Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2015

327 in 2015 | The Fast and the Furious Theodor-Heuss-Straße: Blitzer installieren

The Fast and the Furious Theodor-Heuss-Straße: Blitzer installieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

425
weniger gut: -151
gut: 425
Meine Stimme: keine
Platz: 
327
in: 
2015

Ich schlage die Installation mehrer Blitzer auf der Theodor-Heuss-Straße vor sowie verstärkte Kontrollen durch die Polizei.

Zunächst sollte jeweils Freitag und Samstags ab 20 Uhr das Tempolimit bei 30 Km/h liegen. Insbesondere am Wochenende wird auf der Theodor Heuss Straße mit viel zu hoher Geschwindigkeit, teilweise auch schwachsinnig im Kreis gefahren.

Wie bekannt sein dürfte hat es zum Wochenende auf der Theo schon Unfälle mit Todesfolge gegeben. Es gibt keinen Grund, Freitagabend oder Samstagabend auf der Theo besonders schnell irgendwo hin zu müssen. Die Straße sollte auch keine Bühne für testorsterongeladene Angeber sein. (Stuttgarter? Eher Leute aus dem Umland oder?).

Daher sehe ich es als notwendig an, diesen Leuten Grenzen zu zeigen und dies durch entsprechende Maßnahmen durchzusetzen: Blitzer, verstärkte Alkoholkontrollen, Bußgelder wegen Lärmbelästigung durch hochgedrehte Motoren und so weiter.

Dies ist kein "Nice to Have" Wunsch der Bürger, sondern eine dringende Handlungsaufforderung an die Stadtverwaltung und die Polizei. Also bitteschön! Danke.

328 in 2015 | Gebrauchtes städtisches Inventar über Auktionen veräußern - zum Beispiel bei der VEBEG

Gebrauchtes städtisches Inventar über Auktionen veräußern - zum Beispiel bei der VEBEG

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

424
weniger gut: -36
gut: 424
Meine Stimme: keine
Platz: 
328
in: 
2015

Wenn eine große Anzahl von Schränken, Tischen, Kreidetafeln, Computern, Monitore, Server und so weiter entsorgt werden und für die Entsorgung wird noch Geld ausgegeben, dann wäre es besser, wenn diese Gegenstände auf einer Auktionsplattform in zusammengefassten Losen angeboten werden, wie beispielsweise bei VEBEG.

329 in 2015 | Begrünung der Hinterhöfe

Begrünung der Hinterhöfe

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

424
weniger gut: -106
gut: 424
Meine Stimme: keine
Platz: 
329
in: 
2015

Der Stuttgarter Westen ist sehr dicht bebaut, Grünflächen sind rar. Auch viele Hinterhöfe sind oft zubetoniert, obwohl nicht immer durch Wohnen oder Gewerbe genutzt.

Ich schlage vor, die Hinterhöfe des Westens systematisch zu erfassen und auf mehr Begrünung hin zu untersuchen. Zum einen könnten die entsprechenden Eigentümer/Mieter der anliegenden Wohnungen dafür gewonnen werden (Bürgerprojekte in Eigeninitiative), zum anderen könnte ggf. die Stadt hierfür Zuschüsse geben/selbst aktiv werden.

330 in 2015 | Radschnellwege nach dem Vorbild von Kopenhagen einrichten

Radschnellwege nach dem Vorbild von Kopenhagen einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

424
weniger gut: -140
gut: 424
Meine Stimme: keine
Platz: 
330
in: 
2015

Viele Fahrrad-Pendler aus den Außenbezirken stehen vor dem Problem, dass es keine durchgehenden Radwege gibt, die für Alltagsfahrten über längere Strecken sicher und zügig befahren werden können. Um das Radfahren attraktiver zu machen und mehr Leute zum Umsteigen vom Auto auf das Rad im Alltag zu animieren wird die Schaffung von Radschnellwegen nach dem Vorbild von Kopenhagen vorgeschlagen. Hierbei geht es um längere, durchgehende, ausreichend breite Radwege mit hohen Qualitätsstandards hinsichtlich Linienführung und Ausgestaltung (beispielsweise hochwertige Fahrbahnoberfläche), die ein zügiges Vorankommen erlauben. Die Radschnellwege sollten im Herbst von Laub und im Winter von Schnee befreit werden. Damit wäre die Innenstadt ganzjährig auch für Pendler aus den Außenbezirken und aus dem Umland gut mit dem Fahrrad erreichbar.

331 in 2015 | S- und U-Bahn-Haltestellen "Nürnberger Straße" barrierefrei gestalten

S- und U-Bahn-Haltestellen "Nürnberger Straße" barrierefrei gestalten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -48
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
331
in: 
2015

Die gegenüberliegenden Bahnsteige der S-Bahnhaltestelle "Nürnberger Strasse" sind nur über viele Treppen oder sehr lange Umwege mühselig zu erreichen.

