Trennung Rad- und Fußweg Neckar

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Münster
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  • Verkehr
  • Radwege
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

627
weniger gut: -88
gut: 627
Meine Stimme: keine
Platz: 
260

Für Fußgänger ist das Spazieren am Neckar entlang von Münster nach Bad Cannstatt eine Strapaze. Dauernd rasen Radfahrer von vorne oder hinten an einem vorbei. Auch für die Radfahrer ist es extrem frustrierend.

Zwischen den Parteien kommt es dauernd zu aggressivsten Auseinandersetzungen.

Es fehlt eine klare Regelung und eine Trennung der Bereiche in Rad- und Fußweg - so wie in zahlreichen anderen Städten seit Jahrzehnten erfolgreich erprobt. Stuttgart muss sich endlich andere Städte beim Ausbau der Radwege-Infrastruktur als Vorbild nehmen.

Kommentare

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Zwischen Münstersteg und Aubrücke gibt es eine klare Regelung. Wenn Radfahrende (besonders E-Biker) auf dem Fußweg laufen, wird's tatsächlich gefährlich. Zwischen Münstersteg bis zum Leuze ist der Weg für beide nutzbar und komplett ampelfrei. Natürlich ist dieser Weg am Tag sehr attraktiv (nachts komplett unbeleuchtet). In Ihrem Antrag steht nicht drin, wie Sie Rad- und Fußverkehr trennen möchten. In Basel klappt das ja, in dem man für den Fußverkehr schöne Uferwege gestaltete und den Radverkehr an Kreuzungsflächen sicherer vorbeiführt.

Mir fehlt die Fantasie, und offenbar auch Fallbeispiele. Ich bin ja in vielen Städten unterwegs und sehe nirgends wie das mit 3 Meter Breite hinhaut.

Mit Rad-undFussgängerzeichen mit Markierungen und eine Portion Rücksicht geht es.
In Holland bekommen sie es doch auch hin.
Motto auf das schwächste Mitglied im Straßenverkehr wird Rücksicht genommen

Gab schon Verkehrsmessungen die Straße für den Autoverkehr zu sperren an Wochenenden. Damit können Radfahrer runter vom Gehweg, Autos müssen einen Umweg nehmen. Wurde leider abgelehnt nach der Verkehrszählung.

Ich bin sehr oft als Radfahrer auch am Neckar unterwegs. Es gab noch nie ein Problem mit Fußgängern; in der Regel sind sowohl Radfahrer als auch Fußgänger rücksichtsvoll.
Sicherlich gibt es Ausnahmen auf beiden Seiten, aber deswegen sollte man doch die „Kirche im Dorf“ lassen und nicht noch mit irgendwelchen Linien arbeiten, die dann sowieso niemand extra beachtet.

Wünschenswert wäre das sich die Radfahrer an die Regeln halten. Wenn man rechtzeitig klingelt und langsam fährt, gibt es keine Probleme. Angesprochen sind sicher die "Schnellfahrer". Bei einem Weg der für Fußgänger und Radfahrer freigegeben ist, müssen sich die Radfahrer anpassen und langsam fahren!!!