Feste in den Stadtbezirken wie Sonnwendfeiern ...wieder ermöglichen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Feste und Feiern
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

457
weniger gut: -125
gut: 457
Meine Stimme: keine
Platz: 
728

Viele Feste, die durch örtliche Vereine organisiert werden, finden in den Stadtbezirken nicht mehr statt.
Sie sind aber sehr wichtig für die Bürger um sich zu treffen auszutauschen...
Da diese Feste häufig durch Ortsfremde Jugendliche gestört werden, ist ein hohes Aufgebot an Security Personal.. notwendig. Dies ist für die Veranstalter zu teuer und so gibt es diese Feste nicht mehr.
Wenn Grossveranstalltungen, wie z.B. Fussballspiele einen Teil des Polizeiaufgebotes bezahlen müssten (zB. 1 Euro pro Eintrittskarte Aufschlag), dann könnte die Stadt damit die Stadtbezirke bei ihren Festen unterstützen bzw. bei den Kosten entlasten.

Kommentare

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Jeder Verein kann Gelder für genau so etwas in Anspruch nehmen. Ein entsprechender Antrag ist beim Bezirksamt zu stellen.

"Mit dem Bezirksbudget haben die Stadtbezirke und ihre Bezirksbeiräte die Möglichkeit, bürgerschaftliches Engagement, kulturelle Veranstaltungen, Stadtteilfeste, kleine Baumaßnahmen sowie Bürger‐ und Kinderbeteiligung in ihrem Stadtbezirk zu unterstützen und damit auch eigene Schwerpunkte zu setzen."

Quelle: https://www.stuttgart.de/rathaus/bezirksbeiraete/bezirksbudget.php

An und für sich unterstütze ich diesen Vorschlag voll und ganz, bis auf den Aspekt der Störung durch "Ortsfremde Jugendliche". Dies haben Sie m.M.n. rhetorisch etwas sperrig formuliert, auch wenn man versteht, was Sie im Kern Ihrer Aussage meinen. Stellt man dem jedoch gegenüber, dass es sehr wohl auch zahlreiche ortsfremde junge Leute gibt, die gerne Festen in anderen Stadtteilen beiwohnen und sich dabei friedlicher und regelkonformer verhalten als beispielsweise so manch ein ortskundiger Senior, der zu tief ins sein Glas geblickt hat, sollte klar werden, dass es für die Repräsentation eines Stadtteils, seiner Geschichte und seiner Händler von erheblichem Nachteil wäre, Teile des Publikums aufgrund ihres Alters und/oder ihres Wohnortes von der Zielgruppe als unerwünscht zu betrachten und pauschal als ethöhtes Sicherheitsrisko einzustufen, indem man sie weniger willkommen heißt als ortsansässige erwachsene Festbesucher. Andernfalls sollten Sie die Planung solcherlei Festivitäten in private Hand oder an Vereine abgeben, um entsprechend Hallen oder eingezäunte Plätze samt Türstehern/Einlasskontrollen anzumieten.