Josef-Hirn-Platz in den Griff bekommen

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Stuttgart-Mitte
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  • Sicherheit, Ordnung
  • Kontrollen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

429
weniger gut: -97
gut: 429
Meine Stimme: keine
Platz: 
843

Der Josef-Hirn-Platz ist aufgrund mangelnder Koontrollen nach 23 Uhr ein Brennpunkt von Lautstärke und Kriminalität.

Die Außenbestuhlung der umliegenden Lokale, oft begleitet von Musikbeschallung und Bewirtschaftung bis in die frühen Morgenstunden, sorgt regelmäßig für erhebliche Lärmbelästigung, die weit über die Grenzen der normalen Nachtruhe hinausgeht. Die ansässigen Gastronomien halten sich nicht an geltende Nachtruhen und versorgen die Besucher auch weit in die Moregnstunden mit Getränken, Shishas und lautstarker Musik. Für Anwohner stellt dies eine anhaltende Belastung dar, da der Platz nicht nur als Ausgehviertel dient, sondern auch durch die fortwährende Unruhe den sozialen Frieden stört.

Darüber hinaus hat sich der Platz als Hotspot für Kriminalität etabliert. Als überregionaler Treffpunkt für kriminelle Aktivitäten kommt es immer wieder zu Schießereien, Schlägereien und größeren Polizeieinsätzen, einschließlich Razzien. Besonders besorgniserregend ist die Häufigkeit dieser Vorfälle, die nahezu wöchentlich Polizeipräsenz erforderlich macht. Blutspuren in der Umgebung des Josef-Hirn-Platzes und an der nahegelegenen U-Bahn-Haltestelle Rathaus zeugen von den regelmäßigen gewqalttätigen Auseinandersetzungen. Für die Bewohner und Besucher des Viertels bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung des Sicherheitsgefühls und der Lebensqualität.

Kommentare

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Solche Themen sollten Priorität bekommen. Hier geht es darum, ob man überhaupt noch sicher in der Stadt ist und nicht darum, ob man mit seinen drei Kindern aufs Lastenrad gezwungen werden soll. Sehr guter Vorschlag

Bei warmen Wetter ist es dort bereits ab der Mittagszeit laut. Die Bebauung des Platzes wirkt wie ein Schalltrichter.

Auf der anderen Seite beschweren sich Manche, dass es in Stuttgart zu wenig Ausgehmöglichkeiten gibt.
Und der Forderung nach Fussgängerzonen folgt meist die Aufforderung nach (lauter) Aussengastronomie.

wer fühlt ich hier durch Lärm belästigt?

Ich z.B. wohne in der Nähe und kann den Vorschlagen nur unterstützen. Die Wohnqualität nimmt von Jahr zu Jahr ab, der Mieterwechsel ist enorm. Und eigentlich sollte eine Stadt auch zum Wohnen da sein und nicht nur fürs Nachtleben.

Direkt am Josef-Hirn-Platz gibt es zahlreiche Wohnungen und Bewohner, die unter der Lärmbelästigung leiden. Mein Vorschlag umnfasst lediglich die Einhaltung der bestehenden Gesetze und Verordnungen, dass nach 23 Uhr keine Außenbewirtschaftung und dessen Beschallung erfolgen darf.