Für Behinderte, ältere Personen mit und ohne Rollatoren (Espan) , Patienten mit Gehhilfen oder Gepäck oder Besuchern der Kliniken, Reisende mit schwerem Gepäck und Einzelpersonen mit Kinderwagen und kleinen Kindern ist es eine Zumutung, da es sehr beschwerlich oder zeitaufwendig ist, die Seite zu wechseln.

Mein Vorschlag wäre die zweigeteilte Obere Waiblinger Strasse durch eine treppenlose Fußgänger-Unterführung unter den Gleisen hindurch zu verbinden. So kann man wartungsintensive Rolltreppen oder Aufzüge sparen und diese können dann auch nicht durch mutwilligen Notaus lahmgelegt oder mutwillig beschädigt werden. (Selbst für die Fahrrad-Fahrer wäre dies ein Vorteil, diese könnten dann ihren Drahtesel da durchschieben und diese müßten nicht mehr die gefährliche kurvige Route unter der Eisenbahnbrücke hindurch nehmen).

Die U-Bahnhaltestelle könnte in diesem Zuge durch eine gerade Rampe vom Fussgängerüberweg an der Haltestelle Nürnberger Strasse hinauf zur Brücke die zweite Erleicherung für den o.g. Personenkreis sowie auch für normale Fußgänger und Fahrradfahrer bieten und die unsäglich vielen Treppen könnten entfallen.
Ein räumen und sauber halten wäre auch einfacher.

Die Aussage der Stadt Stuttgart zeugt von der faktischen Ortsunkenntnis der örtlichem Begebenheiten:

"Die Station ist über Rampen barrierefrei erreichbar. Problem ist das "hügelige" Umfeld. Die Stadt hat vor einigen Jahren die barrierefreien (Um)Wege ausgeschildert.
Es gab auch schon Überlegungen Aufzüge nachzurüsten. Doch dies wurde auf einen Zeitraum nach Realisierung des 5.AV (Ausrüstung aller S-Bahn-Stationen mit Aufzügen/Rampen) verschoben.
Der 5. AV ist der 5. Ausführungsvertrag zum Bau der S-Bahn Stuttgart. Dieser wurde 1992 gezeichnet und stellt den barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen mittels Aufzüge/Rampen sicher."

332 in 2015 | LED Umrüstung der Beleuchtung im Schloßgarten und Rosensteinpark

LED Umrüstung der Beleuchtung im Schloßgarten und Rosensteinpark

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -59
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
332
in: 
2015

Wenn man die Beleuchtung in den Parks auf nach unten strahlende LEDs umrüsten würde könnte man Energie sparen und die Tiere in den Bäumen vor der Lichtbelästigung schützen. Die Kugellampen beleuchten mehr die Bäume als die Wege. Wenn man optimistisch ist amortisiert sich die Anschaffung oder man spart sogar Geld!

333 in 2015 | Radweg Feuerbach - Botnang umsetzen

Radweg Feuerbach - Botnang umsetzen

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -105
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
333
in: 
2015

"Radweg Feuerbach - Botnang" kam im letzten Bürgerhaushalt unter die ersten 110 Vorschläge. Was ist seither geschehen? Nichts Sichtbares!

Es gibt ein "Plänle", das statt der Treppe am Ortsausgang Botnang oder einer Rampe den Hang links der Straße am Ortsausgang Botnangs abtragen möchte, um Platz für den Radweg links der Straße auf Straßenniveau zu schaffen.

Wie soll der Weg im ersten Teil der Kurve verlaufen? Wird der Weg verbessert, also verbreitert und mit einem besseren Belag versehen? Wird zwischen Weg und Straße ausgelichtet, um die Sicherheit der Schulkinder zu verbessern? Wo bleibt die grüne Politik?

