Waschbären kostenfrei für Anwohner dezimieren

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Stuttgart (gesamt)
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  • Sicherheit, Ordnung
  • Tiere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

414
weniger gut: -187
gut: 414
Meine Stimme: keine
Platz: 
930

Die waschbärpopulation im Stuttgarter Stadtgebiet hat stark zugenommen. Die Tiere sind nicht heimisch und haben hier keine Feinde, weshalb sie drastisch die heimische Fauna beeinträchtigen und reduzieren. Darüber hinaus ist ihr Kot äußerst gefährlich für Menschen. Kitas mussten schon ihre Außenbereich schließen.
Auch in Privathäusern und Garagen nisten sich die Waschbären häufig ein. Dort werden sie häufig aus finanziellen Gründen nicht bekämpft. Stand heute muss ein Privateigentümer für die Bejagung eines waschbärs auf dem eigenen Grundstück selbst aufkommen. Die Kosten belaufen sich auf rund 400 € und werden deshalb von Privatpersonen oft nicht durchgeführt.
Hier wünsche ich mir von Seiten der Stadt, dass sie das Management übernimmt und zumindest eine anteilige Beteiligung der Kosten für den Stadtjäger übernimmt.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Kosten kann der Eigentümer, Vermieter steuerlich geltend machen oder komplett an die Mieter weiter geben.

Ich habe absolut nichts gegen solch einen Vorschlag. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, dass zurecht die Bekämpfung von Ratten oder eben auch Waschbären, wenn sie zur Plage werden, gefordert wird, wenn es aber um Tauben geht, ihnen Nistplätze gebaut werden statt ihnen den Hals umzudrehen. Das ist für mich schon pure Heuchelei.

Aber wie gesagt gegen diesen Vorschlag hier habe ich absolut nichts und unterstütze ihn gerne.

pdv, Sie wiederholen sich. Sie haben sich bereits unter einem anderen Vorschlag (zum Thema Taubennistplätze) im nahezu identischen Wortlaut darüber ausgelassen, wie unfair es doch sei, dass man Tauben nicht auf die gleiche Weise wie Ratten bekämpfe. Nun sehen Sie offensichtlich auch die Waschbären den Tauben unterlegen. Wenn es Ihnen so am Herzen liegt, verfassen Sie doch beim nächsten Bürgerhaushalt einen Vorschlag, alle drei Tierarten gleichermaßen zu behandeln...

tk0711: das ist ein guter Vorschlag, da haben sie recht. Und genau das werde ich beim nächsten Bürgerhaushalt auch tun. Danke für den Hinweis.

wichtig und sinnvoll wäre eine breit angelegte, ggfls. flächendeckende Aktion - sowohl gegen Waschbären als auch gegen Ratten und Tauben.

Es gibt Einwohner, die keine Abgabe ihrer Daten möchten und deswegen nicht mitbewerten, obwohl sie den Bürgerhaushalt gut finden. Bitte um eine Lösung, weil es die Beteiligung erhöhen kann.

Tiere zu töten nur weil es den Menschen stört geht gar nicht, schämt euch so böse Herzen zu haben! Der Mensch richtet immer noch am meisten Schaden an, macht mehr Dreck. Denkt mal daran..

@Alana: Nee, is klar. Ist aber kein Problem. Wenn das nächste Mal wieder Ratten aus der Kanalisation in die Keller kommen, rufe ich sie gerne an, dann fangen sie sie und gehen mit denen zu Hause kuscheln. Einverstanden?