg wurde im November 2016 abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
799/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hält es für sinnvoll, die Radbeziehung bis zum Killesberg fortzusetzen.

270 in 2015 | Rauchverbot auch an oberirdischen U-Bahn-Stationen zum Schutz von Kindern erlassen

Rauchverbot auch an oberirdischen U-Bahn-Stationen zum Schutz von Kindern erlassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -172
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
270
in: 
2015

Das Rauchverbot an U-Bahnhöfen scheint nur bei unterirdischen Stationen zu gelten. An oberirdischen Stationen wird hemmungslos geraucht, nicht nur an den Rändern des Bahnsteigs, sondern auch in der Mitte der Sitzbänke. Es wäre hilfreich, wenn das Rauchen zumindest offiziell verboten wäre und wenn Rauchern anhand von Schilder deutlich signalisiert würde, wo sie rauchen können und ab wo eben auch nicht mehr. Es ist mit Kinderwagen und Kindern unangenehm, wenn man hier auf rücksichtslose Raucher trifft.

271 in 2015 | Radstation Möhringen erhalten

Radstation Möhringen erhalten

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

442
weniger gut: -67
gut: 442
Meine Stimme: keine
Platz: 
271
in: 
2015

Es ist schade, dass die Fahrrad-Station in Möhringen entfernt werden soll. Wo sollen wir dann mit unseren Fahrrädern hin. Denn seitdem ich dort parke, ist mein Fahrrad nicht mehr mutwillig kapput gemacht worden.

Die Station sollte erhalten werden, da sie zu Möhringen gehört.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach für den Erhalt der Fahrradstation ausgesprochen. Dieser Wunsch wurde auch gegenüber dem neuen Investor zur Bebauung der Restflächen am Bahnhof Möhringen bereits in einer Bezirksbeiratssitzung übermittelt.

272 in 2015 | Straßenbahn U13 soll durchgängig bis Giebel fahren

Straßenbahn U13 soll durchgängig bis Giebel fahren

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -61
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
272
in: 
2015

Die U13 sollte ständig bis nach Giebel fahren und nicht nur während bestimmter Zeiten. So könnten viel mehr Fahrgäste die Bahn nach Endstation Pfostenwäldle nutzen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat stimmt dem vorgenannten Vorschlag ohne Aussprache einmütig zu.

273 in 2015 | Regionalbahnhalt Vaihingen einfordern

Regionalbahnhalt Vaihingen einfordern

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -76
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
273
in: 
2015

Derzeit wird noch über die Gestaltung des Planungsabschnitts 1.3 (Filder) beim Projekt Stuttgart 21 verhandelt. Der von der Bahn beantragte Plan (Antrags-Trasse) wird von allen Seiten als unzulänglich beurteilt. Die ins Gespräch gebrachten Varianten des Haltepunkts am Flughafen verursachen enorme Mehrkosten von mehreren hundert Millionen Euro, an denen sich eventuell auch die Stadt Stuttgart beteiligen müsste, ohne die Nachteile der Antrags-Trasse wesentlich abzumildern. Im Filderdialog wurde in erster Priorität die Einrichtung eines Regionalbahnhalts in Stuttgart-Vaihingen und die weitere Führung der Regional- und Fernzüge über die Panoramastrecke gefordert.
Die Stadt Stuttgart soll gegenüber den S21-Projektpartnern den Regionalbahnhalt in Vaihingen (es wird nur ein weiterer Bahnsteig benötigt) einfordern.
Für den Stadtbezirk Vaihingen, aber auch die umliegenden Stadtbezirke ergeben sich dadurch viele Vorteile, da der Vaihinger Bahnhof schon heute ein großer Verkehrsknoten mit über 1.000 täglichen Bus- und Bahn-Abfahrten ist. Weiter werden die durch die Antrags-Trasse verursachten Nachteile im Stadtbahn-System vermieden und in Rohr könnten mehrere Hektar Wald erhalten werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Durch den Filderkompromiss hat sich der Antrag für den Stadtbezirk erledigt.

