Im Stuttgarter Stadtteil Wolfbusch (Weilimdorf) fehlen in zahlreichen Straßen Gehwege, wodurch erhebliche Sicherheitsrisiken für Fußgänger, Kinder, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer entstehen. Der enge Verkehrsraum führt zu Konflikten und gefährdet insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmer.
Ziel dieses Vorschlags ist es, durch die Einführung verkehrsberuhigter Bereiche oder Spielstraßen in allen Straßen ohne Gehwege die Sicherheit nachhaltig zu verbessern. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Verkehrsbelastung zu reduzieren, die Lebensqualität zu erhöhen und das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken.
Ein ruhigerer Verkehr reduziert Lärm und Emissionen und macht das Viertel attraktiver für Familien, Radfahrer und Fußgänger. Die Maßnahme leistet somit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und könnte modellhaft für andere Quartiere dienen.
Die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung solcher Maßnahmen obliegt der Stadt Stuttgart, die sicherstellen muss, dass alle rechtlichen und technischen Anforderungen erfüllt werden. Dabei können Erfahrungen aus ähnlichen Projekten, wie den temporären Spielstraßen im Rahmen des "Aktionsplans Kinderfreundliche Kommune", wertvolle Hinweise liefern.
Dieser Vorschlag bietet die Chance, den Wolfbusch sicherer, lebenswerter und umweltfreundlicher zu gestalten – ein Gewinn für alle!
Kommentare