Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

157 in 2015 | Der Kot muß weg von Spielflächen, Gehwegen und Baumbeeten. Hundeklos aufstellen

Der Kot muß weg von Spielflächen, Gehwegen und Baumbeeten. Hundeklos aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

490
weniger gut: -108
gut: 490
Meine Stimme: keine
Platz: 
157
in: 
2015

Immer wieder muss ich feststellen, dass im Stuttgarter Westen (nicht nur ein reines West Problem) die Hundehalter die Exkremente ihrer Vierbeiner nicht wegschaffen, sondern liegen lassen. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um die Spielflächen von Kindern oder die Bürgersteige handelt. Auch Baumbeete werden immer und immer wieder, zum Ärgernis der Anwohner, hierzu missbraucht.

Es ist klar, dass die Tiere ihre Notdurft verrichten müssen, aber es kann nicht sein, dass die Mehrzahl der Bevölkerung darunter zu "leiden" hat.

Deshalb wünsche ich mir, dass im Stuttgarter Westen an verschiedenen Plätzen Hundeklos installiert werden, so wie es in vielen anderen deutschen Städten schon Standard ist.

Diese sehen eine eingezäunte Fläche (zum Beispiel durch Holz stehlen) vor, die mit Sand verfüllt ist. Diese Hundeklos sehen dann nicht unschön aus und die Stadtreinigung kann sie mit Rechen leicht einmal die Woche reinigen. Dadurch werden die Flächen der Mitmenschen wieder sauberer.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat befürwortet dies grundsätzlich. Er unterstützt die Aufstellung von Hundetütenspendern. Voraussetzung ist jedoch, dass sich Paten zur Auffüllung bereiterklären. Nach bisherigen Erfahrungen werden Hundeklos schlecht angenommen.

158 in 2015 | Sitzungsprotokolle aller öffentliche Ausschüsse und -(Bezirks-)beiräte im Internet veröffentlichen

Sitzungsprotokolle aller öffentliche Ausschüsse und -(Bezirks-)beiräte im Internet veröffentlichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

489
weniger gut: -38
gut: 489
Meine Stimme: keine
Platz: 
158
in: 
2015

Dies würde auch Berufstätigen, die kaum Möglichkeiten haben direkt an der Sitzung teilzunehmen, Bürgerbeteiligung ermöglichen, vor allem wenn den Tagesordnungspunkten überall Sitzungsunterlagen angehängt würden. Beide Plattformen dazu sind schon vorhanden und müßten nur umgestaltet werden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen behandelt, aber mehrheitlich vom Gemeinderat abgelehnt.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
635/2015 (SÖS-LINKE-PluS), 6362015 (SÖS-LINKE-PluS)
159 in 2015 | Fahrradmitnahme im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zeitlich ausweiten

Fahrradmitnahme im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zeitlich ausweiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

489
weniger gut: -157
gut: 489
Meine Stimme: keine
Platz: 
159
in: 
2015

Die Fahrradmitnahme sollte, zumindest an den Steigungsstrecken, während der Woche, vor allem am Abend, zeitlich ausgeweitet werden. So könnten vielleicht mehr Pendler dazu bewegt werden, zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren.

160 in 2015 | Ausbau des ÖPNV

Ausbau des ÖPNV

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

488
weniger gut: -63
gut: 488
Meine Stimme: keine
Platz: 
160
in: 
2015

Der Öffentliche Personennahverkehr muß dringenst ausgebaut werden. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Stuttgart nicht in die Problemzonen investiert. Viele Stadtteile sind mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht erreichbar und zwangsläufig wird dem Auto der Vorzug gegeben. Für Prestige-Projekte (z. B. U 12-Anbindung bis nach Dürrlewang, obwohl Dürrlewang besser an Bus und S-Bahn angebunden ist als manch anderer Stadtteil) und für die Wiederherstellung von stillgelegten Strecken (zum Hallschlag, nach Neuhausen, nach Esslingen) hat die SSB AG Geld, aber sie investiert nicht in die Zukunft. Insbesondere im Innenstadt-Bereich müssen die Busse im 10 Minuten-Takt fahren - vorallem Abends und am Wochenende.

161 in 2015 | Keine Aufträge an Politiker im Gemeinderat vergeben

Keine Aufträge an Politiker im Gemeinderat vergeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

488
weniger gut: -64
gut: 488
Meine Stimme: keine
Platz: 
161
in: 
2015

Mir fällt auf, dass bestimmte Politiker, teilweise seit Jahrzehnten, immer wieder Aufträge von der Stadt für ihre Firmen bekommen. Dies hat einen gewissen Beigeschmack. Doch Politiker sollten für uns da sein und nicht für Ihre Firmen. Aus diesem Grund schlage ich vor, dass Politiker, die im Gemeinderat sitzen, keine Aufträge für Ihre Firmen mehr bekommen sollten. Hier sollte eine saubere Trennung erfolgen.

