Umstellung auf ausschließlich vegane oder vegetarische Ernährungsoptionen in allen Kitas und Schulen.

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

287
weniger gut: -600
gut: 287
Meine Stimme: keine
Platz: 
1561

Der Fleischkonsum ist zu hoch, ökologisch bedenklich, umweltschädlich und gesundheitlich nicht empfehlenswert. Die neue Generation ist sich der Klimakrise bewusst, und die Wissenschaft zeigt seit Jahren deutlich, dass Fleisch für eine gesunde Ernährung nicht notwendig ist. Der Verzicht auf Fleisch in Schulen und Kindergärten wäre die beste Wahl für gesunde Kinder, würde die Umweltbelastung verringern, Kosten reduzieren und könnte die Verpflegung sowie die Essensplanung vereinfachen, da dabei auch besondere religiöse Bedürfnisse in Bezug auf Fleisch berücksichtigt werden müssen.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Bitte verschonen sie die Bürger mit ihren ideologischen Machtphantasien. Es geht sie nichts an, wie andere Menschen sich ernähren und noch viel weniger haben sie es anderen vorzuschreiben. Essen sie was immer sie wollen und missionieren sie nicht andere Menschen mit ihrer Ernährungsideologie.

Ich weiß von den Vorteilen einer komplett fleischlosen Ernährung, muss aber sagen dass das für die Allgemeinheit ein doch zu herber Schritt wäre. Mein Gegenvorschlage wäre wie folgt:

„Schrittweise Reduzierung des Fleischkonsums in Kitas und Schulen – mehr pflanzliche Alternativen, aber keine vollständige Abschaffung.“
Denkbare Maßnahmen:

- Einführung von 2 fleischfreien Tagen pro Woche
-Mehr vegetarische Gerichte als Standard, Fleisch nur als Option
-Fokus auf regionale und nachhaltige Fleischprodukte

Ein komplettes Verbot sehe ich kritisch, aber eine Reduzierung des Fleisch- und Fischkonsums auf ein 'normales' Mittel wie 1x pro Woche wäre wünschenswert. Und all die Boomer die hier jetzt meckern sollen Mal zurückdenken - früher gab es auch nur den Sonntagsbraten und sonst war Fleisch zu teuer. In unserer Gesellschaft haben wir es uns halt billig gemacht (durch Subventionen, Massentierhaltung - alles insgesamt Umweltschleudern und Tierschutzprobleme)

@pdv ist immer die Frage wo die Gemeinschaft anfängt und der Individualismus aufhört. Um ihnen ihre individuellen Fleischwünsche zu ermöglichen, zahlt die gesamte Gesellschaft den Preis von Subventionen und den Preis der Klimazerstörung. So einfach ist das "lass mich doch tun was ich will" eben nicht ;)

Wie wäre es, wenn sie anderen nicht vorschreiben, wie sie zu leben und was sie zu essen haben? Mit solchen „Vorschlägen“, die eigentlich Verbote sind, erweisen sie sich einen Bärendienst. Mal davon abgesehen, dass Kinder erst mal alle Speisen kennen lernen sollten und sich dann später bewusst zu entscheiden

Unverschämte Bevormundung. Fleisch sollte aber in der Tat mengenmäßig reduziert angeboten werden und auf Haltungsform /Tierwohl geachtet werden.

in den Städtischen Kitas gibt es nur einmal Fisch und einmal Fleisch pro Woche, die Kinder finden das ok.

Wo ist option in ihre Vorschlag? Kranke Idee

Das können Sie privat ja so handhaben, wie Sie es für richtig halten. Aber "anderen" Kindern Fleisch komplett vorzuenthalten, halte ich für übergriffig.

Das können Sie privat ja so handhaben, wie Sie es für richtig halten. Aber "anderen" Kindern Fleisch aufzuzwingen , halte ich für übergriffig.

Ich finde man muss den Verzehr von Fleisch nicht verbieten oder abschaffen. Viel mehr sollten Kinder und Erwachsene in der Ernährung gebildet werden. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann auch Fleisch enthalten. Aber wir sollten achtsamer werden und nicht nur Fleisch esssen.
Viel mehr bin ich dafür dann nicht billiges "Gammelfleisch" den Kindern täglich anzubieten, sondern einmal die Woche hochwertiges, auch wenn es teuerer ist.

Nach 7 Jahren rein veganer Ernährung bilden sich bei jedem Menschen schwere Schäden am Nervensystem aus, welche dann leider dauerhaft und nicht mehr reparabel sind. Der menschliche Körper ist bedauerlicherweise nicht in der Lage, wie beispielsweise tierische Pflanzenfresser, sich das lebensnotwendige Vitamin B-12 selbst aus der pflanzlichen Nahrung herzustellen, und ist deswegen auf den lebenslangen Verzehr tierischer Produkte angewiesen.

DGE-zertifizierte Mahlzeiten an allen Stuttgarter Schulen und Kitas wären ein guter Anfang. So wird sichergestellt, dass Kinder gesund und ausgewogen essen. Außerdem wird das Bewusstsein für gesunde Essgewohnheiten gefördert, und es hilft, Übergewicht, ernährungsbedingte Krankheiten und deren Folgekosten zu vermeiden.

@f199: Die Frage der persönlichen Freiheit ist in der Realität nicht wirklich schwer zu beantworten. Insbesondere bedarf es keiner größeren intellektuellen Anstrengungen, um die Frage zu beantworten, ob es irgendjemandem außer jedem Bürger ganz persönlich etwas angeht, was er isst und wie er sich ernährt. Und ich muss ihr ganz klar sagen, sollten sie da anderer Meinung sein, dann haben sie mit dem Begriff Freiheit absolut nichts am Hut. Das ist natürlich sehr traurig, ist ihrer persönlichen Meinung aber natürlich unbenommen. Nur möchte ich nicht nur darum bitten sondern bestehe ausdrücklich darauf und weiß meinen Wunsch gegebenenfalls auch durchzusetzen, dass sie ihre persönliche Meinung nicht ihrem Nachbarn aufzwingen.

Für alle, für den der Absatz eben zu lang war: mich geht absolut nichts an, was mein Nachbar isst oder nicht isst und wie er sich ernährt.

Es ist unglaublich, dass sich Bürger jetzt schon in die Essenskultur der anderer Bürger einmischen. Ich lasse mir nicht vorschreiben, was ich essen darf und was nicht. Ich zwinge Sie auch nicht Fleisch zu essen. Dieser Vorschlag ist übergriffig und unverschämt.

Warum immer verbote, statt freies wählen?

@f199: das sind sicher nicht die Boomer, die jetzt meckern. Bei uns gab's früher auch nur einmal Fleisch in der Woche, dafür aber Gemüse aus dem Garten.

Das Ganze wäre auch ganz einfach: CO2-Gebühren auf's Fleisch. Rindfleisch wäre dann am teuersten.