274 in 2015 | Mehr für den Erhalt der historischen Stuttgarter (Bau-) Identität tun

Mehr für den Erhalt der historischen Stuttgarter (Bau-) Identität tun

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -80
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
274
in: 
2015

Es sollte mehr Fokus und Geld in den Denkmalschutz gesteckt werden. Es sollte bei historischen Gebäuden per Gesetz verboten werden, dass diese abgerissen werden. Denkmalschutz darf nicht mehr trickhaft umgangen werden, nur weil ein Investor Geld hinlegt. Es sollte die Instandsetzung und Sanierung dieser alten, historischen, einmaligen Gebäude gefördert werden, damit diese noch lange erhalten bleiben können. Bessere Förderung der Denkmalbehörde, bessere Erfassung von Denkmälern und mehr Wille, Gebäude zu erhalten.

Wenn man alte Fotos von Stuttgart vor 1945 sieht, brennt einem das Herz. Im Vergleich zu damals ist Stuttgart heute schlichtweg hässlich, was Gebäude und Stadtbild angeht. Viele schöne Gebäude gingen leider auch nach dem Krieg verloren, und auch noch heute (im Jahr 2015) werden schöne historische Gebäude, die den Krieg überlebt haben und die es leider viel zu wenig gibt, abgerissen.

Dadurch verliert Stuttgart allmählich, schleichend, immer mehr seine (historische) Identität. Die Sache ist leider unumkehrbar, wenn nicht jetzt gehandelt wird. Investoren ist es egal, ob die Stadt ihr Gesicht, ihre Geschichte, ihre Schönheit verliert. Es wird abgerissen und dafür entstehen meistens hässliche Glas-Betonklötze.

Beste Beispiele sind die ehemalige Eisenbahndirektion (gegenüber Hauptbahnhof, Heilbronner Str.) oder die ehemalige Teppichgalerie in der Eberhardstraße (Abriss 2015 geplant!). Auch vom Abriss von ca. 400 Jahre alten Gebäuden wurde kein Halt gemacht, wie z.B. beim Wengerterhaus im Hospitalviertel. Vom Abriss bedroht sind z.B. die Wagenhallen in Stuttgart-Nord. Der Hoppenlau-Friedhof (ältester Friedhof Stuttgarts) zerfällt langsam.
Das sind nur ein paar Beispiele von vielen. Wenn es so weiter geht, müssen wir Stuttgarter zwangsläufig immer neidisch auf Touristenmagnete wie Prag oder Straßburg sein.

275 in 2015 | Mehr Mülleimer in ganz Stuttgart aufstellen

Mehr Mülleimer in ganz Stuttgart aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -83
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
275
in: 
2015

Die Stadt braucht dringend mehr Mülleimer und dementsprechend Entsorgung des Mülls.

276 in 2015 | Eckensee verschönern

Eckensee verschönern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

441
weniger gut: -88
gut: 441
Meine Stimme: keine
Platz: 
276
in: 
2015

Der Eckensee lässt sich verbessern und verschönern. Hier soll ein Ideenwettbewerb ins Leben gerufen werden.

Der Eckensee ist jedes Jahr in einem desolaten Zustand. Der See kippt in den warmen Sommermonaten um und veralgt komplett. Kein schöner Anblick und eine stinkende Brühe mitten in Stuttgart, mitten vor den Türen der Oper und des Neuen Schlosses.

Der Eckensee könnte als größtes Kneipp-Becken mit Cannstatter Mineralwasser befüllt werden und sauber gehalten werden. Das wäre auch ein touristisches Highlight und eine Attraktion in den heißen Sommermonaten. Kneippen mitten in der Großstadt. Eine Bewerbung des Stuttgarter Mineralwasservorkommens!

Verschönerung des Eckensees. Rückbau zu dem historischen Vorbild. Aufwertung des Platzes. Runder See mit Einbezug der noch vorhandenen Statuen. Historisches Ambiente wiederherstellen. Nutzung von Mineralwasserquellen etc. oder Nesenbach als Frischwasserzufuhr.

Die historischen Statuen, die im Abseits dort stehen, könnten auch wieder direkt am See aufgestellt werden. Dort kommen sie auch mehr zur Geltung.