162 in 2015 | Maßnahmen und Anreize zum Umstieg auf ÖPNV schaffen

Maßnahmen und Anreize zum Umstieg auf ÖPNV schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

488
weniger gut: -74
gut: 488
Meine Stimme: keine
Platz: 
162
in: 
2015

Viele Menschen nutzen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), aber es müssten noch mehr werden um Verkehr aus der Stadt zu bekommen.
Alle Bürger die kein Auto auf sich angemeldet haben, könnten ein Rabatt auf Monats-/Jahrestickets bekommen und andere Vorteile genießen.
Im gleichen Zuge müsste der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) noch attraktiver gemacht werden, Einsatz längerer Untergrund- und Straßenbahnen (U-/S-Bahnen), mehr Busspuren, Bevorrechtigung an Kreuzungen gegenüber dem Autoverkehr, in Zukunft vielleicht auch gratis WLAN ...
Hier gibt es viele Möglichkeiten ..., vielleicht hat ja jemand noch tolle Ideen und schreibt sie hier als Kommentar. :-)

163 in 2015 | U-Bahn-Haltestelle Staatsgalerie. Dreckig und gefährlich.

U-Bahn-Haltestelle Staatsgalerie. Dreckig und gefährlich.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

488
weniger gut: -77
gut: 488
Meine Stimme: keine
Platz: 
163
in: 
2015

Uringestank. Gesundheitsgefährdung durch Ratten und Taubenkot. In der Nähe Drogendealer. Sieht so das Gesicht einer modernen Großstadt aus? Die U-Bahn-Haltestelle Staatsgalerie zu betreten, ist nicht nur für Frauen unangenehm und gefährlich.

Eine Ausrede mit „Baustelle S21“ darf es nicht geben. Wir leben hier und heute. Auch hier und heute soll für Ordnung und Sauberkeit gesorgt werden. (Von der Moderation geändert.)

164 in 2015 | Langzeitarbeitslose Stuttgarter mit kommunalen Mitteln beschäftigen

Langzeitarbeitslose Stuttgarter mit kommunalen Mitteln beschäftigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

488
weniger gut: -94
gut: 488
Meine Stimme: keine
Platz: 
164
in: 
2015

Arbeit hat einen großen Stellenwert.

Stuttgart ist eine Region, in der Erwerbstätigkeit einen hohen Stellenwert besitzt.
Trotz eines guten Arbeitsmarktes gibt es seit Jahren knapp 12.000 Arbeitslosengeld II-Bezieher, die ohne Arbeit sind.
Hier können kommunale Förderprogramme zum Wohle des Gemeinwesens greifen.
Deshalb sollte im nächsten Doppelhaushalt ein ausreichendes Budget für einen kommunal finanzierten Arbeitsmarkt bereitstehen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen behandelt, aber mehrheitlich vom Gemeinderat abgelehnt.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
575/2015 (SPD)
165 in 2015 | Hundekot-Bußgeld gleich beim ersten Mal verhängen

Hundekot-Bußgeld gleich beim ersten Mal verhängen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

487
weniger gut: -70
gut: 487
Meine Stimme: keine
Platz: 
165
in: 
2015

Auch als Hundehalter, der die Gassihäufchen entsorgen will, tritt man häufig in die Hinterlassenschaften anderer Hunde. Von der Zumutung, die das für andere Fußgänger und Familien mit Kindern (die man ja nicht mal auf Spielplätzen mehr ohne Hundekot spielen lassen kann) darstellt, ganz zu schweigen!

Bisher bekommen Hundebesitzer, die beim Gassigehen sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Hunde kümmern, zunächst nur eine kostenlose Verwarnung, dass tatsächlich ein Bußgeld fällig wird, ist selten:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aergernis-hundekot-nur-komm...

Leider ist unter diesen Bedingungen rücksichtslosen Hundehaltern auch mit stärkeren Kontrollen nicht beizukommen, hier scheint die Vernunft vielleicht im Geldbeutel zu stecken?!

166 in 2015 | Stadtentwicklung nicht den Großinvestoren allein überlassen

Stadtentwicklung nicht den Großinvestoren allein überlassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

487
weniger gut: -72
gut: 487
Meine Stimme: keine
Platz: 
166
in: 
2015

In der Stadtmitte und in den jeweiligen Ortskernen mehr Plätze schaffen, die für alle da sind mit Spielflächen, Sitzflächen, öffentlichen Bücherregalen und mit Bewegungsangeboten für alle (Balanceflächen, Schaukeln auch für Erwachsene und so weiter).