Schwammstadt Stuttgart

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Stuttgart (gesamt)
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  • Energie, Umwelt
  • Klima
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

765
weniger gut: -104
gut: 765
Meine Stimme: keine
Platz: 
59

Die Stuttgarter Innenstadt wird immer heißer deshalb muss mehr Grün her und überlegt werden an welchen Stellen es möglich ist das Beispiel der Schwammstadt zu übernehmen. Stuttgart muss sich gegen Klimarisiken wie Starkregen, Hitze und Trockenheit wappnen. Wege dahin zeigt das Umweltbundesamt auf. Diese Wege sollen von einem Bürgerrat für Stuttgart erarbeitet werden. Die Stadt muss die Lösungen verbindlich umsetzen.

Kommentare

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Es muss nicht nur grün her, sondern auch mehr blau. Insbesondere Kombilösungen müssen her. Grünflächen, die in trockenen Phasen als Grünflächen (Sportfläche, Spielfläche etc.) genutzt werden können und bei Starkregen/Hochwasser als Fläche um das Wasser zurückzuhalten.

Absolut sinnvoller und wichtiger Vorschlag und auch Kommentar.

Sinnvoll. Vor allem muss bei öffentlichen Gebäuden mehr Fassadenbegrünung eingesetzt werden. Kann auch mal Efeu sein.

1. Bürgerrat? Wir haben doch Politik und Verwaltung, und die kann Aufträge an externe Experten vergeben.
2. Fassadenbegrünung - damit tut man keinem weh.
3. Vorschlag eines Laien: Alle asphaltierten Flächen, also vor allem Straßen und Parkplätze, durch Pflasterung mit großen Fugen, durch die das Regenwasser versickern kann, ersetzen.

Deutschland und seine Gebietskörperschaften sind eine Republik und keine Räterepublik. Der Vorschlag ist, vollkommen unabhängig vom eigentlichen Inhalt, schlicht verfassungswidrig.

Schwammstadt klingt super. Aber ich würde hier nicht Bürger Vorschläge erarbeiten lassen, sondern Menschen mit ausgewiesener Expertise in Zusammenarbeit mit Hochschulen (HfT z.B.) und Instituten, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

"Bürgerrat?" Was ist denn das für eine neue Institution? Ich dachte, die Entscheidungsgremien in unserer Demokratie kämen durch Wahlen zustande.

Naja, schlechter als die Experten es bisher geschafft haben wird's ein Bürgerrat wahrscheinlich auch nicht machen.
Am Schützenplatz, wo man schwammstädtisch tätig war, drohen nun Häuser, die 130 Jahre lang trocken und sicher waren, zu Bauruinen zu werden.
Der Bauherr des Schwämmchens - die LHS - lehnt jede Verantwortung ab. Natürlich.

Genau das wünschen wir uns doch für unsere Stadt, oder nicht?
Und so ein Bürgerrat würde dem Ganzen dann noch einen viel moralischeren Anstrich verleihen.

Mehr Grün, weniger versiegelte Flächen ... dazu gibt es mehrere Vorschläge - hoffentlich werden diese umgesetzt!

Wenn es die Stadt Stuttgart mit dem Klima wirklich enrst meint, dann darf das Gleisfeld nicht bebaut werden, denn dies ist die einzige Abzugsfläche für die Luftströme. Jeder Klimatologe warnt
vor einer Aufheizung der Innenstädte. Dies trifft dann auch auf den Teil des Rosensteinviertels durch die geplante dichte und hohe Bebauung des bisherigen Gleisfeldes. Nach AEG §23 darf dieses Gebiet sowieso nicht bebsut werden und damit wäre eine Kappung der Gäubahn nicht erforderlich.

Man sage nur Schützenplatz, was für eine Blamage für die doch so gescheiten Spezialisten. Wer zahlt das jetzt? Wenn, dann muss man es richtig machen. ;it dem Rosensteinviertel hat das gar nichts zu tun.

Was heißt schon Schwammstadt, welcher Spezialist hat sich diesen Namen erdacht.