Weniger Hundehaufen durch genetische Zuordnung zu Hund und Halter

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Stuttgart (gesamt)
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Hundekot
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

348
weniger gut: -334
gut: 348
Meine Stimme: keine
Platz: 
1256

Es gibt gefühlt immer mehr Hundehaufen in der Stadt. Für mich wäre Stuttgart deutlich lebenswerter, wenn ich und meine Kinder uns wieder draußen bewegen könnten, ohne auf Hundehaufen achten zu müssen.
Daher wünsche ich mir, dass alle Hunde in Stuttgart gentechnisch erfasst werden. Somit ist eine Zuordnung von Hundehaufen dem jeweiligen Halter möglich. Die Kosten können durch die Strafen finanziert werden. Stuttgart wird merklich sauberer und die reinigingsdienste werden entlastet. Zudem können neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Kommentare

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Völlig unrealistisch - und es trifft wie so oft die die ihre Hundehaufen wegmachen mit.
Damit das - wie angegeben - kostendeckend funktioniert, müssten die Strafen und Gebühren für die Datenbank immens sein, und dann wäre es wieder unverhältnismäßig.

"Und, was arbeitest du?"
"Hundehaufengentechniker."

Ich bin bei AnnaPurna. Sie dürfen nicht vergessen, wieviel Hundedurchsatz ist, in einem Jahr. Und was, wenn ein Hund auf den Haufen eine anderen pieselt? Wenn man Pech hat, kann das teuer werden:)

Und ansonsten: Wenn ein Hund seinem Geschäft nachgeht, schaue ich häufig, ob das andere Ende der Leine ein Tütchen zückt. Wenn nicht, spreche ich es (das tütenlose Ende) an. Hundsdreck ist echt eine Todsünde. Dagegen darf man den Spießer in sich zücken.

Eine Kampagne könnte helfen.

Gut wären Hundeauslaufgebiete, ähnlich wie in Berlin, die eingezäunt sind. Finanzierbar locker durch die Hundesteuereinnahmen von über 1,6 Mio Euro jährlich. Win - Win für beide Seiten! Generell ist es jedoch ein absolutes Unding, dass man die Haufen der Hunde (und Menschen, in Stammheim ist leider auch viel Menschenkot) nicht entfernt.

Bei Bodenpreisen von ca. 5000 Euro pro Quadratmeter im Innenstadtgebiet kann man mit den 1,6 Millionen jedes Jahr eine satte Fläche von 17,8m x 17,8m erwerben. Ich höre jetzt schon die Hundebesitzer brüllen, dass das viel zu wenig ist.

Oder man nimmt die Fläche der Allgemeinheit weg wodurch die 97% der Bürger ohne Hunde bestraft werden, damit eine kleine, sehr laute Minderheit bedient wird

siehe auch Vorschlag 80774. Sicher wird die Stadtverwaltung in TelAviv nachfragen, welche Erfahrungen dort mit Gentest für Hundekot gemacht wurden. Es wird notwendig sein, in einem Stadtgebiet einen Testlauf zu machen. Viele Hunde, die mit ins Ausland reisen haben bereist einen Chip. Der Aufwand sollte für einen Gentest sollte verglichen werden mit dem Aufwand für Hundefutter, Tierärztliche Versorgung und Ferienbetreuung.

Einen Auslauf Platz gibt es z. B. in Stuttgart Wangen. Dies macht das Problem allerdings nicht kleiner. Im Gegenteil. Der Platz verführt eher dazu dort die Haufen immerzu liegen zu lassen, als wäre es ein Misthaufen für Pferde.
Ich hätte da einen Vorschlag: wir hätten da einige Bürgergeld Empfänger, die sich jeglicher Bewerbung auf Arbeit verweigern. Dies wäre doch ein Anreiz und eine kleine Eingewöhnungshilfe für langzeit-Arbeitslose. Zudem wäre es noch eine Möglichkeit, sich sozial einzubringen.

Die Idee ist vermutlich schwer umzusetzen, aber eine Prüfung wäre es wert. Es wäre schön, wenn dabei nicht die Hundebesitzer allgemein beschuldigt und in einen Topf geworfen würden und somit auch noch zusätzlich finanziell belastet.Ich bin selber Hundebesitzerin und räume den Kot meines Hundes immer weg, sogar häufig zusätzlich den Kot anderer Hunde(Besitzer). Es ist eine unzumutbare Frechheit von anderen Hundebesitzern, dass sie den Kot nicht selbst entfernen. Ich habe selbst Kinder, möchte selber die Wege und Grünflächen ungestört nutzen können. Hundekot liegen zu lassen ist einfach ekelhaft.

Oft liegt das Problem aber auch in der Tatsache, das es keine Mülleimer in der Nähe gibt. Das mag in der City noch anders sein aber in den Vororten von Stuttgart darf mein sein Tütchen nämlich mit spazieren tragen und zuhause selbst entsorgen.Bei einem langen Spaziergang von 1 oder 1 1/2 Std eine sehr lästige Sache.

Vielleicht würde es Sinn ergeben, wenn Sie noch mal über ihre Prioritäten nachdenken.
Wir müssen uns im Stuttgart mit Artensterben, Klimawandel, strukturellen Altlasten und ähnlichen Problemen auseinandersetzen.
Ich möchte Ihr Empfinden nicht kleinreden, aber genetische Zuordnungen von Hundehaufen sind in Anbetracht unserer echten Probleme eine völlig surreale Idee.
Denken Sie mal über den Kosten-Nutzen-Faktor nach.