E-Scooter Verbot in Stuttgart

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Elektro-Mobilität
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

621
weniger gut: -247
gut: 621
Meine Stimme: keine
Platz: 
273

Verbot von E-Scootern in Stuttgart

Die gewerbliche Vermietung von E-Scootern sollte umgehend verboten, da diese Fußgänger und vor allem ältere und mobilitätseingeschränkte Personen auf Gehwegen und in Fußgängerzonen massiv gefährden. Für ältere Personen und Blinde sind die wild abgestellten Roller eine massive Stolpergefahr. Des Weiteren tragen diese Gefährte nicht zur Mobilitätswende bei. Die E-Scooter werden nur zu rücksichtlosen Spaßfahrten von gewissen Nutzerkreisen benutzt. Die Roller blockieren Gehwege, Fußgängerfurten, Stadtbahnhaltestellen- und Zugänge sowie Garagen und Zufahrten. Außerdem werden die E-Scooter viel zu wenig von Polizei und Ordnungsbehörde kontrolliert.

Kommentare

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Es würde schon reichen, Parkzonen einzuführen, außerhalb derer man die Scooter nicht parken darf. Das funktioniert in München wunderbar, es gibt ganz klar abgegrenzte Parkbereiche überall, und niemand stolpert über achtlos entsorgte Roller, weil die Person nämlich ein dickes Bußgeld bekommt, wenn sie über die App nicht nachweisen kann, dass sie richtig geparkt hat.

Support, sparen wir uns den Platz für die Parkbereiche lieber für gescheite Stadtgestaltung. Escooter sind nicht nachhaltig und tragen nicht zur Entwicklung klimaneutraler Mobilität bei, da sie keine Autofahrten, sondern Fußwege ersetzen.

Zustimmung, diese Scooter lösen keine Probleme sondern erschaffen viele Probleme für Fußgänger und Verkehr durch die rücksichtslose Art der Nutzung.

Ich bin für ein Verbot von Verboten. Solche Vorschläge lehne ich deshalb ausnahmslos ab.

Die Roller sind nicht das Problem, sondern das Ordnungsamt, dass sich für nichts interessiert. Ursache und Wirkung.

Ich bin auch gegen ein generelles Verbot, nur für ein Verbot in Fußgängerzonen. Zumindest sollte dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung gelten und ja, das Ordnungsamt sollte wirklich mal ein Auge darauf haben.

Ich stimme voll zu! Die Anbieter der E-Scooter haben eine freiwillige Selbstverpflichtung unterzeichnet. Über mehrere Jahre haben die Anbieter diese nicht richtig umgesetzt.
Inzwischen gibt es zwar eine Änderung, nämlich ein Sondernutzungskonzept. Trotzdem werden die Scooter weiterhin an Fußgängerüberwegen, Haltestellen, schmalen Gehwegen usw. abgestellt. Es geht leider nur über ein Verbot, da die Scooter rücksichtslos abgestellt werden und das Ordnungsamt nicht 24/7 kontollieren kann.

Zulassung in der Stadt von Ahndung der Nutzenden abhängig machen. Die Nutzenden müssen zur Tasche gebeten werden, sonst ändert sich nichts. Alternativ tatsächlich aus dem Stadtbild verbannen.

Die Rechtslage laut Polizei besagt, dass E-Scooter nicht gefährlicher sind als Fußgänger mit Regenschirm!

E-Scooter: Wozu haben Menschen 2 Beine. Es gibt öffentlichen Verkehrsmitteln. E-Scooter haben Akkus, benötigen Ressourcen, sind keine umweltschonende Alternative, da es nur Spielerei ist. Sie werden überall stehen gelassen, unkontrolliert, mitten im Weg, sind wirklich UNNÖTIG. Wir sind offen für Lösungen, aber in diesem Fall finden wir ein Verbot für die beste Lösung.

"gewisse Nutzerkreise" bisschen komische Formulierung.

Davon ab: Man ist natürlich schneller als zu Fuß. Komplett wild werden die Dinger auch nicht benutzt, die Kundendaten werden ja bei Benutzung aufgezeichnet. Sinnvoll wär eher Abstellzonen zu designieren und hohe Pönalen zu fordern sobald der Roller außerhalb einer dieser Zonen über längere Zeit (vielleicht alles über 30min) abgestellt wird.

Mein Vorschlag 82274 bezog sich nur auf das Fahren in Fußgängerzonen und wurde hier fälschlicherweise dem generellen Verbot zugeordnet.