Siemenstraße (B295) Fußgänger- Fahhradfreundlicher gestalten

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Feuerbach
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

394
weniger gut: -176
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
1024

Für mich als Anwohner, Fußgänger und Fahrradfahrer ist die Siemenstraße auf Höhe der Ubahnstation Maybachstraße ein großes Ärgernis einzig ausgerichtet an die Bedürfnisse von Autofahrern. Am liebsten wünsche ich mir eine Reduzierung der Fahrspuren auf 3 oder 2 und dafür einen richtigen Fahrradweg (nicht wie jetzt geteilt mit dem Fußgängerweg, habe hier schon einige gefährliche Situationen erlebt), außerdem zusätzliche Fußgängerampeln zum Beispiel Ecke Alarichstraße Siemenstraße.

Kommentare

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Radfahrer sollen bitte auf den zahlreichen Radrouten fahren und nicht die Bundesstraßen verstopfen. Mittlerweile gibt es im ganzen Stadtgebiet unzählige Radstreifen und Radwege, auf denen kaum ein Radler unterwegs ist. Außerdem lieg es am Baubürgermeister, dass die Bundesstraße in Feuerbach seit Jahren nicht umgelegt wird. Die Verwaltung kommt ihren Aufgaben nicht nach.

Der Vorschlag ist berechtigt. Der Gehweg zwischen Parkslots und Hotelarkaden vor dem Messehotel ist viel zu schmal! Und die Verkehrsinsel die direkt danach links über die Siemensstraße führt, fasst nur eine halbe Fahrradlänge. Wenn die Autos von rechts kommen, rücke ich mit dem Fahrrad zurück, wenn sie hinter mir grün bekommen, wieder vor!

Winnetou2 schreibt, dass Radfahrer wo anders lang fahren sollen. Nun die Siemensstraße ist die wichtigste Radroute, denn Alternativen sind rar. Ich gehe davon aus, dass er keine Lösung dazu hat. Alternativ könnte ich auch antworten: Mittlerweile gibt es im ganzen Land unzählige Autobahnen, sollen die Autofahrer doch bitte dort bleiben.

Es ist immer wieder bezeichnend, wie hier polarisiert wird. Als Radfahrer hat man in Stuttgart auf den immer mehr und besser ausgebauten Wegen oft freie Fahrt und ist durch den kürzeren Aufenthalt deutlich weniger sichtbar. Das ist auch dem deutlich geringeren Platzbedarf von Fahrrädern im Fließverkehr geschuldet. Das Prinzip des Induced Demand wirkt auch bei Radinfrastruktur und das wurde hier offenbar berücksichtigt. Bis allerdings die Effekte der Veränderung eintreten, dauert es tw. Monate, denn das muss sich erst rumsprechen und die Menschen müssen dann auch den Umstieg auf das Rad wagen. Umfragen zufolge sind mangelnde Sicherheit, schlechte Infrastruktur und die Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer die Top-Gründe, warum das noch immer sehr wenige tun.

@Winnetou2: Die Strecke ist sogar offiziell als Radroute ausgezeichnet, zusammen mit dem Gehweg 1,5m Breite. Die Forderung ist voll berechtigt.

Die Umgestaltung des Bundesstraßennetzes ist seit Jahren geplant und kommt nicht voran. In der Endfassung ist die Tunnelstraße nur einspurig, und die Fahrräder können die zweite Spur nutzen.
Mal beim Bezirksbeirat nachfragen, warum die Umsetzung nicht vorangeht, die können bei den Ämtern nachhaken.

Sehr guter Vorschlag, zumal hier die Oberstufenschüler des Feuerbacher Gymnasiums zu ihrem Ausweichquartier gelangen müssen.

Ramschl und Weilemer schreiben, dass dies die offizielle Radroute sei. Das ist falsch! Die Stadtplanung erklärt die Route ist die Alarichstraße, Maybachstraße und dann die Stresemannstraße, die mittlerweile auch teilweise 30er Zone ist!