Schaffung von Quartiersgaragen als Ersatz für weggefallene Parkplätze in Stuttgart-Süd

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Stuttgart-Süd
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

407
weniger gut: -258
gut: 407
Meine Stimme: keine
Platz: 
963

In Stuttgart-Süd sind in den letzten Jahren zahlreiche Parkplätze abgebaut worden, unter anderem im Zuge der Einführung von Fahrradstraßen und anderer stadtplanerischer Maßnahmen. Dies führt jedoch dazu, dass viele Anwohnerinnen und Anwohner, die über keine eigenen Garagen oder Stellplätze verfügen, zunehmend Schwierigkeiten haben, einen Parkplatz zu finden. Der dadurch entstehende Parkplatzsuchverkehr belastet die Lebensqualität im Viertel sowie die Umwelt durch unnötige Emissionen und Verkehrsbelastungen.

Mein Vorschlag ist, dass künftig für jeden wegfallenden Parkplatz ein Ersatz in Form von Quartiersgaragen geschaffen wird. Diese Quartiersgaragen könnten an zentralen und gut erreichbaren Orten im Stadtteil entstehen und so eine Lösung bieten, die sowohl den Bedürfnissen der Anwohner als auch den Zielen der Verkehrsberuhigung und Nachhaltigkeit gerecht wird.

Die Quartiersgaragen könnten beispielsweise durch moderne, platzsparende Bauweisen realisiert werden, um die Nutzung von innerstädtischem Raum zu optimieren.

Mit diesem Vorschlag ließe sich ein fairer Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner und den städtischen Zielen für eine klimafreundlichere Verkehrspolitik schaffen. Zudem würde der Verkehrsfluss im Viertel verbessert, was der Lebensqualität und der Umwelt gleichermaßen zugutekäme.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Die Autobesitzer (künftigen Nutzer der Quartiersgarage) sollten die Quatiersgarage vorfinanzieren: ich schlage 100€ im Monat vor. Wenn dann 10 Mio.€ zusammengekommen sind, kann man bauen.

Da von ich bei Fußgänger123. Im Übrigen müssten Sie, damit es eine Maßnahme wird, auch einen konkreten Standort vorschlagen.

Anwohner haben kein Recht auf einen Parkplatz. Der öffentliche Raum gehört allen und ist begrenzt. Wer dringend zuverlässig schnell einen Stellplatz benötigt, muss diesen eben anmieten.

Als Fahrradfahrer hat man das Problem nicht - kann ich nur empfehlen!

Überlegen, ob man das eigene Auto in einer hervorragend mit Alternativen versorgten Stadt wirklich braucht. Es gibt genug Sharingspots für den "Was-ist-wenn"-Fall. Bitte werft nicht Unsummen an Steuergeldern für Dinge raus, die objektiv betrachtet nicht gebraucht werden.

Es gibt schon eine tolle Lösung dafür: Stadtmobil! Wer braucht schon eigene Autos?

Schön wenn Sie alle mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können! Mir ist das nicht möglich und mit den öffentlichen Verkehrmittelen brauche ich 3 mal so lange wie mit dem Auto und muss mehrmals umsteigen.