Jetzt-Klimachen-Café

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Stuttgart (gesamt)
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  • Energie, Umwelt
  • Klima
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

351
weniger gut: -219
gut: 351
Meine Stimme: keine
Platz: 
1244

Die Stuttgarter Klima-Kampagne sollte ein Gesicht in Form eines einladenden und sichtbaren Treffpunktes erhalten. Idealerweise ein Café in zentraler Lage als Ort der niederschwelligen Vernetzung und Kommunikation zu klima- und gesellschaftsrelevanten Themen und nicht zuletzt mit einer leckeren Speisekarte mit klimafreundlichen Speisen und Getränken.
Immer mehr Menschen verspüren ein starkes Ohnmachtsgefühl und lähmende Resignation im Angesicht der Klimakrise, dabei würden sie sich grundsätzlich gerne engagieren.
Das Jetzt-Klimachen-Café könnte durch unterschiedlichste Veranstaltungen und Netzwerk-Treffen den Interessierten die Möglichkeit geben, sich zu bilden, zu informieren, sich gegenseitig Mut zu machen und dadurch die Motivation und Kraft zu geben, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen.
Vorstellbar wären Aktionen wie Vorträge (die komplizierte Sachverhalte möglichst anschaulich vermitteln), Klimaschutz-Challenges ausrufen, Foodsharing, Pflanzenaktionen, Ehrenamts-Stammtische, Repair-Abende, laufend Vorstellungen der unterschiedlichsten Initiativen und Förderprogramme etc.
Ein solcher Raum für Austausch, Inspiration und auch zum Experimentieren animiert zur aktiven Bürgerbeteiligung und wäre damit ein sehr wertvoller Beitrag fürs Klima und auch für das Stadtklima. Die Klima-Kampagne könnte somit sichtbarer und wirksamer werden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Immerhin hat die Kunst- und Kulturszene schon angefangen:
https://kunst-klima.space
Wir hatten spannende Vorträge zum Thema Moore und Myzel zu den professionellen Ausstellungen und sind an Kooperationen interessiert!

Dann gibt es die Raupe Nimmersatt, das foodsharing Café, St. Maria als ..., Harrys Bude als Treffpunkte zum Austausch. Und weitere. Plattsalat in Stuttgart-West. Nicht nur Essen, sondern viele Informationen und die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.

Ja genau, glücklicherweise gibt es schon ein paar private Vorreiter mit differenzierten Angeboten. Aber es fehlt ein zentraler Ort, der u.a. die Kampagne `Jetzt KliMachen!´ und die Fördermöglichkeiten der Stadt sichtbarer werden lässt, der die Einzelkämpfer noch besser vernetzt, stärkt und motiviert. Ein weiterer einladender Ort also mit Strahlkraft und Vorbildcharakter, davon kann es aktuell gar nicht genug geben...

Tolle Idee! Sichtbarkeit und zentrale Position sind elementar!

Ich finde den Vorschlag gut und machbar. Er wäre möglicherweise sogar auf den Klima-Innovationsfonds zu finanzieren.

Paris, als Referenzbeispiel, hast so einen Ort in zentraler Lage (die „Academie du Climat“ in der Rue de Rivoli). Dort gibt es Informationsveranstaltungen, Gesprächsrunden und ein Café als Aufenthalts- und Veranstaltungsort. Ein lebendiger Ort des Lernens.

Die Stadt ist nicht dazu da, um irgendwelche umstrittenen Kampagnen zu finanzieren.

Ich finde den Vorschlag wirklich gut. Mir fehlt so etwas.

Ja, stimmt, ein zentraler Anlaufpunkt wäre super. Und natürlich ist das Aufgabe der Stadt die eigene Kampagne zu fördern.