Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

177 in 2015 | Offenen Jugendtreff mitten in der Stadt renovieren

Offenen Jugendtreff mitten in der Stadt renovieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

481
weniger gut: -50
gut: 481
Meine Stimme: keine
Platz: 
177
in: 
2015

Der offene Jugendtreff an der U-Bahn-Haltestelle Staatsgalerie, Landhausstr. 5, wird von „braven“ aber auch gefährdeten Jugendlichen gut besucht. Dieser Jugendtreff hat eine starke Anziehungskraft, weil es hier sehr unterschiedliche Angebote gibt: 4 Theatergruppen, Tanzgruppen, Gesang- und Musik-Übungsstunden, Bands. Hier wird auch Jugendlichen geholfen, die in eine schwierige Lebenslage geraten sind.
Das Haus ist marode: Kaputte Fensterscheiben, alter Bodenbelag, alte Stühle, alte Computer. Es besteht ein dringender Bedarf. Der Offene Jugendtreff muss renoviert werden.

178 in 2015 | Sonntags einige Ampeln im Stuttgarter Westen abschalten

Sonntags einige Ampeln im Stuttgarter Westen abschalten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

481
weniger gut: -142
gut: 481
Meine Stimme: keine
Platz: 
178
in: 
2015

Sonntags könnten zB auf der Rotenühlstrasse die Ampeln abgeschaltet werden. Das würde Strom und Benzin sparen. Es ist sonntags eh kaum Verkehr im Stuttgarter Westen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat begrüßt diese Idee. Es sollte geprüft werden. Jedoch darf eine Gefährdung von Fußgängern oder eine Benachteiligung des ÖPNV nicht erfolgen.

179 in 2015 | Mehr Mineralwasser als touristisches Highlight zeigen (Kneippbecken, Seen, Bäche)

Mehr Mineralwasser als touristisches Highlight zeigen (Kneippbecken, Seen, Bäche)

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

480
weniger gut: -67
gut: 480
Meine Stimme: keine
Platz: 
179
in: 
2015

Stuttgart hat nach Budapest das zweitgrößte Mineralwasservorkommen in Europa. Leider wird das komplett versteckt und ist im öffentlichen Leben durch einen Brunnen, Bachlauf oder See mitten im Stadtgebiet nicht sichtbar. Das ganze Mineralwasser wird als Abwasser in Kanälen abgeführt und nicht wirklich genutzt.

Lediglich in Cannstatt sind paar Brunnen vorhanden, die aber niemand findet, weil die versteckt sind. Daher kann ein Mineralwasser gespeister See (Eckensee und so weiter) auch die Touristen auf das Mineralwasservorkommen bringen und dann ins Leuze Berg gehen.

Daher Bau von Springbrunnen und Seen oder Kneippbecken mitten im Stadtgebiet, um das Thema mit dem Mineralwasservorkommen erlebbarer und sichtbare zu machen.

180 in 2015 | Abfallbehälter häufiger leeren

Abfallbehälter häufiger leeren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

480
weniger gut: -76
gut: 480
Meine Stimme: keine
Platz: 
180
in: 
2015

Die Abfallbehälter an den Straßen sollten öfters geleert werden, sonst
kommen immer mehr Ratten.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat unterstützt grundsätzlich eine häufigere Leerung und wird Anregungen für konkrete Standorte gerne entgegennehmen und weiterleiten.

181 in 2015 | Soziale und kulturelle Projekte an den Stuttgarter Hochschulen fördern

Soziale und kulturelle Projekte an den Stuttgarter Hochschulen fördern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

