Vorschlag Investition in Fernwärme für Büsnau

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Vaihingen
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  • Energie, Umwelt
  • erneuerbare Energien
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

285
weniger gut: -106
gut: 285
Meine Stimme: keine
Platz: 
1568

Im Uni- Gelände Vaihingen, Patch Barracks und Max-Planck-Institut besteht bereits Fernwärme-V ersorgung. Es wäre doch nur ein kleiner Schritt mit ein paar Hundert Metern, um auch Büsnau anzubieten. Es ist doch eine relativ kleine Investition mit großer Wirkung für einen kleinen Stadtteil.
Argumente, dass Uni und Max-Planck-Institut nicht zur städtischen Versorgung gehören, kann man doch nicht gelten lassen, weil diese Einrichtingen doch teilweise auch von unseren Steuergeldern leben. Büsnau würde sich freuen und die Stadt Stuttgart mit einer geringen Investition große Wirkung erzielen.

Kommentare

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Der Gemeinderat und damit die Stadt Stuttgart baut keine Fernwärmeleitung. Der Gemeinderat ist für diesen Vorschlag also der falsche Adressat.

Und ob die Anwohner dort wirklich Fernwärme wollen, möchte ich zumindest hinterfragen. Wer sich für einen Fernwärmeanschluss entscheidet, entscheidet sich für extrem lang laufende Verträge und ein Monopol. Er ist der Preispolitik des Anbieters hoffnungslos ausgeliefert. Wettbewerb ist ausgeschaltet. Möchte man das wirklich?

Ich stimme pdv zu. Fernwärme in Stuttgart ist preislich völlig intransparant. Teilweise werden halbjährlich die Preise nach Formeln erhöht in die alle möglichen Preisindizes eingehen. Für Normalbürger ist das alles nicht nachvollziehbar. Machen Sie sich mal den Spaß und versuchen rauszubekommen, was der Preis für Fernwärme in Stuttgart ist und stoppen Sie die Zeit die Sie dafür brauchen.

Der Gemeinderat wäre definitiv der richtige Adressat, falls Büsnau der richtige Kandidat wäre. Aber: Im kommunalen Wärmeplan der Stadt ist Büsnau nicht enthalten, nachzuschauen im Online-Stadtplan. Vom Heizkraftwerk der Uni ist die Strecke auch recht weit. Außerdem hat Büsnau eine recht geringe Wärmedichte, wegen der vielen Einfamilienhäuser, sprich, das lohnt sich nicht. Die Lösung mit Wärmepumpen drängt sich hier auf.