Seit Beginn dieses Jahres ist die Entsorgung von Altkleidern über den Restmüll nicht mehr erlaubt. Und es drohen empfindliche Strafen.
Diese Regelung ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Abfallwirtschaft und Ressourcenschonung. Allerdings hat diese Änderung auch dazu geführt, dass Bürgerinnen und Bürger verstärkt auf Altkleidercontainer angewiesen sind, um ihre Kleidung ordnungsgemäß zu entsorgen.
Leider ist die aktuelle Anzahl an Altkleidercontainern im Stadtgebiet nicht ausreichend, um den gestiegenen Bedarf zu decken. Viele Menschen berichten von überfüllten Containern oder langen Wegen bis zur nächsten Sammelstelle. Dies könnte dazu führen, dass Kleidung unsachgemäß entsorgt wird oder gar illegale Ablagerungen zunehmen.
Um diesem Problem entgegenzuwirken und die Bürgerinnen und Bürger bei der korrekten Entsorgung zu unterstützen, schlage ich vor:
Aufstellung zusätzlicher Altkleidercontainer:
Es sollten an strategischen Standorten im gesamten Stadtgebiet neue Container aufgestellt werden, insbesondere in Wohngebieten mit hoher Bevölkerungsdichte sowie in der Nähe von öffentlichen Einrichtungen wie Supermärkten, Bahnhöfen oder Parkplätzen.
Verbesserte Leerungsintervalle:
Um überfüllte Container zu vermeiden, sollten die Leerungsintervalle angepasst und bei Bedarf erhöht werden.
Informationskampagne für die Bürgerinnen und Bürger:
Eine städtische Informationskampagne könnte darauf hinweisen, wo sich die neuen Container befinden und welche Vorteile die korrekte Entsorgung von Altkleidern hat (z. B. Recycling, Unterstützung sozialer Projekte)
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