Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

337 in 2015 | Glascontainer häufiger leeren und den Müll, der dort illegalerweise abgelagert wird, häufiger entsorgen

Glascontainer häufiger leeren und den Müll, der dort illegalerweise abgelagert wird, häufiger entsorgen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

422
weniger gut: -60
gut: 422
Meine Stimme: keine
Platz: 
337
in: 
2015

Im Stuttgarter Osten sind sämtliche Glascontainer zu klein dimensioniert. Oftmals sind bereits am Tag der Leerung die Container bis oben wieder gefüllt, vor allem der an der Stadtbücherei und der an oberen Ende des Klingenbachparks. Zudem entsorgen oft Gewerbetreibende kartonweise ihre Flaschen dort im Container, das ist nicht korrekt! Zudem hinterlassen viele - natürlich auch Privatleute - dann ihre Tüten, Kartonagen etc. praktischerweise gleich bei den Containern. Viele Leute fühlen sich noch dazu bemüßigt, bei den Containern ihren halben Sperrmüll abzulagern. Dies hat zur Folge, dass eigentlich immer ein Haufen Müll dort liegt, was für die Anwohner einfach nur ein Ärgernis ist, vor allem, da man immer erst eine Gelbe Karte an die Stadt schicken muss, damit der Müll entsorgt wird. Außerdem halten sich viele nicht an die Einwurfzeiten, so dass manche Anwohner nachts geweckt werden, wenn wieder ein Gastronom um 2:00 Uhr morgens mit dem Transporter vorfährt und Hunderte von Flaschen entsorgt. Glascontainer gehören einfach nicht so nah an Wohnhäuser gestellt.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Ost bewertet die Umsetzung dieses Vorschlags mehrheitlich als wünschenswert.

338 in 2015 | Mehr alternative erneuerbare Energien in Stuttgart einsetzen

Mehr alternative erneuerbare Energien in Stuttgart einsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

422
weniger gut: -67
gut: 422
Meine Stimme: keine
Platz: 
338
in: 
2015

Wir sind eine grüne Stadt, zumindest politisch, und das sollte man auch spüren und sehen. Wo sind die Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden und was es sonst noch so gibt an erneuerbaren Energien. Richtig innovativ ist hier nicht viel, zumindest nicht wenn es um die Umwelt geht. Irgendwo habe ich mal von einem Club gehört, dessen Tanzfläche durch die Tänzerinnen und Tänzer Strom erzeugt wird und Fitnessclubs, in denen die Trainierenden Strom erzeugen und so weiter.

339 in 2015 | Kulturmeile – endlich handeln!

Kulturmeile – endlich handeln!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

422
weniger gut: -93
gut: 422
Meine Stimme: keine
Platz: 
339
in: 
2015

Weite Teile der Stadt sind die nächsten Jahrzehnte kommerzialisiert (gerber, Milaneo) oder Großbaustellen (Stuttgart 21). Endlich muss die Stadt klug handeln und mit schnell und preiswert umsetzbaren Strategien die Kulturmeile für alle, die diesen Ort nicht als Rennstrecke, sondern als Aufenthalts- und Begegnungsort nutzen möchten, umnutzen. Wir brauchen: Etwas Geld, aber vor allem gute Ideen. Ebenerdige Übergänge für Fußgänger sind das mindeste, was wir alle erwarten dürfen!

340 in 2015 | Ehrenhof des neuen Schlosses nicht als Parkplatz missbrauchen

Ehrenhof des neuen Schlosses nicht als Parkplatz missbrauchen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

422
weniger gut: -103
gut: 422
Meine Stimme: keine
Platz: 
340
in: 
2015

Immer wieder finde ich es ärgerlich, dass der Ehrenhof des neuen Schlosses hauptsächlich nur als großer Parkplatz missbraucht wird, oder als Fläche für große Bühnen und Veranstaltungen. Das nimmt dem Schloss viel von seinem Glanz. Man könnte stattdessen darüber nachdenken, den Platz attraktiver und erlebbarer zu machen, zum Beispiel mit mehr Grün- und Liegeflächen oder Wasserspielen.

