Fehlende Kitaplätze in Plieningen - Interimslösungen und Neubau schaffen

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Stadtbezirk: 
Plieningen
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

262
weniger gut: -83
gut: 262
Meine Stimme: keine
Platz: 
1513
in: 
2017

Im Zentrum von Plieningen fehlen etwa 80 Kita-Plätze. Wir brauchen schnelle und Ortsnahe Lösungen. Es ist weder umweltfreundlich - siehe Feinstaub, noch familien-freundlich noch wirtschaftlich oder sozial, durch halb Stuttgart zu fahren, um eine Unterbringung für seine Kinder zu bekommen. Auch fehlt es an der Ganztagsbetreuung. Auch in Plieningen - obwohl Land - sind sowohl Mütter als auch Väter darauf angewiesen arbeiten zu gehen, da wir in einer der teuersten Wohngegenden von ganz Deutschland wohnen. Auf dem Gelände des Johanniter Kindergartens in der Schießhausstraße und dem daneben liegenden Spielplatz gibt es Erweiterungsmöglichkeiten in Form von Containern, eine Begehung hat bereits im August 2016 stattgefunden, nur hängt der Antrag wohl seit dem im Liegenschaftsamt fest. Der mit Schimmel befallene Körschtal-Kindergarten muss abgerissen und neu als Ganztagseinrichtung und Mehrstöckig wieder aufgebaut werden. Das sind aktuell die einzigen bekannten Möglichkeiten, die fehlenden Plätze ortsnah und somit auch umweltfreundlich, sozial, familien-freundlich und wirtschaftlich in den Ort zu bekommen.

Ich wünsche mir, dass man dem Thema der fehlenden Betreuungsplätze in Plieningen und eigentlich auch in ganz Stuttgart mehr Beachtung schenkt und die Stadt Stuttgart mit allen daran beteiligten Ämtern eine Lösung findet! Vielleicht wäre es hierbei Sinnvoll eine Ämterübergreifende Arbeitsgruppe zu bilden!

Es stehen tatsächlich familiäre Existenzen auf dem Spiel, wenn auf Grund fehlender, schlechter oder unzureichender Betreuungsplätze nur noch ein Elternteil arbeiten gehen kann! Bitte helft uns Eltern und werdet dem uns verliehenen Titel von der UNICEF "Kinderfreundliche Stadt Stuttgart" auch in der Kinderbetreuung gerecht!

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Diese dringende Forderung wird vom Bezirksbeirat Plieningen einstimmig und nachdrücklich unterstützt.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Grundsätzlich würde ich den Vorschlag befürworten, aber nicht auf Kosten der Schulkinder und Jugendlichen in Plieningen. Der Spielplatz an der Schießhausstr. ist gut genutzt und einer der sehr wenigen Spielplätze in Plieningen, mit einer kleinen Freispielfläche und einer Tischtennis-Platte. Eine gemeinsame Nutzung als öffentlicher Spielplatz und Kindergarten-Freifläche ist nicht möglich.
Die Idee, den Körschtal-Kindergarten zu vergrößern, finde ich dagegen gut. Leider dauert es immer, bis die Kindergartenplätze endlich eingerichtet sind, und dann sind die Kinder schon aus dem Alter raus.

Es würde sich hierbei lediglich um eine vorübergehende Lösung handeln. Da keiner auf Dauer, sondern nur vorübergehend seine Kinder in Containern untergebracht wissen möchte. Dies ist definitiv eine Notlösung, aber eine notwendige. Da durch den evtl. Wegfall des Körschtalkindergartens noch mehr Plätze fehlen werden. Auch wenn z.Z. Kinder in die Osumstrasse umgesiedelt werden, fehlen immer noch die bisher fehlenden Plätze.
Bei der Erweiterungsfläche würde es sich nur um einen geringen Teil des wirklich großen Spielplatzes handeln, nämlich die angrenzenden Hecken, da die Container selber auf dem Gelände der Kita drauf kommen würden. Somit bräuchte man eine geringe Ausgleichfläche. Pro Kind brauch man x Quadratmeter Ausgleichfläche. Da es einen riesigen, neuen Spielplatz mit Freispielfläche, Fußballfeld und Klettebereich hinter dem neuen Feuerwehrhaus gibt und wir hier in Plieningen einen wunderbaren großen Park, Felder, Wiesen und Wälder für das Freispiel haben und diverse andere sehr schöne Spielplätze, sehe ich diese kleine, vorübergehende Notlösungsfläche als nicht weiter bedenklich an. Und vielen Eltern wäre jetzt geholfen.