Graffiti Task-Force
Aufstellung einer Graffiti Task Force zur Eindämmung der grassierenden Graffitis in der Stadt.
Tübingen kann als Vorbild dienen.
Rückkauf Bahnhof Untertürkheim
Untertürkheims Bahnhof ist von historisch großem Wert. Leider hat die Stadt Stuttgart dieses Gebäude vor Jahren aus der Hand gegeben. Es ist zu einem Schandfleck unseres Stadtbezirks verkommen. Attraktivität und Sauberkeit lassen sehr zu wünschen übrig, ganz zu schweigen von dem absoluten Unwohlsein welches man hat, wenn man durch den Bahnhof läuft. Egal ob Privateigentümer oder städtisches Eigentum, bei denkmalgeschützen Gebäuden muss die Achtung des Denkmalschutzes gegeben, kontrolliert und Verstöße auch geahndet werden.
Das Bahnhofsgebäude ist die Eintrittspforte nach Untertürkheim. Viele Wanderer, Touristen und Einwohner kommen auf diesem Weg in den Ort um in den Weinbergen Naherholung zu suchen, auf die Grabkapelle zu gehen oder einfach an ihren Wohnort zu gelangen. Untertürkheim verkommt immer weiter und hier stellt das Bahnhofsgebäude eine riesige Chance in der Stadtentwicklung, zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung, zunehmender Aufenthaltsqualität, verbessertem Wohlfühlen und Sicherheitsgefühl, usw. dar.
Brezel Race - Gravel Edition
Das Brezel Race ist ein durch die Stadt Stuttgart gefördertes Event. Mit dem Boom der Gravel Fahrräder sollte die Stadt auf den Veranstalter hinwirken, auch eine Gravel Edition dieser Veranstaltung anzubieten. Die Streckenführung kann deutlich flexibler als bei Rennrädern gewählt werden und an den Highlights von Stadt und Region vorbeiführen. Durch einen breiteren Kreis an potenziellen Teilnehmern können zusätzliche Einnahmen für die Stadt generiert werden.
Lärmbelastung in Hohenheimer Straße (zwischen Olgaeck und Bopser) - Tieferlegung der Stadtbahn und Schaffung von Fahrradwegen und Begrünung
Die Hohenheimer Straße in Stuttgart-Mitte ist geprägt durch Wohngebäude, die großteils mit ihren schönen Altbaufassaden bestechen. Allerdings gehört die Hohenheimer Straße auch zu den größten Lärmschwerpunkten der Stadt. Im Rahmen der Lärmkartierung der Stadt Stuttgart aus dem Jahr 2022 wird die Hohenheimer Straße als einzige Straße der Innenstadt mit Priorität 1 gelistet. Nachts liegt die Lärmbelastung durch den Straßenverkehr und die Stadtbahn jeweils bei über 60 dB und damit im gesundheitsschädlichen Bereich.
Von einigen Anwohnern wird der hochfrequente Lärm durch das Quietschen der Stadtbahn in den Kurven als besonders störend empfunden. Eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität in diesem Bereich könnte durch eine Tieferlegung der Stadtbahngleise zwischen dem Olgaeck und dem Bopser erzielt werden. Die Tieferlegung könnte nach der Abzweigung der U15 erfolgen.
Dies hätte neben dem Wegfall des Lärms durch die Stadtbahn den Vorteil, dass die Straße in die Mitte wandern könnte. Dadurch entstünde rechts und links Raum für Begrünung und Fahrradwege. Der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad auf dieser Strecke würde dadurch attraktiver, was das Verkehrsaufkommen senken könnte.
Eine ebenfalls diskutierte Tieferlegung der B27 macht wohl eher weniger Sinn, da die Straße trotzdem erhalten bleiben müsste, um sämtliche Nebenstraßen zu erreichen.
Entwicklung Postareal
Die Entwicklung des Postareals nimmt in der Stadtentwicklung Untertürkheims einen großen Stellenwert ein. Seit Jahren warten die Bürgerinnen und Bürger auf Fortschritt. Die bisherigen Pläne und auch der darum veranstaltete Wettbewerb scheint nun nicht mehr aktuell zu sein, da die SWSG sich aus dem Projekt zurückziehen will.
Es kann nicht sein, dass dort nun alles im Sande verläuft. Leerstehende Gewerbeflächen haben wir zur Genüge im Ort.
Sollte nichts realisiert werden, wäre die beste Lösung die Gebäude abzureißen und einen großen öffentlichen Parkplatz zu schaffen. So können die durch die geplante Umgestaltung am Leonhard-Schmidt-Platz wegfallenden Parkplätze auch kompensiert werden. Untertürkheim braucht Umgestaltung, Entwicklung und weiterhin genug Parkmöglichkeiten.
Mehr Grünfläche im Cityring
Gerade der Cityring inklusive Theo bietet fast keine Grünflächen und auch Bäume sind relativ zum Rest der Stadt weniger. Ich wohne im Cityring und in den Sommermonaten ist der Erwärmung in den letzten 9 Jahren spürbar gestiegen. Als Schluss bleibt für mich als schnell umsetzbare Maßnahme oberirdische Parkflächen auf Stellplätze für Behinderte und Be- und Entladeflächen zu reduzieren und die frei werdenden Flächen zu Begrünen und Bäume zu pflanzen. Es gibt extrem viele Stellplätze in Parkhäusern, weswegen die Parkplatzsituation nur minimal beeinträchtigt, aber die Aufenthaltsqualität stark verbessert würde.
