Besserer Bürgerservice durch massiven Ausbau des Online-Angebots
• vermeidet Vor-Ort Termine in Bürgerbüros, keine Warteschlangen, Vermeidung von Wegezeiten
• erhöht Flexibilität da 24/7 von überall nutzbar
• reduziert Personalvakanzen der Verwaltung, Job-Attraktivität steigt durch Möglichkeit der Sachbearbeitung im Home-Office, Beratung z.B. auch via Videokonferenz
• Fokus auf häufig genutzte Verwaltungsleistungen (entlastet Einwohner, Gewerbe, Verwaltung z.B. analog Fokusleistungen BMI, sukzessive Angebotserweiterung nach Nutzeneffekt)
• sehr wichtig: einfache, übersichtliche und einheitliche Bedienung (Corporate Identity, User Interface)
• z.B. durch Konsolidierung der vielen in den bestehenden Angeboten vorgegebenen digitalen „Bürger-IDs“ bzw. Namens-/Adresseingaben (z.B. via BundID/DeutschlandID mit eID)
• vertrauenswürdige URLs/Domain-Namen bei den Angeboten (wie z.B. stuttgart.de) sollten derzeitigen Wildwuchs mit unklar vertrauenswürdigem unbekannten Online-Dienstleister ersetzen
• Ende-zu-Ende Digitalisierung (nicht nur Webeingabeformulare bei diversen Anbietern, sondern auch Rückkanal und Kommunikation/Nachreichungen digital). Sofern verwaltungsintern medienbruchfrei auch digital erhöht dies Geschwindigkeit und reduziert Fehler
• wichtig! Abbau der derzeit bestehenden vielfachen behördlichen Zuständigkeitsverweisungen zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger – digitale behördliche Leistungen aus einer Hand bzw. über einen Zugang
Folgende aktuelle Wahrnehmung
Die städtischen Online-Services bieten weitgehend (nur) eine Link-Liste zu diversen Behörden/Anbietern – auch innerstädtisch bzgl. der Eigenbetriebe und Ämter, dies höchst divers. Vielfalt zeigt sich auch bei Corporate Identity und UI, was keine einfache Bedienung fördert. Verlinkte Anbieter (auch innerstädtisch) fragen Nutzdaten ab bzw. bieten diverse Konten und IDs an. Die Hürden zur Nutzung und damit für Mehrwerte bei Bürger und Verwaltung sind zu hoch.
Kommentare