Beim Bau des Rosensteinviertels sollte der Ausbau des ÖPNV in diesem Bereich für die Zukunft berücksichtigt werden.
Hierzu gehören insbesondere
- eine Ergänzungsstation für den Stuttgarter Hauptbahnhof, in die zusätzliche Gäubahnzüge, Regional- und Metropolexpresszüge aus dem Norden und/oder zusätzliche S-Bahnen eingeleitet werden können, um den Hbf zu entlasten und Doppelbelegungen zu verringern
- eine Stadtbahntrasse aus Richtung Mineralbäder/Metzstraße zur derzeitigen Station Mittnachtsstraße der Stadtbahn / U12, um mittelfristig den Stuttgarter Osten mit dem Rosensteinviertel, der S-Bahn und dem Nordwesten zu verbinden.
Diese Vorschläge sollten mit einer Machbarkeitsstudie untersucht werden und die entsprechenden Trassen freigehalten und notwendige Bauvorleistungen geplant werden.
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Eine Machbarkeitsstudie zum Ausbau der neuen S-Bahn-Station Mittnachtsstraße auf drei oder mehr Gleise ist offenbar schon im Gange. Bei der Prüfung der Ergänzungsstation für den Hbf hat sich Stuttgart allerdings seiner Verantwortung entzogen und erwartet, dass dies auf regionaler oder Landesebene geschieht. Die Regionalversammlung wiederum hat dies bereits ausgeschlossen. Die Stadtbahntrasse in West-Ost-Richtung dagegen ist offenbar ganz in Vergessenheit geraten. So wird das nichts.
Das Rosensteinviertel kann ein Vorbild für die Anbindung an den ÖPNV werden oder Ausbauoptionen in den nächsten 100 Jahren verbauen (und nein, eine einzelne S-Bahn-Station in Nord-Süd-Richtung ist weder vorbildlich noch ausreichend).