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Der Bau der Rampe und die Aufarbeitung des Waldweges entlang der Feuerbacher Talstraße wurde im September 2016 abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den Ausbau des Radverkehrs ist im Haushaltsplan eine Pauschale mit je 2,5 Millionen Euro in 2016 und 2017 enthalten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik wird darüber entschieden werden, welche konkreten Maßnahmen hieraus umgesetzt werden sollen. Zwischen Botnang und Feuerbach gibt es entlang des Feuerbacher Tals eine land- und forstwirtschaftliche Wegeverbindung, die auch von Radfahrern gut genutzt werden kann. Zur Verbesserung dieser Verbindung wird derzeit im Bereich des Ortsausgangs Botnang beim neuen Schützenhaus eine Treppe durch eine Rampe ersetzt. Darüber hinaus sind hier derzeit keine weiteren Maßnahmen geplant, nicht zuletzt, weil in diesem Gebiet Eingriffe aus naturschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich schwierig sind.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Für die Realisierung der Radwegeverbindung Feuerbach – Botnang ist zunächst der Umbau einer bisher bestehenden Treppe in eine Rampe beim neuen Schützenhaus Botnang erforderlich.
Diese Baumaßnahme ist für die Realisierung im Herbst 2015 vorgesehen.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
913/2015 (FDP)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
789/2015, 814/2015, 1289/2015
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird in der Prioritätenliste des Bezirksbeirats Botnang mit Priorität 3 berücksichtigt.

334 in 2015 | Pfandkörbe für Flaschensammler einführen

Pfandkörbe für Flaschensammler einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -113
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
334
in: 
2015

Es sollten flächendeckend Sammelbehälter für Pfandflaschen an Mülleimern installiert werden. Diese Sammelbehälter sollen dazu dienen, dass BürgerInnnen ihre Pfandflaschen darin ablegen - anstatt sie in die Tiefen des Mülleimers zu werfen, am Straßenrand abzustellen oder in die Landschaft zu werfen. Pfandkörbe, Pfandringe oder Pfandkisten, welche an Mülleimern oder auch an anderen geeigneten Stellen (zum Beispiel Laternenmasten) an jenen Orten angebracht werden, die durch Partygänger stark frequentiert sind, sind denkbar.

Oftmals werden Pfandflaschen unachtsam in die Landschaft oder in den Mülleimer geworfen. Diese Maßnahme würde erheblich zum Umweltschutz beitragen, da die sachgerechte Entsorgung von Flaschen gefördert und deren Recycling verstärkt ermöglicht würde. Die Stadtreinigung würde deutlich entlastet und die einmaligen Installationskosten somit ausgeglichen. Zudem bieten Pfandkörbe eine angemessene Möglichkeit Flaschen zu sammeln, da sie das absolut entwürdigende "Wühlen im Müll" unnötig machen.

335 in 2015 | Radweg Feuerbach - Innenstadt installieren

Radweg Feuerbach - Innenstadt installieren

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -131
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
335
in: 
2015

Bitte auf dem Killesberggelände den Verbindungsweg zwischen Feuerbacher Eingang (Rolandstraße) bis Cannstatter Eingang (Ecke Maybachstraße/Stresemannstraße) für Radfahrer frei geben.

Von Feuerbach in die Stuttgarter Innenstadt fehlt ein verkehrsamer Radweg. Ein solcher könnte durch die Freigabe des Weges durch das Killesberggelände vom Feuerbacher Eingang (Rolandstraße) bis Cannstatter Eingang (Ecke Maybachstraße/Stresemannstraße) entstehen. Dieser Weg ist von Spaziergängern nicht so hoch frequentiert, sodass ein gutes Miteinander von Fußgängern und Radfahrern in diesem Bereich erwartet werden kann.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird nicht unterstützt, da durch Radfahrer im Killesbergpark mit einem erhöhten Gefährdungspotential für Fußgänger ausgegangen werden muss.
Ergänzend wird vorgeschlagen, die Radwegeverbindung Richtung Innenstadt über Roland-/Maybachstraße herzustellen.

336 in 2015 | Radweg Durchführung Schwabtunnel bauen

Radweg Durchführung Schwabtunnel bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -136
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
336
in: 
2015

Bei regelmäßigen Fahrten durch den Schwabtunnel entstehen immer wieder gefährliche Situationen durch überholende Fahrzeuge. Viele Radfahrer weichen deshalb, um sich selbst zu schützen, auf die Gehwege aus. Da die Gehwege auf beiden Seiten sehr schmal und durch eine halbhohe Betonwand abgegrenzt sind, entstehen natürlich gefährliche Situationen sowohl für die Fußgänger als auch für die Radfahrer selbst.
Eine mögliche kostengünstige Lösung wäre, meiner Meinung nach, eine Seite der Gehwege, von Stuttgart-Süd aus bergauf, als Radweg auszuweisen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd begrüßt den Vorschlag, bittet die Stadtverwaltung aber zugleich um eine weitergehende Prüfung, wie die Radverbindung vom Stuttgarter Süden in den Stuttgarter Westen dargestellt werden kann (z.B. Radschutzstreifen, Tempo 30 im Tunnel, sichere Wegeführung für Fußgänger, Radschutzstreifen in der Silberburgstraße. Siehe auch Antrag des Bezirksbeirats Süd vom 11.03.2014, Protokoll Nr. 31)