Jeden Tag während der Stoßzeiten fahren Kfz (vor allem stadteinwärts) bei Grün in die Kreuzung Olgaeck ein, obwohl der Rückstau vom Charlottenplatz es ihnen nicht ermöglicht, auf der anderen Seite wieder aus der Kreuzung auszufahren. Ich kanns ja auch nachvollziehen, es ist schwer einsehbar, und man will eben bei Grün rüberkommen. Aber es verursacht nur Stress und Probleme:
- Einerseits bekommt dann die andere Seite Grün, sie kann aber nicht fahren, und hupt genervt los. Passiert vielfach täglich.
- Andererseits führt es aber auch dazu, dass die Fußgänger, die von der Ecke Charlotten-/Olgastraße (also der Seite vor dem Laden "Gabriele Lutz") über die Charlottenstraße wollen, trotz Grün nicht gehen können (Kinderwagen) oder sich zwischen den - gestressten und stets abfahrbereiten - Autos durchschlängeln müssen.
Es müsste doch eine Technologie geben, die die Grünphase am Olgaeck früher unterbricht (für alle Seiten), wenn die Charlottenstraße vom Charlottenplatz bis in die Olgaeckkreuzung hinein rückstaut. Das muss doch sogar einfach umrüstbar sein. Wenn dazu noch der Schriftzug "Rückstau" oder "Rot wegen Rückstaus" o.ä. erscheint, verstehen das die Leute doch.
Ich habe die Maßnahme bei Fußgängerüberweg einsortiert, weil die aus meiner Sicht den größten Nachteil haben, sogar gefährdet sind, und selbst überhaupt nichts zum Problem beitragen. Aus meiner Sicht ist es aber auch eine Maßnahme für Autofahrer, weil sich ja niemand gern von anderen anhupen lassen will, weil er in die Kreuzung eingefahren ist, bevor er den Rückstau gesehen hat. Es gibt ab und zu Kfz, die weitsichtig gelenkt werden (oder eben die Kreuzung gut genug kennen) und _nicht_ einfahren, aber die werden dann von den Autos hinter sich angehupt, weil sie bei Grün nicht fahren. Auch dagegen würde die Maßnahme helfen.