Mehr Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes

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Stuttgart (gesamt)
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  • Sicherheit, Ordnung
  • Kontrollen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

459
weniger gut: -295
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
719

Eine Erhöhung der Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes aus Sicherheitsgründen wäre wünschenswert.
Was sich während der Fussball-EM 2024 bewährt hat, sollte ausgeweitet werden. Zur Abschreckung und schnellen Verfolgung von Straftätern und zur Erhöhung des Sicherheitsgefühles der Bürger.
In anderen EU-Ländern ist es erlaubt, private Überwachungskameras auf den Bürgersteig, auf die Strasse auszurichten.
In D verbietet dies der Datenschutz.

Mittlerweile hängen an jeder grossen Kreuzung Kameras in jeder Richtung und dienen der Verbesserung des Vekehrsflusses.

Könnte dann nicht endlich auch zur Sicherheit des Bürgers die Kameraüberwachung in kleineren Fussgängerzonen und stark frequentierten Strassen, Schlossgarten, Stadtgarten etc. ausgeweitet werden ? Stuttgart hat nicht nur die Königstrasse und den Schlossplatz.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ich bin froh, wenn die Exekutive mit Hilfe von Gesichtserkennung und Kameraüberwachung noch keine digitalen Bewegungsprofile von den Einwohnenden in Stuttgart erstellen kann. Je mehr Kameras, desto besser sind die Bewegungsprofile von uns allen. Möchten Sie das?

Das Thema hat zwei Seiten. Zunehmendes Gefühl der Unsicherheit auf der einen (Schloßplatz etc.) und Überwachung auf der anderen. Als Staatsbürger möchte ich nicht vom Staat verfolgt werden (und auch nicht von Privatfirmen), was einen robusten Datenschutz bedingt. Offenbar braucht es einen Mittelweg. Und die Präsenz der Ordnungshüter an neuralgischen Punkten.

Nur wer heute ohne Smartphone unterwegs ist, immer bar bezahlt ohne Kundenkarten, ein altes Auto ohne Navigationsgerät und OBD fährt, der elektronischen Patientenakte widerspricht, nicht online einkauft, etc., entkommt der allgegenwärtigen Datensammelwut und der potentiellen Erstellung von Bewegungsprofilen.
Da wohl niemand mehr ohne digitale Datenspuren unterwegs ist, sollten Kameraaufnahmen im öffentlichen Raum kein Problem darstellen. In Einkaufszentren, grossen oder kleinen Geschäften, Gaststätten und Cafes, Fitnesscenterm seit Jahrzehnten gang und gäbe und keiner fragt dort nach Missbrauch.
Vor 30 Jahren wurde bis zum BVerfG gegen die Volkszählung geklagt.
Heute unvorstellbar in Social Media Zeiten...wo man fast Jeden im Netz mit Photo und Daten findet.

Der Vorschlag Nr. 81841 ist ähnlich und könnte daher hier angefügt werden.

Gefühlte Unsicherheit? Ich kann Ihnen nur empfehlen Ihren Medienkonsum zu überprüfen und sich unabhängig davon die Grundlagen der Psychologie anzueignen. Wenn man weiß, wie man selbst und Andere funktionieren, ist man weniger anfällig für Manipulationen.

Ich kann dem Vorschlag nur zustimmen. Wer nichts zu verbergen hat, stört sich auch nicht an Kameras im öffentlichen Bereich. Es dient der Sicherheit. Ich kann dem Beitrag von "Gloss" nur zustimmen.