Nr. 81852 | von: WTS | Stuttgart (gesamt) | Stadtplanung, Städtebau städtische Gebäude | Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:205weniger gut: -287gut: 205Meine Stimme: keine Platz: 1824Die hässlichen 'postmodernen' Nachkriegsbausünden gehören zumindest mit Fassadenbemalung an historischen Vorbildern retuschiert. So auch das Stuttgarter Rathaus als vermutlich hässlichstes Landeshauptstadtrathaus Deutschlands. Kommentare 5 Kommentare lesen pdv | 04.02.25 Ja, das Stuttgarter Rathaus gehört sicherlich zu den hässlichsten in ganz Deutschland. Eine Schande, dass in all den Jahrzehnten hier nichts getan wurde. Aber Hässlichkeit ist nun einmal das markante kennzeichnen der Postmoderne. Das mögen viele von uns sicherlich bedauern, aber das ist nun einmal ein Fakt. Zumal allenfalls ja an öffentlichen Gebäuden im Besitz der Stadt etwas getan werden kann. Gebäude im privaten Besitz entziehen sich dieser Maßnahme. Sasportas | 09.02.25 In Bezug auf die Frage "schön oder hässlich" lassen sich sicher 8 Mrd. unterschiedliche Antworten erhalten. In Bezug auf "Postmoderne" muss aber festgehalten werden, dass gerade diese sich an historischen Vorbildern orientierte (Bohnenviertel). Was Sie meinen, ist vermutlich die Nachkriegsmoderne der 50er- und 60er-Jahre, die mitunter exzellente Proportionen (Haus "König von England"), schöne helle Materialien (Rathaus Stutgart) oder fantastische Raumerlebnisse (Lesesaal der Württ. Landesbibliothek) hervorbrachte und entsprechend wirklich kein generelles "Des-gfällt-mir-aber-net"-Bashing verdient. BAWS | 16.02.25 Ich bin mit diesem Rathaus aufgewachsen und liebe die klare, helle Architektur, das Glockenspiel, den PaterNoster. Es ist Teil meines Stuttgarts, also bitte Finger weg. Blümchen | 23.02.25 Jede Epoche hat seine Baustile. Und ob schön oder hässlich ist eine Frage des Geschmackes! Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass ein Gebäude wie der Stuttgarter Hauptbahnhof auf Teufel komm raus erhalten wird da er eh schon halb zusammengebrochen ist. Was das kostet? Will ich mir gar nicht vorstellen. Mann sollte sich mal auf die andere Straßenseite stellen und dann objektiv betrachten ist das schön und lohnt sich da noch ein einziger Euro zu investieren. Ne weg damit! Würde auch die anderen Arbeiten erheblich erleichtern! Enzo | 25.02.25 Das Stuttgarter Rathaus ist ein Kind seiner Zeit und ein gutes Beispiel für die Nachkriegsarchitektur. Es funktioniert als Ratsgebäude sehr gut und hat tolle helle Säle. Da es nicht unter Denkmalschutz steht könnte es durchaus optisch aufgefrischt werden - z.B. eine klimafreundliche Fassadenbegrünung in Kombination mit Solarpaneelen. Ein Fassadenwettbewerb wäre eine tolle Aufgabe für die kreativen Köpfe der unserer Stadt.
pdv | 04.02.25 Ja, das Stuttgarter Rathaus gehört sicherlich zu den hässlichsten in ganz Deutschland. Eine Schande, dass in all den Jahrzehnten hier nichts getan wurde. Aber Hässlichkeit ist nun einmal das markante kennzeichnen der Postmoderne. Das mögen viele von uns sicherlich bedauern, aber das ist nun einmal ein Fakt. Zumal allenfalls ja an öffentlichen Gebäuden im Besitz der Stadt etwas getan werden kann. Gebäude im privaten Besitz entziehen sich dieser Maßnahme.
Sasportas | 09.02.25 In Bezug auf die Frage "schön oder hässlich" lassen sich sicher 8 Mrd. unterschiedliche Antworten erhalten. In Bezug auf "Postmoderne" muss aber festgehalten werden, dass gerade diese sich an historischen Vorbildern orientierte (Bohnenviertel). Was Sie meinen, ist vermutlich die Nachkriegsmoderne der 50er- und 60er-Jahre, die mitunter exzellente Proportionen (Haus "König von England"), schöne helle Materialien (Rathaus Stutgart) oder fantastische Raumerlebnisse (Lesesaal der Württ. Landesbibliothek) hervorbrachte und entsprechend wirklich kein generelles "Des-gfällt-mir-aber-net"-Bashing verdient.
BAWS | 16.02.25 Ich bin mit diesem Rathaus aufgewachsen und liebe die klare, helle Architektur, das Glockenspiel, den PaterNoster. Es ist Teil meines Stuttgarts, also bitte Finger weg.
Blümchen | 23.02.25 Jede Epoche hat seine Baustile. Und ob schön oder hässlich ist eine Frage des Geschmackes! Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass ein Gebäude wie der Stuttgarter Hauptbahnhof auf Teufel komm raus erhalten wird da er eh schon halb zusammengebrochen ist. Was das kostet? Will ich mir gar nicht vorstellen. Mann sollte sich mal auf die andere Straßenseite stellen und dann objektiv betrachten ist das schön und lohnt sich da noch ein einziger Euro zu investieren. Ne weg damit! Würde auch die anderen Arbeiten erheblich erleichtern!
Enzo | 25.02.25 Das Stuttgarter Rathaus ist ein Kind seiner Zeit und ein gutes Beispiel für die Nachkriegsarchitektur. Es funktioniert als Ratsgebäude sehr gut und hat tolle helle Säle. Da es nicht unter Denkmalschutz steht könnte es durchaus optisch aufgefrischt werden - z.B. eine klimafreundliche Fassadenbegrünung in Kombination mit Solarpaneelen. Ein Fassadenwettbewerb wäre eine tolle Aufgabe für die kreativen Köpfe der unserer Stadt.
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