Im Zentrum von Plieningen fehlen etwa 80 Kita-Plätze. Wir brauchen schnelle und Ortsnahe Lösungen. Es ist weder umweltfreundlich - siehe Feinstaub, noch familien-freundlich noch wirtschaftlich oder sozial, durch halb Stuttgart zu fahren, um eine Unterbringung für seine Kinder zu bekommen. Auch fehlt es an der Ganztagsbetreuung. Auch in Plieningen - obwohl Land - sind sowohl Mütter als auch Väter darauf angewiesen arbeiten zu gehen, da wir in einer der teuersten Wohngegenden von ganz Deutschland wohnen. Auf dem Gelände des Johanniter Kindergartens in der Schießhausstraße und dem daneben liegenden Spielplatz gibt es Erweiterungsmöglichkeiten in Form von Containern, eine Begehung hat bereits im August 2016 stattgefunden, nur hängt der Antrag wohl seit dem im Liegenschaftsamt fest. Der mit Schimmel befallene Körschtal-Kindergarten muss abgerissen und neu als Ganztagseinrichtung und Mehrstöckig wieder aufgebaut werden. Das sind aktuell die einzigen bekannten Möglichkeiten, die fehlenden Plätze ortsnah und somit auch umweltfreundlich, sozial, familien-freundlich und wirtschaftlich in den Ort zu bekommen.
Ich wünsche mir, dass man dem Thema der fehlenden Betreuungsplätze in Plieningen und eigentlich auch in ganz Stuttgart mehr Beachtung schenkt und die Stadt Stuttgart mit allen daran beteiligten Ämtern eine Lösung findet! Vielleicht wäre es hierbei Sinnvoll eine Ämterübergreifende Arbeitsgruppe zu bilden!
Es stehen tatsächlich familiäre Existenzen auf dem Spiel, wenn auf Grund fehlender, schlechter oder unzureichender Betreuungsplätze nur noch ein Elternteil arbeiten gehen kann! Bitte helft uns Eltern und werdet dem uns verliehenen Titel von der UNICEF "Kinderfreundliche Stadt Stuttgart" auch in der Kinderbetreuung gerecht!
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