Einheitlicher Bebauungsplan für die Gartengebiete in Stuttgart

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Stuttgart (gesamt)
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  • Stadtplanung, Städtebau
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

257
weniger gut: -169
gut: 257
Meine Stimme: keine
Platz: 
1682

Problem:
Stuttgarts Gartengebiete sind als Außenbereich klassifiziert, was die Errichtung geeigneter Gartenhäuser sowie eine zeitgemäße Nutzung stark einschränkt. Bürgerinnen und Bürger sind in ihrer Gestaltungsmöglichkeit stark limitiert, was Frustration auslöst und die Attraktivität der Gartengebiete schmälert.

Lösung:
Ein einheitlicher Bebauungsplan für Gartengebiete schafft klare, moderne und bürgerfreundliche Regeln. Er ermöglicht die flexible Nutzung der Grundstücke, wahrt Naturschutzinteressen und steigert die Lebensqualität.

Ziele:
1. Bessere Nutzung und Attraktivität: Bürger können zeitgemäße Gartenhäuser errichten, die funktional und ästhetisch sind.
2. Förderung von Nachhaltigkeit: Begrünung, umweltfreundliche Materialien und nachhaltige Bauweisen werden unterstützt.
3. Rechtssicherheit: Klare Vorgaben zu Größe, Materialien und Nutzung reduzieren Konflikte.

Maßnahmen:
1. Gebäudevorgaben:
- Gartenhäuser bis 30 m² Grundfläche und 3,5 m Höhe zulassen.
- Nachhaltige Materialien wie Holz und begrünte Dächer fördern.
2. Flexible Nutzung:
- Nutzung für Lagerung, Aufenthalt oder Freizeit.
- Integration von Solaranlagen und Regentanks möglich.
3. Naturschutz:
- Mindestens 70 % Grünfläche erhalten.
- Förderung insektenfreundlicher Bepflanzung.
- Verzicht auf Flächenversiegelung.
4. Einfache Genehmigung:
- Einführung eines vereinfachten Verfahrens für standardisierte Bauprojekte.

Vorteile:
Ein Bebauungsplan verbessert die Lebensqualität, stärkt das Gemeinschaftsgefühl und trägt zur Nachhaltigkeit bei. Stuttgarts Gartengebiete werden attraktiver, und die Stadt wird bürgerfreundlicher und klimabewusster.

Fazit:
Ein einheitlicher Bebauungsplan ist ein Gewinn für Bürger, Stadt und Natur. Lassen Sie uns gemeinsam Stuttgarts Potenzial nutzen und die Gartengebiete zu lebendigen, nachhaltigen Oasen entwickeln!

Kommentare

4 Kommentare lesen

Der Vorschlag dient im wesentlichen der Wertsteigerung der Grundstücke, zerstört aber gleichzeitig die Landschaft, als nächstes kommt dann der Wunsch, auch überall Zäune zuzulassen. Die Gartengebiete sind jetzt schon Oasen, aber vielfach viel zu stark (oft illegal) bebaut, siehe zb Wangener Höhe

@Kristallweizen: Erst lesen, dann kommentieren. Es geht hier um Gartenegbiete, nicht Naturschutzgebiete. Hier sind Zäune tatsächlich auch erlaubt und der einzig wirksame Schutz gegen Rehe.

Alle Verpachtungen städtischer Gärten kündigen und die illegalen baulichen Anlagen beseitigen.
So wird der Außenbereich wieder für alle Bürger Stuttgarts erlebbar.
Zäune sind im Außenbereich verboten.

Diese allgemeine Regel gibt es bereits: Standart-Gartenlaube bis 20 Kubikmeter, ein drittel Rasenfläche, ein drittel Beete, ein drittel Sträucher und Zwergbäume.