Aufbau von zwei Ammoniakwerken mit solar erzeugter, elektrischer Energie, um die Abhängigkeit von Stromimporten und Umweltzerstörung durch sinnlose Stromtrassen zu vermeiden.
Kraftwerkstandorte könnten sein die beiden Kraftwerksgelände in 'Gaisburg' und 'Münster', weil dort Neckarwasser vorhanden ist, welches für die Produktion (Wasserstoffproduktion mit Strom) benötigt wird. Der Stickstoff wird aus der Umgebungsluft gewonnen und mit dem Wasserstoff zu Ammoniak umgewandelt
Der Ammoniak soll das importierte Erdgas ersetzen und kleine staatliche Blockheizkraftwerke in den Quartieren betreiben. Diese produzieren dann vor Ort Wärme, Strom und Kälte für die Anwohner. Wärme und Kälte können so effektiv gespeichert und an die Anlieger verteilt werden. Überschüssiger Strom wird wieder zurück ins Netz eingespeist und kann für die neuerliche Ammoniakproduktion in den Kraftwerken verwendet werden. In verflüssigter Form soll er als Antriebsstoff für den ÖPNV dienen, also Bus, U-Bahn, S-Bahn, Regionalzug und Individualfahrzeuge mit Sondergenehmigung. Absetzbare Aufbautanks werden mit einem Güterzugfahrwerk in die (nichtsnutzigen) Stollen von S21 eingefahren, am Boden abgesetzt und aneinander gekuppelt, so dass ein mehrere Kilometer langer Großraum-Vorratstank für verflüssigtes Ammoniak entsteht, der einfach zu warten und auszutauschen wäre und der zudem Sicherheit bietet gegen Flugzeugabstürze und kriegerisches Ungemach.
Es gibt von Toyota bereits ein Auto, welches mit Ammoniak fährt:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/26/ammoniak-aus-der-...
Oder in englischer Urversion:
https://www.newscientist.com/article/mg21929286.600-grab-ammonia-out-of-...
Resumé: Die Stuttgarter können ihren Energiebedarf selber decken, ohne Stromtrassen in die Wälder schlagen zu müssen und sich von Importen abhängig zu machen. Der Ammoniak bleibt unter staatlicher Kontrolle in den Blockheizkraftwerken.
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