341 in 2015 | Leonhardsviertel aufwerten

Leonhardsviertel aufwerten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

421
weniger gut: -74
gut: 421
Meine Stimme: keine
Platz: 
341
in: 
2015

Das Leonhardsviertel ist noch ein Rest des mittelalterlichen Stuttgarts und es ist sehr heruntergekommen. Es gibt dort Hauseigentümer, die Zimmer für teures Geld tageweise an Prostituierte vermieten, die dann auf Gedeih und Verderb anschaffen müssen um allein die Miete zu bezahlen - eine üble Form der Ausbeutung. Solche "Geschäftsmodelle" haben seit der Liberalisierung der Prostitution einen riesigen Boom erlebt. Es ist schwer zu ertragen, dass dieses Elend mitten in Stuttgart zu Hause ist.
Aufwertung des heißt aber nicht, dass Wohnungen luxus-saniert werden sollen, sondern dass hier Wohnungen hingehören, die sich auch Menschen mit einem dünneren Geldbeutel leisten können - und es heißt auch dass das Flair, das dieses Viertel einmal hatte wieder belebt wird.
Es wurden schon öfter Maßnahmen in der Richtung angekündigt, aber bis jetzt hat sich noch nichts getan. Hier gehört ein Konzept her, das mit den Bewohnern des Leonhardviertels zusammen entwickelt wird.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Im Zuge der Anstrahlung des Gustav-Siegle-Hauses wird die Beleuchtung um das Gustav-Siegle-Haus erneuert und durch eine zeitgemäße und effiziente Beleuchtung ersetzt. Diese wird die Sicherheit erhöhen und das Umfeld aufwerten. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2017 geplant.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Umsetzung eines Beleuchtungskozeptes für das Gustav-Siegle-Haus wurden 80.000 Euro bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
592/2015 (SPD), 795/2015 (Freie Wähler)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
489/2015 (Nr. 3), 395/2015, 489/2015 1. Ergänzung
342 in 2015 | Lernhilfen für neu ankommende Flüchtlinge in Stuttgart schaffen

Lernhilfen für neu ankommende Flüchtlinge in Stuttgart schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

421
weniger gut: -85
gut: 421
Meine Stimme: keine
Platz: 
342
in: 
2015

Sinnvoll ist es, neu ankommenden Flüchtlingen mit Bildkärtchen das Einleben hier zu erleichtern (siehe den Bericht "Flüchtlinge sollen lernen, wie die Deutschen ticken" in den Stuttgarter Nachrichten vom 3.2.2015). Dieses Pilotprojekt sollte wissenschaftlich begleitet werden.

343 in 2015 | Flexiblere Preisgestaltung bei den Mineralbädern, Trennung Schwimm- und Saunabesuch ermöglichen.

Flexiblere Preisgestaltung bei den Mineralbädern, Trennung Schwimm- und Saunabesuch ermöglichen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

421
weniger gut: -92
gut: 421
Meine Stimme: keine
Platz: 
343
in: 
2015

In allen 3 Bädern sollte es möglich sein Schwimmen und Sauna einzeln zu buchen, gerade im beliebten Leuze ist dies nicht möglich. Viele nur Schwimmer ärgern sich über die hohen Preise und die Mitfinanzierung der Saunabesucher, viele Familien nutzen auch nicht die Sauna und zahlen auch die erhöhten Preise.
In allen 3 Bädern sollte es auch möglich sein eine 2 1/2 Stundenkarte für den Saunabereich zu buchen.
In allen 3 Bädern sollte eine Kurzzeitkarte 1 1/2 Stunden für Schwimmer eingeführt werden.
Mit einer flexibleren Preisgestaltung in unseren Mineralbädern ermöglichen wir mehr Menschen den Besuch unserer Bäder. Familien, Hartz IV-Empfänger, Studenten auch über 25, sowie Rentner sollten Preisermäßigungen bekommen. Eine gute Preisgestaltung bringt mehr Badegäste in dieses gesunde Mineralwasser.

344 in 2015 | Tempo 30 auf allen Straßen an Schulen, Kindergärten und Altersheimen

Tempo 30 auf allen Straßen an Schulen, Kindergärten und Altersheimen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -140
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
344
in: 
2015

Alle Straßen um Schulen, Kindergärten und Altersheime sollten auf Tempo 30 begrenzt werden, zum Beispiel liegen an den 500 Metern der Wilhelmstraße von der Liebenzeller Straße bis zur Daimlerstraße zwei Schulen, ein Kindergarten und zwei Altersheime.

345 in 2015 | Ombudsbüro für S21 und andere Großprojekte einrichten

Ombudsbüro für S21 und andere Großprojekte einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

420
weniger gut: -145
gut: 420
Meine Stimme: keine
Platz: 
345
in: 
2015

Die durch Vorschlag 10004 frei werdenden Mittel sollen für die Überwachung der Auflagen aus den Planfeststellungsbeschlüssen eingesetzt werden. Das würde bewirken, dass die von den Baumaßnahmen betroffenen Bürger besser geschützt werden können. Denn es zeigt sich schon bei den ersten Bauarbeiten, dass die Bahn besonders beim Immissionsschutz nicht oder nur unzureichend die Vorgaben der Planfeststellung umsetzt oder die aktuellen Rechtslage beachtet.

Ein Ombudsbüro soll diese Aufgabe übernehmen, das die Bürger auch bei Beschwerden gegenüber den Projektträgern unterstützt.

346 in 2015 | Mülleimer aufstellen und leeren

Mülleimer aufstellen und leeren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

419
weniger gut: -66
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
346
in: 
2015

Im gesamten Stadtgebiet fehlt es an allen Ecken und Enden an geeigneten Möglichkeiten, seinen Müll zu entsorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass es auf weiter Flur keine Möglichkeit gibt, Kleinigkeiten zu entsorgen. Oder wenn man sie entsorgen könnte, quillt der Müll.
Fast alle Einkaufsstraßen bieten wenige bis keine ausreichenden Möglichkeiten.