Mehr Kunst & Kultur in U- & S-Bahn

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

594
weniger gut: -157
gut: 594
Meine Stimme: keine
Platz: 
339

Die U- & S-Bahnhöfe in Stuttgart sind oft grau, trist, dunkel & langweilig.

Mein Vorschlag:

• Künstler*innen in Stuttgart die Möglichkeit geben, sich kreativ an verschiedenen U- & S-Bahnhaltestellen auszutoben & die Bahnhöfe zu bunteren Orten mit mehr Lebensfreude zu machen. Außerdem die Bahnhöfe besser & schöner beleuchten, was auch mehr Sicherheit bedeutet.

• [Straßen]Musiker*innen die Möglichkeit/Erlaubnis geben, Musik an U- & S-Bahnhaltestellen zu machen -> Ziel: schönere Atmosphäre, bessere Stimmung, mehr Vielfalt & Leben

Wichtig dabei ist, dass sowohl die Kunst, als auch Musik zu eine positiveren Stimmung beiträgt & keine schlechte Laune macht (keine Schmiererei oder schräger Gesang) -> müsste iwi "kontrolliert" werden

Kommentare

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Gute Idee!

Als Vorbild in puncto Kunst zu nennen sind einerseits bereits mit Graffiti verschönerte Stationen im VVS-Gebiet wie beispielsweise Remseck, Echterdingen oder jüngst Leinfelden-Neuer Markt, andererseits auch die künstlerischen Installationen und sonstigen dekorativen Elemente wie z. B. an den Haltestellen Sillenbuch, Waldau, Killesberg, Wilhelm-Geiger-Platz, Neckartor und die Schaukästen in der oberen Klett-Passage (auch wenn letztere nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind). Was Kunst und Gestaltung betrifft, bieten Stuttgarts Haltestellen mächtig Potential und hätten es verdient, dass dieses genutzt wird.

Noch mehr - buchstäblich - Spielraum und Ausbaubedarf gibt es in musikalischer Hinsicht. Mit dem Angebot für Straßenmusiker, die Passanten an den Haltestellen dezent und stilvoll zu unterhalten und zum Dank den Hut mit Spenden füllen zu lassen, würde Stuttgart mit Metropolen wie Barcelona oder New York City gleichziehen. Ein erster Schritt ist das kürzlich wiederbelebte Open Piano am Charlottenplatz, welches sich bei Klavierspielern wie auch Fahrgästen großer Beliebtheit erfreut. Live-Musik wäre auch und insbesondere an Orten wie der Klett-Passage und deutlich besser als ist die dortige mit defensiver Architektur gleichzustellender klassische Musik "aus der Dose". Sogar Pforzheim hat in der Bahnhofsunterführung einen eigens für Straßenmusiker reservierten und markierten Bereich.

Der Punkt Kontrolle könnte bei wilden Schmierereien mit Videokameras erfolgen. Bei schlechter Musik/Geschrei hingegen quittiert es das Publikum schlicht und einfach mit weniger Spendenbereitschaft.

Gerade wenn es um die NS Erinnerungsarbeit geht in unsere Stadt, wäre ein rollendes denk mal wichtig und richtig. Ob die SSB da der richtige Partner ist, stellt sich noch raus.

a, ja ja: ich hätte sofort gern wieder die alten Säulenfarben der Tunnelhalte Schwabstraße, Feuersee, Stadtmitte (HbF!) wieder: zur besseren, ehemals gewohnten Orientierung. Die Mausgrau angestrichenen Säulen sind nicht nur stinklaaaaaamgweilig, sie laden regelrecht zum Anmalen ein: gern Hauptfarbe wie früher und etwas kreativer aufgepeppt.

(nebenbei: Warum S-Bahnhalt Hauptbahnhof in so furchtbar düster mit dunklen roten Wandplatten geplättelt und die Säulen dunkelgrau-fastschwarz verdüstert wurde. Lieb wäre mir auch, wenn man die furchtbare Reizüberflutung/Geblinke der ganzen Werbe-/Info-Screens eindämmen würde, was auch Strom sparen würde (aber wohl leider eben auch Werbeeinnahmen, deshalb werde wohl alle bleiben und eher noch mehr werden? Hoffentlich nicht)