Solaranlagen auf städtische Gebäude

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Stuttgart (gesamt)
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  • Energie, Umwelt
  • erneuerbare Energien
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

931
weniger gut: -60
gut: 931
Meine Stimme: keine
Platz: 
12

Die Stadt Stuttgart soll mit gutem Beispiel vorangehen und endlich auf allen städtischen Gebäuden Solaranlagen anbringen und auch in Stromspeicher investieren. Diese Investition hat sich in ein paar Jahren bezahlt gemacht und wirft dann Gewinne ab. Außerdem reduziert dies den Ausstoß von Klimagasen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

absolut, die Stadt sollte hier mit positivem Beispiel vorangehen. Auch denkbar wäre die Installation von photovoltaisch-thermischen Anlagen, das könnte den Wirkungsgrad und auch die eingesparten Kosten erhöhen.

Ebenso sollte die Stadt über dem Mittelstreifen der schnurgeraden Wildparkstraße Solarmodule montieren, die auch die Ökobilanz verbessern ohne zusätzlichen Landverbrauch.

So so, das würde sich also rentieren. Das ist eine sehr gewagte Feststellung. Eine falsche noch dazu. Solaranlagen und auch Speicher rentieren sich normalerweise nämlich niemals. Nun könnte man natürlich argumentieren, dass aufgrund der enormen Subventionen für diese Dinge irgendwann eine Amortisation eintritt. Und das kann sogar je nach Nutzung stimmen.

Aber das ist natürlich eine vollkommen falsche Herangehensweise. Eine Amortisation kann nur berechnet werden, wenn man Subventionen nicht mit einberechnet. Und wenn man das nicht tut, gibt es bei den von ihnen genannten Beispielen keine Amortisation.

Was hier also wirklich gefordert ist, ist der sinnlose Ausbau von Fotovoltaik, ohne erstens die massiven Auswirkungen auf das Stromnetz zu beachten und ohne Berücksichtigung der enormen Kosten dafür.

Wie lange es dauert, bis sich diese Investition amortisiert hat, steht wahrlich in den Sternen. Ein "paar Jahre" sind es bestimmt nicht!

Das ist ein sehr sinnvoller Vorschlag! Besser als gut ökologisch wichtige Waldgebiete abzuholzen und dort riesige Windräder hinzustellen, die den Wald dauerhaft und nachhaltig schädigen!!! Nichts gegen Windräder. Aber bitte nicht, wenn man in ein funktionierendes und wichtiges Öko-System eingreift! Siehe geplante Windräder im Tauschwald, Sandkopf,... (zwischen Feuerbach-Weilimdorf-Botnang).

Vor Anbringen der Solaranlage

Erstmal Dachsanierung!

@Schrunser: Sie übertreiben masslos! Die Waldgebiete werden nicht abgeholzt, sondern es werden einzelne Masten hingestellt, die man sich bemüht auf vorhandenen Wegen dort hin zu bringen. Die natürlich übergangsweise verbreitert werden müssen.
Ökosysteme werden auch durch das massenhafte Einbringen von Kompost aus Kleingärten am Waldrand, Parken am Waldsaum auf für Motorfahrzeuge eigentlich verbotenen Wegen, massenhaftes Einbringen von Hundekacke auf Magerwiesen (die gehören nicht gedüngt) und das Rumschmeissen von Hundekotbeuteln beeinträchtigt. Und jetzt haben wir noch nicht über Pestizide, Dünger und das Loslassen von Neophyten und Neozooen auf unsere Flora und Fauna gesprochen. Windräder haben wenigstens einen Nutzen!