480
weniger gut: -92
gut: 480
Meine Stimme: keine
Platz: 
181
in: 
2015

Das „Studentische Projekt für soziale Einrichtungen e.V.“, kurz STUPS e.V., ist ein gemeinnütziger Verein, der sich konkret für die Verbesserung der sozial-kulturellen Infrastruktur für Studierende an den Hochschulen in Stuttgart einsetzt.
Eine Förderung bzw. finanzielle Unterstützung durch die Stadt Stuttgart würde es uns erheblich erleichtern, unseren Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben im Umfeld der Stuttgarter Hochschulen auszubauen und auf die noch bessere Vernetzung des Stups e.V. mit anderen Institutionen der Hochschulen, Vereinen und Projekten hinzuarbeiten.
Unser Ziel, die soziale Infrastruktur der Stuttgarter Universitäten durch unsere Projekte zu bereichern, soll so unter verbesserten Rahmenbedingungen weitergeführt und ausgebaut werden.
Der 1994 gegründete Verein verbessert zum einen die Betreuungssituation von Kindern studierender Eltern und bietet zum anderen verschiedenen studentischen Initiativen und Projekten ein Zuhause.
STUPS e.V. übernimmt somit für die Projekte einen Großteil des Verwaltungsaufwands und vertritt diese nach außen.
Mittlerweile hat STUPS e.V. 150 Mitglieder und betreibt aktuell folgende Projekte:
•Zwei Kindertagesstätten für insgesamt 34 Kleinkinder
•Die Unithekle-Campusbar als studentische Begegnungsstätte
•Die „Ateliergemeinschaft Bauzug“: Kollektiv von Künstlern, Architekten und Studenten
•Die Studierendenzeitung „Campus Falke“
Obwohl sich unsere Projekte primär an die Studenten/innen der Stuttgarter Universitäten richten, werden unsere Einrichtungen in den letzten Jahren verstärkt auch von anderen Interessierten genutzt.
Bislang konnten alle Projekte mit großem ehrenamtlichem Engagement aufrecht erhalten werden. Aufgrund eines mittlerweile sehr hohen, komplexen Verwaltungsaufwands und der stärkeren zeitlichen Beanspruchung stoßen wir aber immer häufiger an finanzielle und verwaltungstechnische Grenzen. Deshalb können wir strukturelle Verbesserungen oder gar die sinnvolle Erweiterung unserer Aktivitäten nicht umsetzen.

182 in 2015 | Kunstmuseum Stuttgart: Freien Eintritt einführen am ersten Sonntag im Monat
183 in 2015 | Schlossgarten: Abgebaute Parkbänke ersetzen

Schlossgarten: Abgebaute Parkbänke ersetzen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

479
weniger gut: -54
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
183
in: 
2015

Vor etwa 2 bis 3 Jahren wurden um den See beim Cafe NIL zahlreiche Parkbänke ersatzlos abgebaut. Ich bitte darum diese wieder zu installieren. Der Verlust an Komfort für Enten und Schilf würde durch den (wieder-)gewonnenen Erfolungswert überkompensiert.

184 in 2015 | Offene Bücherregale in vielen Stuttgarter Stadtteilen einrichten

Offene Bücherregale in vielen Stuttgarter Stadtteilen einrichten

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

479
weniger gut: -85
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
184
in: 
2015

Ein öffentliches oder offenes Bücherregal dient zum einfachen, kostenlosen und anonymen Tausch von gelesenen Büchern - ohne jegliche Formalität. In Stuttgart-Untertürkheim gibt es schon ein offenes Bücherregal. Die Inanspruchnahme rund um die Uhr ist sehr gut. Ein Vorbild für die anderen Stadtteile, eventuell mit einheitlichem Erscheinungsbild (zum Beispiel Stuttgarter Rössle).

Hierdurch kann die Lesekultur in Stuttgart und das Gemeinsamkeitsgefühl der Stadtbevölkerung gestärkt und der öffentliche Raum aufgewertet werden.

Die Folgekosten sind gering, Betreuung ist durch Bürgervereine oder Paten oder Gemeinden ohne großen Aufwand möglich. Die Einrichtung kann in mehreren Etappen erfolgen, so dass die Kosten sich auf mehrere Jahre verteilen.

185 in 2015 | To-Go-Verpackung - Abfallgebühr für Verkäufer erheben

To-Go-Verpackung - Abfallgebühr für Verkäufer erheben

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

479
weniger gut: -96
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
185
in: 
2015

Die Stadt Stuttgart erhebt auf die To-Go-Kaffeebecher bei den Verkäufern eine zusätzliche Steuer: Die Müllberge sind extrem gestiegen, die To-Go-Kaffeebecher sind nicht zu recyceln.

Die daraus resultierenden erhöhten Abfallgebühren müssen auf die Verkäufer umgelegt werden.

186 in 2015 | Stuttgart 21 - Mehrausgaben nicht zustimmen

Stuttgart 21 - Mehrausgaben nicht zustimmen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Zusätzliche Themen
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

479
weniger gut: -241
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
186
in: 
2015

Keine Zustimmung zu Mehrausgaben, die im Rahmen vom Bau zu S 21 entstehen.