Einführung eines umfassenden Online-Terminvergabesystems für alle Bürgerbüros

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verwaltung
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

973
weniger gut: -34
gut: 973
Meine Stimme: keine
Platz: 
10

Anliegen zur Verbesserung der Digitalisierung in den Bürgerbüros der Landeshauptstadt Stuttgart

Beschreibung:
Ich schlage vor, ein einheitliches und nutzerfreundliches Online-Terminvergabesystem für alle Bürgerbüros in Stuttgart einzuführen. Dieses System soll folgende Funktionen umfassen:

1. Bürgerbüro-Auswahl:
Bürgerinnen und Bürger sollen gezielt ein bestimmtes Bürgerbüro auswählen können, um dort die verfügbaren Termine für alle Dienstleistungen einzusehen und zu buchen.

2. Termin-Suche:
Alternativ soll es möglich sein, den nächsten verfügbaren Termin unabhängig vom Standort zu finden, um eine schnelle Abwicklung zu ermöglichen.

3. Umfassende Dienstleistungsabdeckung:
Das System sollte alle Anliegen abdecken, die im Bürgerbüro erledigt werden können, z. B. die Beantragung von Ausweisdokumenten, Anmeldungen, Führungszeugnisse und vieles mehr.

4. Benutzerfreundlichkeit:
Eine intuitive Bedienung, mobile Optimierung und barrierefreie Nutzung sind essenziell, damit das System für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist.

Begründung:
Die Digitalisierung der Terminvereinbarung würde eine enorme Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung bringen. Aktuell sind Termine oft schwer zu buchen, und lange Wartezeiten belasten die Bürgerbüros. Mit einem umfassenden Online-System können die Terminvergabeprozesse effizienter gestaltet, Kapazitäten optimal genutzt und die Wartezeiten reduziert werden.

Ein solches System stärkt die Servicequalität der Stadt Stuttgart und trägt zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung bei. Es ist ein wichtiger Schritt hin zu einer bürgerfreundlichen und zeitgemäßen öffentlichen Dienstleistung.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Wir müssen wieder dahin kommen, daß alle Bürgerbüros voll besetzt sind und man wie früher problemlos spontan dort seine Angelegenheiten erledigen kann.
Daher halte ich eine Priorisierung der Stellenbesetzung vor allen anderen städtischen Verwaltungsstellen (Ausnahmen Bauamt, Vollzugsdienst) für erforderlich.

Daneben natürlich eine konsequente Digitalisierung, damit man gar nicht erst "aufs Amt" muß.

Die Terminbuchung hat nach meiner Erfahrung schon einmal ganz gut funktioniert, bis diese aus mir nicht bekannten Gründen abgeschaltet worden ist und z.B. für Bad Cannstatt nicht mehr existiert.
Wichtig ist aber: nicht alle Personen können die Termine online buchen (Zugang zu elektronischen Medien, Internet u.a.). Deshalb auch z.B. per Telefon Terminbuchungen ermöglichen (elektronische Menüführung - welches Anliegen, ggf. welcher Stadtteil, Nennung von freiem Termin).

Und vor allem mehr Behördengänge digital ermöglichen, um gar nicht erst einen Termin zu benötigen (und dafür Urlaub nehmen zu müssen).

Hinzu wäre meine Anregung: Nicht halb halb. Ich hatte letztens einen Antrag persönlich zu stellen. Hätte ja gerne einen Termin gemacht, den gab es jedoch nur für ausgewählte Anliegen. Für meines nicht. Also Wartemarke ziehen und immer wieder sehen, wie statt der nächsten Nummer ein Termin dazwischen aufgerufen wurde. -Wartezeit noch länger und schwer zu kalkulieren.