Fußweg / Treppen Ortsmitte zum Bauernwald weiterführen

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Botnang
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

274
weniger gut: -76
gut: 274
Meine Stimme: keine
Platz: 
1607

Von der Eltinger Straße geht ein Fußweg an der Auferstehungskirche vorbei über den Rossiniweg und die Donizettistraße bis zum Mittleren Kirchhaldenweg. Ein weiterer Durchgang für Fußgänger erreicht dann den Oberen Bauernwaldweg. Hier endet leider der direkte Weg zur Ortsmitte.

Zwischen dem Mittleren Bauernwaldweg 63 und 65 gibt es einen breiten Grünstreifen welcher ursprünglich als Weiterführung dieses Fußweges geplant war und bereits im Eigentum der Stadt steht.

Zumindest an dieser Stelle könnte der Fußweg in die Ortsmitte weiter ausgebaut werden, möglicherweise auch weiter bis zur Bauernwaldstraße. Nicht nur der Weg für Kinder zur Kirchhaldenschule, auch für andere Anwohner zur Ortsmitte könnte dadurch massiv verkürzt werden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Die Maßnahme würde den Weg nicht nur verkürzen, sondern gerade für Grundschüler auf dem Weg zur Kirchhaldenschule auch deutlich sicherer machen.

Es wäre eine wichtige Verbindung, besonders für die Schulkinder auf dem Weg zur Kirchhaldenschule oder zur Straßenbahn

Seit Jahrzehnten gibt es die fertige Planung eines Fußweges in Botnang von der Bauernwaldstraße hinauf auf den Oberen Kirchhaldenweg. Die Flurstücke sind vorhanden, es muss nur gebaut werden. Eine Erinnerung bei der Stadt ergab Zustimmung, nur gäbe es derzeit viele weitere Projekte! Hunderte Kinder (und manche Erwachsene) würden sich über die Abkürzung zur Kirchhaldenschule oder zur Straßenbahn "Eltinger Straße" freuen. Es gäbe weniger "Elterntaxis" und weniger Risiko für die Kinder. Vom Oberen Kirchhaldenweg bis zur Ortsmitte gibt es diese direkte Verbindung schon!

Sehr gut, die Brache ist eh nicht sehr schön

Darauf warte ich bereits seit 40 Jahren und ich finde den Gedanken vor allem für die Kinder und Jugendliche gut, die zur Schule gehen. Aber ich selbst gehe viel zu Fuß in den Ort und würde das begeistert nutzen.

Die Treppen zu bauen wäre ein großer Aufwand für eingeschränkten Nutzen. Die Treppen vom Mittleren Kirchhaldenweg zur Eltinger Strasse ähneln oft einer Müllhalde und Hundetoilette. Ausserdem sind sie durch den versetzten Verlauf nicht gut einsehbar - was ein Sicherheitsrisiko darstellt. Als Frau oder junger Mensch würde ich die nächtliche Nutzung definitiv nicht empfehlen.
Es wäre sinnvoller die Gelder in eine bessere Fahrrad-Infrastruktur zu investieren. Das wäre inklusiver und würde Schülern den Weg zur Schule auf dem Rad ermöglichen.

Die Einmalkosten und die laufenden Unterhaltskosten stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die Treppe würde zudem aufgrund des Gefälles und der schlechten Einsehbarkeit sicherlich nur wenig genutzt werden und eine Vermüllung/Hundetoilette wäre sehr wahrscheinlich.
Dieses Geld ist sinnvoller in die Fahrradinfrastruktur oder andere Projekte zu Gunsten von Bildung oder Verkehrssicherheit investiert.

Ich denke wie einige Vorredner ebenfalls, dass der Mehrwert von ein paar eingesparten Metern keinesfalls Kosten und Risiken rechtfertigt. Der Weg über die Eltinger Steige ist verkehrsberuhigt, führt direkt zur U-Bahn und ist jedenfalls für alle Anwohner auf der Westhälfte der betroffenen Straßen gut geeignet. Ostseitig gibt es m.E. ebenfalls genügend ruhige Wege, wenn auch mit kleinem Umweg. Da gibt es einige wichtigere Investitionsfelder für die Stadt mit größerer Wirkung.

Wir sollten tatsächlich realistisch betrachten wie häufig dieser Weg benutzt werden würde, wie hoch die tatsächliche Streckenersparnis ist und welche Kosten auf die Stadt für die Neuanlage zukommen. Angesichts der aktuellen Haushaltslage ist ein solch relativ teures Projekt nicht mit gutem Gewissen vereinbar - höchstens im Rahmen eines neuen Sondervermögens Wegeplanung.