Mehr Mineralwasser als touristisches Highlight zeigen (Kneippbecken, Seen, Bäche)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

480
weniger gut: -67
gut: 480
Meine Stimme: keine
Platz: 
179
in: 
2015

Stuttgart hat nach Budapest das zweitgrößte Mineralwasservorkommen in Europa. Leider wird das komplett versteckt und ist im öffentlichen Leben durch einen Brunnen, Bachlauf oder See mitten im Stadtgebiet nicht sichtbar. Das ganze Mineralwasser wird als Abwasser in Kanälen abgeführt und nicht wirklich genutzt.

Lediglich in Cannstatt sind paar Brunnen vorhanden, die aber niemand findet, weil die versteckt sind. Daher kann ein Mineralwasser gespeister See (Eckensee und so weiter) auch die Touristen auf das Mineralwasservorkommen bringen und dann ins Leuze Berg gehen.

Daher Bau von Springbrunnen und Seen oder Kneippbecken mitten im Stadtgebiet, um das Thema mit dem Mineralwasservorkommen erlebbarer und sichtbare zu machen.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ja, das finde ich gut und täte unserer Stadt auch gut.

@ Trollinger 21:

Verstehe ich das richtig?
Die Stadt soll also kilometerweise Rohrleitungen installieren oder Tiefbohrungen in die Mineralwasser-Reservoire anlegen, um das im Bereich Cannstatt ohnehin an die Oberfläche gebrachte Mineralwasser nun auch in den Eckensee laufen zu lassen?

Quellen oder Brunnen werden auch nicht versteckt, wie Sie mutmaßen, sondern sind üblicherweise an Stellen vorhanden, wo entweder Wasser von selbst austritt oder mit geringem Aufwand aus dem Reservoir zu entnehmen ist.

Darüber hinaus:
Was bringt ein aus Mineralwasser gespeister Eckensee? Liegen dort die Touristen dann auf den Bäuchen am Ufer und schlürfen das gesunde Mineralwasser direkt aus dem Tümpel?

Meinen Sie ernsthaft, die Touristen gehen, weil sie den prächtigen Mineralwasser-Eckensee gesehen oder gerochen haben, dann in's Berg oder in's Leuze?

Und wie um alles in der Welt kommen Sie auf den irrwitzigen Gedanken, all die Dinge, die Sie vorschlagen, seien kostenneutral?

das könnt ihr euch sparen ... dank Stuttgart 21 wird das Mineralwasservorkommen eh bald geschmälert ... leider ...

OBEN BLEIBEN !!!

Nett gemeint ABER: Nehmen wir als Beispiel den Schwefelbrunnen im Schloßpark: Vermüllt, verdreckt, vergammelt! Neben jeden Brunnen (zumindest in der Innenstadt) sollte eine Brunnenaufsicht stehen, die überwacht, daß der Brunnen auch ein Brunnen bleibt und nicht als Abfallbehälter missbraucht wird. Schade, ist aber so!

Es gibt leider kein öffentlich zugängliches Kneippbecken beim Kursaal/im Kurpark, wo es eigentlich hingehört. Nur im Mineralbad ist eines, aber zum Kneippen möchte ich nicht den kompletten Eintritt bezahlen.