Seit einigen Monaten fahre ich fast täglich mit dem Rad die Strecke Am Kochenhof bis Botnanger Sattel am Kräherwald entlang. Als besonders gefährlich gilt der Abschnitt Feuerbacher Weg bis zur Doggenburg. (Kurz vor der Doggenburg beginnt dann ein Radweg).
Der kombinierte Rad- und Fußgängerweg ist teilweise nur 1 Meter breit und grenzt an die viel befahrene Straße „Am Kräherwald“. Dieser Radweg wird nicht selten von Berufspendlern und Schülern (zur Waldorfschule oder „Schule am sonnigen Winkel“) genutzt. Allerdings ist der Radweg so schmal, dass einem entgegenkommenden Radfahrer nur mit Mut und Geschick ausgewichen werden kann. Ein Wunder, dass noch nichts Ernsthafteres passiert ist.
Mein Vorschlag zur Entschärfung der Lage ist folgender:
Verbreiterung des Radweges
Auf dem ganzen Weg von Feuerbacher Weg (fast) bis zur Doggenburg kann der Radweg verbreitert oder an den Waldrand versetzt werden, was durchaus möglich wäre und ein Abstand zur Fahrstraße erreicht werden würde. Der sich dadurch ergebende Flächenverbrauch kann durch den Rückbau des Parkplatzes am Feuerbacher Weg kompensiert werden. Dieser Parkplatz wird kaum genutzt und ist ein Relikt der ehemaligen Messe. Selbst beim letzten Tennisturnier am Weissenhof war der Platz nur an 3 Tagen belegt. Der Tennisclub hat sich sowieso schon einiges an öffentlicher Fläche zur Tenniszwecken angeeignet.
Der Ausbau des sicheren Radweges (etwa 1 Kilometer) hätte folgende positive Effekte:
• geringere Unfallgefahr durch die räumliche Trennung von Straße und Radweg
• noch mehr Radfahrer, vor allem Kinder, würden den (Schul-) Weg nutzen.
• der Verkehr des „Elterntaxis“ geht zurück
• geringere Umweltbelastung durch erhöhten Radverkehr.
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