Mir ist die Wichtigkeit von Stellplätzen für Leute von außerhalb wohl bewusst, aber ein unterirdischer Stellplatz ist ebenso gut wie ein überirdischer.
Ich stufe die Idee als langfristig kostenneutral ein, da die Abkühlung so oder so realisiert werden muss und Bäume hier die günstigste Lösung sind.
Zuschüsse für energetische Sanierung auf Wohnungseigentümergemeinschaften
Die Stuttgarter Wohnbausubstanz ist in weiten Teilen energetisch veraltet und benötigt eine Sanierung, um die Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig sind viele Objekte als Wohneigentümergemeinschaften (WEG) auf mehrere Eigentümer verteilt. Aufgrund verschiedener Ziele der Eigentümer kommt es nur sehr schleppend zu Einigungen bei energetischen Sanierungen. Vermieter wollen etwas anderes als Selbstbewohner, nicht jeder Eigentümer kann sich eine Sanierung leisten. Im Ergebnis wird dann meistens nichts gemacht und die Immobilie bleibt unsaniert.
Die Stadt Stuttgart sollte einen Bonus für WEGs in ihr Förderprogramm zur Energieeinsparung aufnehmen und so Anreize schaffen, WEGs zu einer großen Sanierung des Gesamtobjekts zu bewegen, statt vieler kleiner Einzelmaßnahmen.
Insbesondere die Themen Dach, Fassade und Fundamentisolierung stehen WEGs im Weg, um ihre Immobilie klimafreundlich zu sanieren.
Parkraummanagement Zuffenhausen Mitte/Süd
Das Parkraummanagement in Zu1 (Schützenbühl) hat sich bewährt. Da sehr viele auswärtige Pendler den Bereich um den Bahnhof und dem Kelterplatz ganztägig die begrenzten Parkplätze im Bereich südlich der Unterländerstraße bis zur Frankenstraße belegen (der Gang zu den Haltestellen wurde oft beobachtet), ist auch dort ein Parkraummanagement einzuführen. Des weiteren werden in dem Bereich Transporter, die oft zwei Parkplätze benötigen, abgestellt. Es wird auf den Gehwegen (Straßburgerstraße), im Parkverbot (Elsässerstraße), vor Hof-Ein- und Ausfahrten geparkt. Die Mitarbeiter/innen der Kitas sollen auf Wunsch auch einen "Bewohnerparkausweis" bekommen.
Durch diese Regelung wird sich der Suchverkehr - der zum Frustraserverkehr sich oft entwickelt - minimieren und die Wohnqualität wird sich verbessern.
Neuer Fahrbahnbelag Dornröschenweg, Märchenviertel
Der Dornröschenweg ist in einem schlechten Zustand und gehört zu kaputtesten Straßen in Stuttgart. Eine Sanierung ist dringend nötig. Auch bei sehr langsamer Fahrt sind harte Stöße nicht zu vermeiden und es entstehen gefährliche Situationen, da manche Autofahrer den schadhaften Stellen (Vertiefungen u. Erhebungen ausweichen. Anwohner und Durchgangsverkehr sind den Schäden täglich ausgesetzt, was sich negativ auf deren Gesundheit (physisch, Bandscheiben etc. sowie psychisch) auswirken kann.
Daher bitten wir um eine Sanierung des Dornröschenwegs.
Rückbau Fahrradweg Einmündungen Märchenviertel auf Hechinger Straße (Dornröschenweg, Rübezahlweg, Jelinstraße, Obere Brandstraße)
Seit der Einführung der neuen Markierungen kommt es regelmäßig zu extrem gefährlichen Situationen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem schweren oder tödlichen Unfall kommt. Aufgrund angrenzender Grundstücke, mit teilweise hohen Hecken, können Autofahrer, die aus dem Märchenviertel kommen, die Hechingerstraße erst einsehen, wenn sie bereits voll auf dem Radweg stehen. Viele Radfahrer bremsen vor den Einmündungen nicht ab und achten nicht darauf, ob ein Fahrzeug kommt. Teilweise kommt es auch zu aggressiven Reaktionen, wenn ein Auto in den Einmündungen steht und wartet, bis es auf die Hechinger Straße einfahren kann. Gerade für ältere Autofahrer und Fahranfänger ist das besonders gefährlich und die psychische Belastung ist hoch.
Die Praxis zeigt, dass die neuen Markierungen sehr gefährlich sind. Daher bitten wir darum die Haltelinien für Fahrzeuge, die aus dem Märchenviertel kommen, wieder direkt an die Hechinger Straße zur verlegen und die Fahrradmarkierungen „zurückzubauen“. So wie es sich viele Jahrzehnte bewährt hat.
Noch ein Hinweis: Bitte nur kommentieren, wenn man mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut ist. Sonst kommt es nur zu sinnbefreiten, ideologischen Kommentaren von irgendwelchen google maps Spezialisten.