Betreuung von psychisch Kranken ausbauen

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Gesundheit
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

592
weniger gut: -76
gut: 592
Meine Stimme: keine
Platz: 
346

Die Versorgungslage von psychisch Kranken in Deutschland ist inzwischen so schlecht dass es sogar regelmäßig zu Gewalttaten durch Menschen mit psychischen Krankheiten und in psychischen Ausnahmesituationen kommt. Zu den psychisch kranken Menschen die bereits hier leben kommen auch immer mehr Menschen aus dem Ausland dazu. Bei denen man oft zum Beispiel eine Psychose zu spät oder gar nicht bemerkt weil sie die Sprache nicht sprechen. Die Lage ist prekär und verschärft sich immer weiter. Denn nicht nur psychisch kranke Menschen die durch einen Mangel an Pflege und Betreuung gewalttätig werden brauchen Hilfe auch die die absolut nicht gewalttätig sind. Anstatt hier anzusetzen wird die Bevölkerung von zwei winzigen Lagern die stattdessen über Einwanderung miteinander streiten auf die man eine mediale Lupe legt regelrecht verkackeiert. Und nein die Lösung dieses Problems kann nicht sein eine forensische Anstalt an einen komplett ungeeigneten Ort hinzuklatschen. Es wurde im letzten Jahr ein Rekord an Menschen verzeichnet die von der Polizei erschossen wurden. Viele davon psychisch Krank. Es gibt Zahlen die besagen dass die Hälfte der Obdachlosen in Deutschland psychisch krank sind. Dass man sich als Politiker nicht schämt kranke Menschen der Straße zu überlassen....

Psychisch Kranke dürfen keine Kranken zweiter Klasse sein.

Wenn sich der Bund nichts einfallen lässt weil sie aus Inkompetenz lieber guter Ausländer, böser Ausländer spielen obwohl auch zahlreiche Deutsche von der psychologisch-medizinischen Mangelversorgung betroffen sind dann muss das eben Stuttgart als Kommune machen und die Betreuung auf allen Linien ausbauen. UND ZWAR JETZT. BEVOR es zum nächsten Amoklauf, etc. kommt.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Schon seit mehreren Jahren wird das deutsche Betreuungsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) modernisiert, damit es der UN-Behindertenrechtsdeklaration entspricht. Am 01.01.2023 trat die 3. Stufe dieser großen Rechtsreform in Kraft. Dadurch sind nun viele Bestandsbetreuer auch unter Reformdruck geraten. Alle StuttgarterInnen sollten sich mehr über diese Reform informieren, denn viele Menschen könnten bald selbst davon betroffen sein (z.B. nach einem Schlaganfall oder bei Demenz).

Ohne die massenhafte unkontrollierte illegale Einwanderung aus problematischen Kulturkreisen hätten wir jedenfalls einen wesentlich geringeren Betreuungsbedarf.

Wie kommt hier das Betreuungsrecht ins Spiel!? Ich habe nicht den Eindruck, daß ,aufgehtsstuttgart' darauf abhebt.

@wrsqprmpf: Ich kann Ihnen empfehlen, sich einfach mal ganz offen mit so Begriffen wie "Kulturkreis" auseinanderzusetzen, bspw. indem Sie diesen Artikel lesen: https://geschichtedergegenwart.ch/das-kreuz-mit-dem-kulturkreis/
Vielleicht wird Ihnen dann klar, dass die Behauptung, es gebe "(problematische) Kulturkreise" nicht nur Schwachsinn ist, sondern dazu auch noch tief rassistisch.
Da ich aber stark davon ausgehe, dass Ihnen das alles egal ist, habe ich Ihren Kommentar gemeldet und erwarte, dass er zeitnah gelöscht wird.

Kinder die sich Ritzen, „Personen im Gleis“, Angststörungen, Depressionen … psychische Störungen sind vielfältig und werden meist tragischerweise nicht oder zu spät erkannt. Ich kann jedem die „Mental Health First Aid ( MHFA) Ersthelfer“ Kurse empfehlen. Menschen retten bevor es zu spät ist.

Sehe es teils auch wie wrsqprmpf. Da sich einige islamistische Attentäter nach ihrer Tat in der Psychiatrie wiederfinden, ist bekannt. Zumindest wenn Täter straffällig geworden sind, bitte ich um Ausweisung nach der Verurteilung. Ebenso fände ich es gut, abgelehnte Asylbewerber abzuschieben und ebenso die psychiatrisierten abgelehnten Asylbewerber. Ohne konkrete Zahlen oder Statistiken zu dem Thema vorliegen zu haben. Es wäre zu überprüfen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was der hiesige Vorschlag denn nun konkret möchte (steht nicht drin, nur was es NICHT sein soll)

Bei der Überschrift „Betreuung ausbauen“ dachte ich erstmal an mehr Kassensitze für Dipl-Psych. (bzw. wie ist gleich die neuere Studiums-Bezeichnung?) und da sind ja andere als die Stadt zuständig.

Mehr kümmern müsste sich die Stadt allgemein schon um Kranke und auch Bürokratie und Hürden abbauen und besser zuhören, wenn man telefonisch Hilfe oder zuständige Ansprechpartner sucht, da scheinen nämlich Ämtern, Ministerien ganz schön Betriebsblindheit, Verständnis- und Empathielosigkeit der auch eine (Zu-)Hör- bzw. Leseschwäche vorzuliegen.

Als ich mit LongCovid damals schriftlich anfragte, warum es in Stuttgart keine Post Covid Ambulanz gibt und was man für die Betroffenen zu tun gedenkt, bekam ich die - sorry saudumme, weil Frage völlig verfehlt - Antwort: Eine Liste mit LongCovid Symptomen (danke brauchte ich nicht, ich weiß ja selber was ich hab und dass es Long Covid ist) und wie viel man jwd also weit außerhalb von Stuttgart, wo ich es als kranke und autolose Stuttgarterin brauche, gepumpt werde.

Zuletzt wollte ich aufgrund meines wegen Unzuständigkeit abgelehnter Vorschlag „Mehr Mitarbeiter und bessere Fortbildung für das Versorgungsamt Stuttgart“ wissen - und bekam wieder völlig nutzlose Antworten, also keine sachduenliche:

Warum bitte hat Stuttgart als Landeshauptstadt kein einstündiges Versorgungsamt, sondern hat es an das Landratsamt Böblingeb drangehängt und wie kann man das bitte ändern in ein eigenständiges, das Stuttgarter Bürger zeitnaher bedient (wenigstens die fortgeschritten Krebskranken, die den Bescheid noch erleben wollen)

Es wird geschätzt, dass unter den in den letzten Jahren Zugewanderten ca. 500 000 psychisch Behandlungsbedürftige sind. Das ist neben dem zuletzt auch durch die Covid-Pandemie und gerade auch auch bei Kindern und Jugendlichen entstandenen und nicht ausreichend abgedeckten Bedarf nicht zu stemmen.